Frei nach Loriot :
Ein Mops ohne Leben ist möglich, aber sinnlos..
Ich lebe mittlerweile seit sechs Jahren ohne Möpse.
Finde das nicht sinnlos, aber irgendwas fehlt schon 
Dafür habe ich zwei Kaninchen, mit denen sich auch vortrefflich kuscheln lässt.
Nach dem Hexe's rumänisch stämmiger Kangal / Border Collie - Mix vor 2 Jahren verstarb, trat das "Kein-Haustier-mehr"-Gesetz unseres Landlords in Kraft. Der liebe Akira befand sich nämlich seit unserem Einzug bis zu seinem Tode ausschließlich im Status der Duldung ...! Mit dieser Miet-Klausel war klar, dass es für uns kein neues Haustier mehr geben konnte.
Aber: Zur Trauerbewältigung wurden wir dann, kurz nach Akiras Tod, von Nachbars Katze Kira adoptiert.
Zufällig (?) ähneln sich nicht nur ihre Namen sondern auch die Fellfarben (schwarz und weiß)!
Kira wohnt eigentlich direkt nebenan in der anderen Doppelhaushälfte bei der Tochter unseres Vermieters. Nach einer kurzen Kennenlernphase wurden Kiras Besuche bei uns häufiger und edelmütig & großzügig gestattet sie uns seit dem:
- uns zu freuen, wenn sie vor der Terrassentür sitzt und uns mit ihrem Besuch beehrt,
- sie zu füttern,
- sie zu streicheln,
- unsere Möbel -> Sofa, Bett, Stühle, Sessel etc. mit ihr teilen zu dürfen,
- sie als Übernachtungsgast zu beherbergen (mit Katzenklo-Nutzung und Frühstück) -> sozusagen Catbnb.
Als kleine Gesten der Zufriedenheit mit unseren Bemühungen verschenkt sie viele Miau-Gespräche (habe noch nie eine Katze erlebt, die einen derartigen Mitteilungsbedarf hat!), Kuscheleinheiten und Verwöhnung in Form sanfter monotoner Schnurrlaute, die einen unglaublich hohen meditativen Wert beinhalten!
Somit hoffen wir auf eine lange gegenseitige Freundschaft 
und dass Kira draußen nichts zustößt!
It's 5-4 on William Wright!
Das ist unser Yoda
