Ich lese derzeit eine kurze Biografie über Franz von Assisi. Das war schon ein irrer Typ. Nach seinem Tod hat sie - die katholische Kirche - seine Ideale nicht mehr interessiert und alles, seinen Orden, auf die päpstliche Linie gebracht. Aber selbst der Orden wurde ihm zu Lebzeiten aufgezwungen. Bin durch eine Sendung im Radio auf ihn aufmerksam geworden.
Was lest ihr gerade, oder was wollt ihr lesen?
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Kubrick's THE SHINING ist klasse gefilmt, die Bilder und Kamerafahrten sind großartig. Aber die Story ist marginal. Die Idee den ultimativen Horror-Film zu drehen so wie "2001" der ultimative Science-Fiction-Film war ist misslungen. Jack Torrence ist von anfang an irre, da ist keine Entwicklung. Das war bei King's THE SHINING ganz anders. Von daher ist der Roman sicher interessanter, wenn auch zu lang (ein Problem was bei King dann ja noch schlimmer wurde). THE SHINING war nie unter meinen Lieblingen im King'schen Oevre, das ich bis ca. Mitte der '90er so gut wie komplett gelesen habe. Da wären unter den frühen Werken eher THE STAND und THE DEAD ZONE zu nennen.
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Die ersten 200 Seiten des Herr der Ringe habe ich Anfang/Mitte September auch nochmal gelesen. Gerade diese Auenland-Passagen liebe ich zu Anfang des Herbstes zu lesen. Passt einfach.
Absolut! Die Buchstimmung passt einfach gerade zu dem frühherbstlichen Licht, wenn die Bäume gerade anfangen, bunt zu werden. ♫
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Kubrick's THE SHINING ist klasse gefilmt, die Bilder und Kamerafahrten sind großartig. Aber die Story ist marginal. Die Idee den ultimativen Horror-Film zu drehen so wie "2001" der ultimative Science-Fiction-Film war ist misslungen. Jack Torrence ist von anfang an irre, da ist keine Entwicklung. Das war bei King's THE SHINING ganz anders. Von daher ist der Roman sicher interessanter, wenn auch zu lang (ein Problem was bei King dann ja noch schlimmer wurde). THE SHINING war nie unter meinen Lieblingen im King'schen Oevre, das ich bis ca. Mitte der '90er so gut wie komplett gelesen habe. Da wären unter den frühen Werken eher THE STAND und THE DEAD ZONE zu nennen.
Ich habe erst dieses Jahr das erste Mal The Shining gesehen und fand den Film absolut vermurkst.
Leider konzentrierte sich der Film hauptsächlich auf den irren "Johnny" und nicht auf das Hotel an sich. Damit wurde der Film zu einem recht uninspirierten Horrorshocker à la irrer Typ verfolgt Ehefrau. Der "Gruselzauber", den King oft (nicht immer) vermittelt in seinen Büchern, geht bei Kubricks Film verloren.
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Komme gerade aus dem Buchladen mit dem noch handwarmem neuen Moers Buch.
Cash, Assisi und King müssen sich jetzt hinten anstellen...
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Ich kann mir vorstellen, dass ich mir mal das neue Buch von Christopher Clark "Frühling der Revolution" über die Revolution von 1848/49 besorge. Ich mag ihn schon lange, schaue gern seine TV-Dokus und das Thema finde ich wirklich interessant. Er war eben im Mittagsmagazin zum Interview, das Buch erscheint morgen. Staune immer wieder darüber, wie gut er Deutsch spricht.
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Der feine Herr begibt sich noch ein paar Jahrhunderte weiter in die Vergangenheit und liebkost sein Auge derzeit und nicht zum ersten Mal mit Peter Heathers "Der Untergang des römischen Weltreichs". Da sind sogar Bilder drin.
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Der feine Herr begibt sich noch ein paar Jahrhunderte weiter in die Vergangenheit und liebkost sein Auge derzeit und nicht zum ersten Mal mit Peter Heathers "Der Untergang des römischen Weltreichs". Da sind sogar Bilder drin.
Mich dünkt, hochlauchtigste Ihrowürden werfe Kaviar unters Populi, damit der Plebs ausrutscht?
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Ich sehe zwar gern, wenn der Pöbel vor mir auf die Knie fällt, aber dafür verschwende ich keinen Kaviar. Das Zeug nutz ich allenfalls um rissige Fugen auszubessern.
Und wo wir gerade von feiner Literatur schreiben. Meine Augen sündigen sich gerade (ebenfalls wieder einmal) durch die wunderschöne Zonenfassung von Stanislaw Lems Solaris. Welch ein artiger (aber unbebilderter) Lesespaß, der die Augen und alle anderen Sinne streichelt. Und danach endlich mal den Doppelgänger von dem einen Typen da.
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Habe mich im Urlaub nun Mark Bells „Foxtrot“ angenommen. Nur da finde ich auch die Zeit dabei noch parallel die Musik entsprechend seiner Beschreibungen anzuhören. War sehr lehrreich und lohnenswert, kann nun die Instrumentierungen der Stücke viel besser zuordnen (spannend für mich war insbesondere wie der „Zithersound“ bei Time Table entstand).
Seine Interpretationen zu den Texten der Stücke und zum Album insgesamt sind m.E. sehr durchdacht und gut gelungen. Supper‘s Ready ist für mich nun nicht länger ein Buch mit sieben Siegeln…
