Simple Minds

  • Da muss ich BigJim zustimmen. Manch einer hat vielleicht Gründe, warum er einen Sitzplatz braucht. Der kann sich dann das ganze Konzert Ärsche ansehen oder wie? Ich stehe lieber, käme aber nie auf den Gedanken, im Sitzplatzbereich dann die ganze Zeit zu stehen. Ich habe schon Konzerte ausgelassen, weil es nur Sitzplätze gab.

  • Manch einer hat vielleicht Gründe, warum er einen Sitzplatz braucht. Der kann sich dann das ganze Konzert Ärsche ansehen oder wie? Ich stehe lieber, käme aber nie auf den Gedanken, im Sitzplatzbereich dann die ganze Zeit zu stehen. Ich habe schon Konzerte ausgelassen, weil es nur Sitzplätze gab.


    Das ist eine konsequente Haltung. 8):thumbup:


    Einige (wenige) Locations und Events erlauben auch eine gewisse Flexibilität. Das Prog-Festival auf der Loreley beispielsweise. Diese Festival ist wegen seiner begrenzten Zielgruppe nie ausverkauft, so dass sich die Konzertbesucher*innen auf weitem Terrain verteilen. Dort kann man - aufgrund der Tatsache, dass man wesentlich mehr Platz und Auslauf hat - situativ und ganz nach Belieben sitzen, stehen, tanzen - ohne seinem Vor-, Hinter- oder Nebenmann irgendwie zu behindern, zu beengen oder komplett die Sicht zu verstellen. Zudem hat man einen traumhaften Blick auf den Mittelrhein. :)


    Der Nachteil bei Hallenkonzerten ist ganz einfach die räumliche Enge, insbesondere bei vollem Haus bzw. Ausverkauf. Lange Zeit habe ich mich darüber geärgert. Inzwischen tendiere ich dazu, dem völlig bekloppten Verhalten einiger Konzertbesucher immer auch eine heitere Note abzugewinnen. Wenn dann irgendwelche Deppen den ganzen Abend mit ihrer Taschenlampe wieder völlig orientierungslos durch die Sitzreihen irren (weil sie ihren Platz nicht finden), sich mit ihrer Bratwurst den Senf auf die Hose schmieren oder hastig ihren Platz verlassen, weil sie dringend "pissen" oder "kacken" müssen. Hahaha!, habe ich bei (Hallen-)Konzerten schon Tränen gelacht. ... :D