• Du verlässt die festliche Kaffeetafel, an der sich ob der reichhaltigen Speisen an den Feiertagen eine gewisse Müdigkeit breit macht, triffst Dich mit Freunden, die es Dir gleich tun, fährst zusammen mit ihnen nach Aschaffenburg und Du weißt... es ist Weihnachten!


    Heute gab es das Konzert zum 25-jährigen Jubiläum der Band. Jürgen Votava ist für dieses Konzert wieder zurück am Mikro und macht den Peter.


    Die Setlist sah so aus:


    Watcher of the Skies
    Behind the Lines
    Squonk
    Robbery Assault & Battery
    Firth of Fifth
    Carpet Crawlers
    The Lamb Lies Down On Broadway
    Fly On A Windshield
    The Musical Box (closing section)


    Pause. Diese war insbesondere deswegen bemerkenswert, weil die Band als Weihnachtsgeschenk 100 CDs ihrer 2003er Live-Platte "Quarter Past Nine" verschenkte! Auf der einstündigen Heimfahrt konnte ich sie fast ganz durchhören und muss sagen, dass die Aufnahme unter Berücksichtigung der dürftigen Anlage meines Mietwagens sehr sehr gut ist.


    On the Air
    Cinema Show - mit Gastauftritt des von uns schon vor Jahren "Ültje Mann" getauften früheren Keyboarders Johannes Hofmann, der die exotischen Geräusche mit noch exotischeren Instrumenten unter großem Applaus beisteuerte. Wem der Ültje-Mann nichts sagt: https://youtu.be/lGrExEa51YU
    The Lamia (John Morell & Friend)
    Horizons
    Supper's Ready
    Dance On a Volcano
    Los Endos
    Afterglow


    Es war wieder ein sehr schöner Abend. Weihnachten im Colos-Saal halt. Insbesondere der zweite Teil des Konzerts brachte ein Highlight nach dem anderen. Anfangs waren Gitarre und Bass noch etwas zu schwach abgemischt, was aber besser wurde. Firth of Fifth war zwar geil gespielt, brachte aber in puncto Sound nicht die Präsenz und den Druck, den man von Seconds Out bei diesem Song kennt. Dafür haben uns dann aber Cinema Show, Supper's Ready und Dance On a Volcano/Los Endos mehr als entschädigt. Vielen Dank an Seconds Out für den schönen Abend. Ich bin gespannt, ob wir dieses Line-Up vielleicht wieder sehen. Jürgen Votava scheint es jedenfalls immer noch Spaß zu machen.

  • ...so...bin wieder zu Hause...und es war nochmal schön, die alten Klassiker mit richtig Dunst genießen zu dürfen...habe Seconds Out zuletzt 2011 gesehen...seitdem nur TMB und ich muss sagen, dass mir die Authentizität inzwischen zu weit geht...inzwischen ist man dazu übergegangen, auch die Live-Technik der 70er zu verwenden...z.B. SM-57 in der Bass-Drum, was heute niemand mehr machen würde...
    Insbesondere die Drums klangen heute um Welten besser und waren deutlich druckvoller als bei TMB...ENDLICH Cinema Show noch mal richtig bombastisch!!!
    Insgesamt war der Sound deutlich besser als bei meinem letzten TMB-Konzert in Offenbach und Christian Koch am Schlagzeug hat genau den Druck erzeugt, der bei den TMB-Konzerten gefehlt hat...

  • tom

    Hat den Titel des Themas von „Seconds Out“ zu „SECONDS OUT“ geändert.