Playing For Time - ALLE MIXE - Track-Diskussion

Zitat von THOM

Tja, Mutzel, dem widerspreche ich ganz energisch, weil den Song zu Mitte zu beenden ungefähr so wäre, wie bei Rhythm Of The Heat den Trommelteil wegzulassen...

Hach THOM, Du kannst so herrlich elegant lure 'en und triggern

Du machst mich wieder mal neugierig ... hast also schon das Ganze gehört und hast hoffentlich wieder spannende Infos zum Artwork ... freu mich auf Euren Artikel dazu.

Vom Track her überrascht mich, was aus dem so lange bekannten Fragment geworden ist. Als wortlos-gabrieleskes Stück klang es etwas nach Indigo, hatte einen Hauch von Me and my Teddybear. Und jetzt grown up zu THIS ... bin geplättet.

Nachtrag, morgens früh nach einer halben Nacht: Echt ein starker Song. Fulminant kam mir zuerst in den Sinn für's Ende, wär vielleicht einen Tick zu gewaltig. Die letzten 2 Minuten darf man wirklich nicht abschneiden.

Zitat von THOM

Tja, Mutzel, dem widerspreche ich ganz energisch, weil den Song zu Mitte zu beenden ungefähr so wäre, wie bei Rhythm Of The Heat den Trommelteil wegzulassen...

Gewagter Vergleich!

In meinen Ohren ist dieses Outro des neuen Songs okay, aber nicht unbedingt zwingend.

Ich meine mich auch zu erinnern, dass es in der Frühversion (Obut) fehlte.

Letztlich sind das geschmackliche Detailfragen.

Der neue Song ist klasse!

Ich dachte erst, dass ich diesen Track kenne, aber was Gabriel daraus gemacht hat und diesen Stimmungsbogen zum Finale eingebaut hat, ist einfach nur ein epochales Meisterwerk!!!!

Zitat von schacki

das auch beim fünften anhören mir gänsehut pur bereitet in beiden teilen: dem längeren orchestralen und dem kürzeren band-gewaltigen teil - jeweils auf verschiedene weise.

stelle mir vor, dass die konzerte auf der i/o-tour genau damit beginnen - eine reminiszenz an die SO-tour und überleitung in das neue...

insgesamt grad mein favorit der drei neuen songs - auch gerade wegen den letzten ca 1,5 min.

• Vor 2 Minuten

• Neu

Die letzten 1,5 Minuten sind nicht zu übertreffen....so emotional!!!!!!

• Vor 2 Minuten

• Ne

Großartig. Hat das Zeug zum Klassiker.

Nach mehrmaligem Hören: Gefällt mir sehr gut. Schön, dass er den Song doch noch fertig gestellt hat. Könnte ich mir bei den anstehenden Konzerten sehr gut als Abschluss vorstellen. Er spricht im Video davon, dass ihm dieses Stück persönlich emotional und thematisch sehr wichtig ist für das neue Album. Das kann ich auch als Fan sehr gut nachempfinden. Uns ist ja vermutlich allen klar, dass nach „i/o“ und der dazugehörigen Tour nicht mehr viel kommen wird und wenn ich den Text darauf beziehe, finde ich ihn umso bewegender. Dass er sich genau für den unfertigen Song der letzten Tour die Zeit zum Fertigstellen genommen hat, macht die ganze Sache dann noch runder. Als ich vor dem ersten Hören und vor dem Ansehen des Videos die ersten Postings hier gelesen habe mit dem Hinweis, dass es sich um die jetzt fertige Version von „Daddy Long Legs“ handelt, war ich erst nicht ganz so begeistert, weil man sich wohl vermutlich immer erstmal etwas komplett Neues wünscht. Aber so in dieser Form und mit diesem Text macht es für mich absolut Sinn. Das Thema ist tiefsinnig und mit der Herangehensweise singt er nicht nur darüber, sondern lebt auch das, was er singt. Das ist aus meiner Sicht an Authentizität nicht zu toppen. Es könnte sehr bewegend werden, wenn er diesen Song tatsächlich als letzten Song bei den Konzerten spielt und wenn einem dann bewusst wird, dass man ihn gerade zum letzten Mal live sieht:

Imho hat der Meister hat seinen Zenit überschritten. Lange schon. Die neuen, bisher vorgestellten Song klingen für mich sehr bemüht.. gut produziert aber konstruiert. PFT … Nächster Skip-Kandidat.