Vielleicht, wobei ich ihn auch ein wenig verstehen kann, wenn das Bild, das er hier und in einigen Interviews zeichnet, zutreffend ist. Von Peter selbst gibt es (meines Wissens nach) keine Darstellung, so dass es schwer ist, sich hier wirklich ein Urteil zu bilden.
Ich glaube, es ist tatsächlich einfach so, dass der druckvolle Marotta-Stil nicht mehr zu den vielleicht etwas feineren, poppigeren (ab "So") und oft in den Ethno-Bereich vordringenden Gabriel-Kompositionen passte. Als der Meister dann wieder bereit für die härtere Gangart war, kam er dann wohl einfach lieber auf neue Leute wie Ged Lynch zu. Was ich wirklich sehr schade finde, da mir der Marotta-Sound immer sehr gut gefallen hat. Die Drums am Ende der Studioversion von "Not One Of Us" könnte ich in Endlosschleife hören. 
Hier mal ein aktuelles eher entspanntes Drum-Duet von Jerry Marotta und Doug Stringer.
Jerry Marotta spielt allerdings hier kein klassisches Drum-kit.
Für Marotta ist das aber mehr oder weniger sein "normales" Drumkit.
Puh, der hat aber zugelegt...
Am 17 Mai erscheint ein neues Album auf dem neben Jerry Marotta u.a. auch Tony Levin beteiligt ist.
Auf Jerry Marotta's Facebook Seite gab es gerade auch ein gemeinsames Foto der Beiden.
Spotted Peccary Music is proud to present Interdwell, the debut album from Dark Sky Alliance, comprised of music industry veterans including percussionist Jerry Marotta (Peter Gabriel, Indigo Girls), keyboardist Rupert Greenall (The Fixx), soundscaping synthesist Eric “the” Taylor, and cinematic sound-maestro guitarist David Helpling. Interdwell features special guest appearances by Tony Levin (King Crimson) on […]
Wow! Das sind herrliche, harmonische Ambientsoundmalereien, die mich an PG (Passion) und Iona (Snowdonia) erinnern. Mehr davon!
