Und nicht zu vergessen: La gazza Ladra bei Marillion's Clutching at straws Tour.
Ja, das war Zucker, passte richtig gut der Übergang der "Elster" in das strahlende "Slainte Mhath"-Intro. Ging richtig ein Ruck durch das Publikum, toller Konzertbeginn. 
Ging mir mit "All together now" genau so, es hat zu diesem Zeitpunkt der Vorfreude auf einen tollen Abend genau den Nerv getroffen, es war einfach so eine wunderbare Hymne mit einem Text, den wir alle zu verstehen schienen und gut fanden. Freudige Spannung, Zusammengehörigkeitsgefühl, tolles Sommerwetter. Da bekomm ich heute noch Gänsehaut, ich liebe dieses Lied.
Das weiß ich auch noch und fand es auch super.
Ein paar Songs vorher kam in Hockenheim das Sledgehammer Video.
...und das erinnert moch daran, wie ich mit meiner Band beim Pfingstfestival 1988 im Theatron im Münchner Olympiapark aufgetreten bin. Als erste Band vor United Balls (Togo in Pogo - wer erinnert sich nicht ?) und Hans Söllner. Es war ein Traumwetter und freier Eintritt, das heißt die Tribüne war proppevoll (erst hinterher haben wir erfahren, dass angeblich 6.000 Leute da waren). Vor so einer Kulisse hatten wir natürlich nie zuvor gespielt und hatten also eh schon braune Streifen in der Unterwäsche...
Und dann kam vom Veranstalter die Ansage "nach dem nächsten Song geht ihr raus!" und dann begann ausgerechnet Peter Gabriels "Don´t Give Up" mit wahnsinigem Durck über diese bombastische P.A.-Anlage zu laufen.
In dem Moment hätte ich mir wahrlich einen schlechteren Song gewünscht, weil ich mich verzweifelt fragte, wie nach diesem Meisterwerk wohl wir wirken würden...
Hinterher haben die Jungs dann erzählt, dass es ihnen allen ähnlich gegangen ist, der Auftritt begann dann auch entsprechend eingeschüchtert, und wurde erst nach den ersten 2,3 Liedern etwas lockerer.
