TotW: [15.04.-21.04.2019]: STEVE HACKETT - Those Golden Wings

    • Offizieller Beitrag

    Bewertung des Tracks "Those Golden Wings" nach Schulnoten 28

    1. 14 Punkte - sehr gut (6) 21%
    2. 13 Punkte - sehr gut (-) (5) 18%
    3. 12 Punkte - gut (+) (3) 11%
    4. 10 Punkte - gut (-) (3) 11%
    5. 9 Punkte - befriedigend (+) (3) 11%
    6. 8 Punkte - befriedigend (3) 11%
    7. 15 Punkte - überragend (2) 7%
    8. 7 Punkte - befriedigend (-) (1) 4%
    9. 6 Punkte - ausreichend (+) (1) 4%
    10. 0 Punkte - ungenügend (1) 4%
    11. 11 Punkte - gut (0) 0%
    12. 5 Punkte - ausreichend (0) 0%
    13. 4 Punkte - ausreichend (-) (0) 0%
    14. 3 Punkte - mangelhaft (+) (0) 0%
    15. 2 Punkte - mangelhaft (0) 0%
    16. 1 Punkte - mangelhaft (-) (0) 0%

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    Jahr: aufgenommen: Sommer/Herbst 2018, veröffentlicht: Januar 2019

    Album:  At The Edge Of Light [Rezension]

    Arbeitstitel: unbekannt

    Credits: Steve Hackett, Jo Hackett, Roger King


    Länge: 11:20


    live gespielt: bisher nicht


    bekannte Coverversionen: keine


    Bemerkungen: Jedes Stück jenseits der 10-Minuten-Marke weckt unweigerlich Erinnerungen an alte und neuere Genesis-Klassiker. Those Golden Wings ist da keine Ausnahme. In unserer Rezension bezeichnen wir es als das beste Stück auf At The Edge Of Light - und auch in der Umfrage zu den Higlights des Albums hier im Forum schneidet es entsprechend ab. Orchestrale Einflüsse, ein Chor, Latein als Gesangssprache - Das Stück biete viel. Wie viel euch das wert ist, entscheidet wie immer ihr.


    Ob wir Thise Golden Wings live hören werden? Angesichts der Dichte im 2019er Set und den Äußerungen von Steve in unserem Interview ist das nahezu ausgeschlossen. Zumindest für diese Tour!

  • Mir ist der Song viel zu kitschig und ausschweifend. Zuviel Bombast und Brimborium ... Bis dahin gefällt mir das neue Album sogar Recht gut, aber mit dem Song kann ich leider nicht viel anfangen. Sicher ein nettes Experiment und Lovesong aber mir ist er zu lang, die letzten paar Minuten hätte es meiner Meinung nicht gebraucht, 7 bis 8 Min wären völlig ausreichend gewesen, da gefällt mir "Under The Eye Of The Sun" VIEL besser.

    Bei "Peace" hat er das hingegen mit super hinbekommen


    Werde mir die Setlist vorm Konzert in Luxenburg nicht durchlesen aber das er den Song für die Tour ausgeschlossen hat finde ich gut. 4 Punkte, Tendenz wenn er kürzer und entschlackter wäre Richtung 6 bis 7 Punkte.

    Einmal editiert, zuletzt von drumdani ()

  • Der sinfonische Beginn erinnert an A Midsummernight´s Dream, geht in angenehmen Gesang von Steve nur mit Gitarrenbegleitung, die an "Star Of Sirius" denken lässt, über, bevor es wunderschön orchestral wird und endlich bei Minute 2:35 die singende Gitarre zu hören ist. Was dann folgt ist Hackett wie ich ich ihn liebe: Bombastisch, proggy, laut, harmonisch (ja, wirklich!), akustisch - melancholisch - die Musikauffassung von Genesis in den Siebzigern. Ist vielleicht etwas überzogen, aufgesetzt, aber waren das Genesis nicht immer mal? Für mich das Highlight eines gelungenen Albums, das ich gerne live hören würde - 13 Punkte.

  • Das fragwürdige Latein vermasselt die Gesamtnote - 10 Punkte. Übersetzungen INS Lateinische sind immer heikel, besser hätte Steve Originalzitate von Catull oder anderen römischen Lyrikern verwendet. Musikalisch für mich nach dem ersten Hören (ja, habe es extrem lange rausgezögert) nicht der beste Track, das wäre Under the Eye of the Sun.

    Understand, Rael: It´s a trick of the tail ...

  • Ich fand auf dem Album gibt es einige gute Ansätze (leider bleibt es dabei) und interessante Ideen.

    Dieser Song ist ein gutes Beispiel hierfür. Der Einstieg des Songs und die ersten drei bis vier Minuten sind gefällig. Sogar Steves Gesang ist ganz brauchbar. Dann ab etwa 3:30 folgt ein unmotiviertes Potpourri von unzusammenhängenden Einzelideen, bei denen ich mich frage, warum das hier so rein musste.

    Er kehrt dann etwa in der Mitte des Songs wieder zur ursprünglichen Idee zurück und dann folgt das obligatorische Gitarrensolo - besser als auch schon. Der darauf folgende Wechsel zur akustischen Gitarre und Bombast-Chor ist wieder eine Idee zu viel.

    Steve packt hier wieder einfach zu viel in einen Song - hätte er diese Teile weggelassen - wäre der Song mit 7-8 Minuten genau passend. Aber so irgendwie zuviel des Guten.

    So gibt es nur 9 Punke - es hätten gut 3-4 mehr sein können.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • Ich bin auch der Meinung, dass es der bis dahin schwächste Song auf einem bis dahin wirklich starken Album ist. Zumindest der Hauptteil ist ja wirklich ziemlich kitschig, drei Akkorde, hat schon fast was Schlagerhaftes. Dem Instrumentalteil kann ich dafür deutlich mehr abgewinnen. Ich vergebe ebenfalls 10 Punkte.

    Könnten Blicke töten, wärt ihr flöten

  • Tu mir schwer mit der Nummer. Es ist einfach zuviel und wirkt stellenweise willkürlich zusammengekleistert. Aber gut, das soll im Prog ja durchaus mal vorkommen. Allerdings haben auf diesem Album mMn die letzten drei Tracks einen besseren Flow und könnten mit mehr Berechtigung als ein "Stück" durchgehen, als dieses hier. Die Orchestrierung wandelt zudem doch arg jenseits der Kitschgrenze.

    Aber: natürlich auch schöne Ideen, tolle Gitarrenarbeit.


    Hm.

    Unschlüssige 10 Punkte.

    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

  • Ein paar hübsche Ideen irgendwie zusammenklatschen reicht nicht immer. Überzeugt nicht als Longtrack, weil zu zerfasert. Bei seinem letzten Stück ähnlicher Länge, Turn This Island Earth, hat es hingegen funktioniert. Fragt mich nicht, wieso. 8 Punkte.