Ja, ist einerseits sehr ähnlich, aber ausser Roger Kings Drums ist es doch auch ein wenig anders. Die Sitar ist bei Martian Sea ja nur die letzten 30 sekunden zu hören, schön, dass er das hier prominenter und länger eingesetzt hat. Würd mal sagen: Idee neu aufgeriffen und verbessert durchgezogen. Darf auch mal sein.
STEVE HACKETT - At The Edge Of Light (25.1.2019)
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Na gut, ich vermelde mal was Positives (huhu, Christian). HUNGRY YEARS ist ein toller Song. Bislang mein Liebling auf dem Album.
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Hungry Years klingt wie ein Gerry Rafferty song. Nicht, dass das unbedingt was Schlechtes wäre....
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Wolflight Reloaded Pt. 2. Der Prog-Titan schlägt wieder zu. Lichtblicke in der Ödnis sind die altbekannten "Under the Eye of the Sun" (rockt) und vor allem "Underground Railroad" (mal was anderes). Der Rafferty-Song hätte auch ganz nett sein können, wenn die Schwägerin ihn allein eingesungen hätte. Hätte, hätte - Fahrradklingel!
Summa summarum kann ich verstehen, dass Herr Hackbrett auf seinen Konzerten lieber Selling England und Spectral darbietet.
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...auf Hungry Years. Ist mir aber nicht sonderlich aufgefallen, wie auch bei den drei anderen Tracks mit jeweils einem anderen Drummer.
Ich mag falsch liegen, aber meine Ohren sagen mir, dass auch bei HUNGRY YEARS ab Minute 3 da ein "Drummer" namens Roger King mitmischt.
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HUNGRY YEARS ist ein toller Song. Bislang mein Liebling auf dem Album.
...irgendwie erinnert mich der Refrain an den von Silent Sun...
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Ich hatte bei Hungry Years an einen Tony Banks Song gedacht ...
Was sagt ihr denn zum letzten Track, Peace? Das wächst bei mir immer mehr.
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Peace ist ganz großes Kino, klassischer Prog-Aufbau von der Pianoballade zum Bombast, nur in 5 Minuten statt in 10. Auch toll gesungen, richtig Drama in der Stimme. Der Anfangsteil hat was von Muse oder Queen.
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Ich hatte bei Hungry Years an einen Tony Banks Song gedacht ...
Ich glaube, Tony hat noch nie einen Song geschrieben, der dermaßen eingängig ist und auf den Punkt kommt.
duke77: Bei PEACE habe ich ebenfalls an MUSE gedacht. Schöner Song, nur Rogers Chorsample nervt.
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Ich glaube, Tony hat noch nie einen Song geschrieben, der dermaßen eingängig ist und auf den Punkt kommt.
Na gut, ich vermelde mal was Positives (huhu, Christian). HUNGRY YEARS ist ein toller Song. Bislang mein Liebling auf dem Album.
Dann vermelde ich mal was Negatives ...bei mir ist es ausgerechnet HUNGRY YEARS, der schon beim ersten Durchhören negativ aufgefallen ist und die Gesichtszüge entgleisen ließ.
Ja, Steve ist es wirklich gelungen, einen sehr eingängigen Song mit Ohrwurmcharakter zu schreiben, der auf den Punkt kommt. Und ja, sowas ist Tony auf seinen Soloalben für meine Begriffe nicht gelungen.
ABER für meinen persönlichen Geschmack überschreitet Steve mit dieser süßlichen "All The Leaves Are Brown-Friede-Freude-Eierkuchenstimmung", die er mit der Gesangsmelodie und dem mehrstimmigen Gesangsarrangement erzeugt, die Schmerzgrenze. Ich musste beim ersten Hören unweigerlich an christliche Lieder aus dem CVJM-Liederbuch denken, die fröhlich im Gottesdienst mit Chor, zwei akustischen Gitarren und Cajon vorgetragen werden. Das ist ja alles schön und gut, aber nichts für mich. Möchte ich auf einem Steve Hackett Album nicht hören.