Damals schlecht, heute keinen Deut besser
Man muss auch mal anderen zugestehen, absolut im Recht zu sein.
Damals schlecht, heute keinen Deut besser
Man muss auch mal anderen zugestehen, absolut im Recht zu sein.
Die für Nic geschriebenen Kinderlieder hatten zumindest keine negativen Auswirkungen.
Die für Nic geschriebenen Kinderlieder hatten zumindest keine negativen Auswirkungen.
Zumindest die Melodie von Come With Me entstammt Lilys früher Kindheit aus der Zeit der Serious Tour.
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Ich selbst fand das Album damals wie heute auch in für Collins' Verhältnisse ungewohntem Ausmaß schwach. Aber es hat ein paar wirklich gute Stücke wie eben Come With Me oder It's Not Too Late, die bei mir durch die Liveversionen auf der FFF Tour gewachsen sind. Auch Wake Up Call war 2019 auf der Not Dead Yet Tour eine positive Überraschung. Den Titelsong, Don't Get Me Started, The Least You Can Do und Thru My Eyes finde ich ebenfalls nicht schlecht. Der Rest allerdings ist meiner Meinung nach wirklich übel.
Die B-Seiten Tearing And Breaking und High Flying Angel hätten das Album aufgewertet. Von daher wäre meine Tracklist eher so gewesen:
Testify (wäre doch der Opener gewesen)
Wake Up Call
Come With Me
Don't Get Me Started
High Flying Angel
It's Not Too Late
The Least You Can Do
Can't Stop Loving You
Thru My Eyes
Tearing And Breaking
So wäre das Album für mich vermutlich immer noch insgesamt schwächer als DITL, aber nicht mehr so ein deutlicher Qualitätsabfall.
Ich finde die Vergleichsbilder damals und heute cool. Macht ihr die selber oder sind die offiziell?
Ich finde die Vergleichsbilder damals und heute cool. Macht ihr die selber oder sind die offiziell?
Das sind die Covermotive der 2016er Wiederveröffentlichungen. Collins hatte seinerzeit alle Cover nachgestellt.
Ach ja, stimmt, da war was gewesen. Danke.
Zeit, noch mal Bernd Vormwalds Rezension zu lesen:
In deinem Link fehlt am Ende ein "L" damit es dann auch funktioniert (also .html)
Ich bin dann wohl einer der wenigen dem einige Stücke des Albums richtig gut gefallen haben.Insgesamt sicher sein schwächstes Album nach Dance into the Light.
Immerhin ist das Album ganz gut gealtert. Es wirkt heute eigentlich auch nicht (noch) weniger zeitgemäß als es das damals schon war.
Für mich ist das Album der Versuch, den abebbenden Erfolg durch einen hippen Producer und eine ebensolche Produktion auszugleichen - und der ging voll nach hinten los.
Aber vielleicht hatte Phil auch irgendwie schon alles gesagt und alles komponiert.
Erstaunlicherweise war das Album nach "...But seriously" das erste, das sofort nach Erscheinen in meinem Player lag. Meine Freundin meinte, Can't stop loving you wäre sehr romantisch...
Heutzutage höre ich die Scheibe nie.