Von den häufigen Tippfehlern war ich auch enttäuscht. Aber ein gutes Lektorat ist ein ziemlich relevanter Kostenfaktor, insbesondere bei so kleinen Auflagen wie dieser.
Immerhin: Wenn man die neueren englischen Veröffentlichungen über Genesis & Co. betrachtet, steht Kirkman noch recht solide in der Mitte zwischen Holm-Hudson am tippfehlerfreien Ende und dem Output etwa von Alan H.
pealmu: Ist das eine vorsichtig verkleidete Bitte, weniger über die Inhalte von Büchern zu erzählen?
Um Gottes Willen, Martinus!!! Mach bloß weiter so, ich finde das toll.
Da ich in meinem Job häufiger lektorieren muss, weiß ich dass es zeitaufwändig ist und man auch recherchieren muss, weil viele Formulierungen interpretierbar sind. Wenn drei Kollegen bei uns einen Text lesen, finden sie unterschiedliche "Fehler" oder auch nicht. Das muss abgestimmt werden. Und wenn man Texte selber schreibt, MUSS es jemand anderes lesen, weil man dazu neigt, mehrfach gelesenes zu überlesen. Dennoch ärgere ich mich bei Büchern, Magazinen, Anzeigen, Mail etc. wenn etwas nicht stimmt.
(Diesen Text hat keiner lektoriert.)