Unsere Achtziger: Eine Würdigung des besten Musikjahrzehnts aller Zeiten

  • Ich finde diese 80s Classical Geschichte ganz interessant. Scheint ein regelmäßiges Ding in UK zu sein, zunächst nur live, mittlerweile gibt es auch eine CD.


    Carol Decker (T'Pau) - China in Your Hand - 80s Classical 2019 Leeds

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    Kim Wilde - Kids In America - 80s Classical 2022 Leeds

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    Belinda Carlisle - Heaven Is A Place On Earth - 80s Classical 2022

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    Nik Kershaw - Wouldn't It Be Good - 80s Classical 2019 Leeds

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    Howard Jones - What Is Love - 80s Classical 2019 Leeds

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  • Und hier kommt mein persönlicher musikalischer Jahresrückblick mit 80s-Schwerpunkt:


    Kapitel 78 More blast from the past

    Oder

    Sie können es immer noch


    Auch 2023 hinterließen musikalische Veröffentlichungen von Musikern, die in den 80ern ihre größten Erfolge feierten, so manchen guten Eindruck.


    Kommen wir zunächst zu den emsigen „Wiederholungstätern“. John Mellencamp bringt nur ein Jahr nach seinem letzten Werk mit ORPHEUS DESCENDING ein weiteres Album auf den Markt. Wieder gibt es eine gelungene Mischung aus erdigem Rumpelrock und Folk, die von Mellencamps knarziger Stimme getragen wird. Kollege Springsteen ist dieses Mal nicht als Duettpartner mit dabei, hat aber einen Song beigesteuert.


    Ann Wilson öffnet gemeinsam mit ihrer Band Tripsitter ANOTHER DOOR. Anders als auf ihrem letztjährigen Album wird dieses Mal nicht gecovert, sondern ausschließlich selbstgeschriebener Hardrock der alten Machart serviert. Sprich: Auf die in den 80ern so manchen Heart-Song dominierenden Synthis verzichtet man, und das Schielen auf Airplay- und Charterfolge hat man aufgegeben. Das lässt die Songs überzeugend zeitlos klingen.


    Bryan Adams‘ Musik zum Musical PRETTY WOMAN gibt es in digitaler Form schon etwas länger. Seit diesem Frühjahr gibt es die Songs in der von Adams eingesungenen Fassung nun endlich auch auf CD. Aufgenommen fast im Alleingang sind die gemeinsam mit Jim Vallance geschriebenen Stücke durchaus auf Augenhöhe mit vielen seiner AOR-Klassiker. Und Bryan, die fleißige Biene, hat doch tatsächlich schon ein weiteres Album im Kasten.


    Nachdem im letzten Sommer David Paich sein erstes Solowerk in die Läden brachte, zieht Kollege Lukather in diesem Jahr nach. BRIDGES entstand nicht nur mit Beteiligung von Paich und Joseph Williams, sondern mit u.a. Simon Phillips und Randy Goodrum haben noch einige andere dem Toto-Fan bekannte Namen für Lukes neuesten Streich gespielt und geschrieben. So entstand ein tolles Album, das in weiten Teilen nach Toto klingt, aber nicht so heißen darf.


    Susanna Hoffs gibt es 2023 gleich doppelt. Auf THE DEEP END covert sie sich in geschmackvollen Bandarrangements durch die Jahrzehnte und lässt mit Blick auf die 80er Songs von Sad Cafe und Yazoo in neuem Glanz erstrahlen. Und mit THIS BIRD HAS FLOWN debütiert sie als Romanautorin, die einer romantischen Liebesgeschichte einen musikalischen Background verpasst, indem ihre Hauptfigur ein ehemaliger Popstar ist. Und diesbezüglich kennt sich Hoffs sicherlich bestens aus.


    Apropos Covern: Mit ECHOES – ANCIENT & MODERN präsentiert sich Starproduzent Trevor Horn als jemand, der ein feines Händchen beim Umarrangieren von Popklassikern hat. Horn widmet sich dabei schwerpunktmäßig Songs und Künstlern, mit denen er schon in den 80ern zu tun. So darf sich z.B. Rick Astley an OWNER OF A LONELY HEART versuchen, während Robert Fripp nebst Gattin bei Frankie in Hollywood relaxen. Insgesamt entstehen so spannende Kombinationen, sowie gesanglich überzeugende und vielfach sehr entspannte Neuinterpretationen.


    Einen fantastischen Mix aus Pop, Jazz, Disco und Urban Sounds hat Mike Lindup für sein viertes Solowerk CHANGES2 gezaubert. Lindup ist stimmlich in toller Form, es gibt reichlich feine Keyboardsounds zu hören, und eine illustre Gästeliste (u.a Manu Katche und Dominic Miller) veredelt das Ganze. Zudem beweist der Level 42-Keyboarder mit seinem neuen Album einmal mehr, dass er als Songwriter mindestens so gut ist wie sein viel prominenterer Kollege Mark King.


    Fury in the slaughterhouse klingen auf HOPE manchmal so, als wäre die Zeit stehen geblieben. Sie zelebrieren in gekonnter Weise einen Rock, den manche vielleicht altbacken finden. Aber letztlich sind Songs, die ins Ohr gehen und zum Mitsingen und Schwelgen in Erinnerungen einladen, eine gute Sache. Als Lohn für die Jahrzehnte lange Ausdauer erklimmt man in diesem Sommer erstmals die Pole Position der deutschen Longplay-Charts. Chapeau!


    In den 80ern hat Trevor Rabin Yes erfolgreich wiederbelebt. Anno 2023 liefert er mit RIO ein fulminantes Soloalbum ab. Spieltechnisch agiert der Multiinstrumentalist in einer eigenen Liga. Stilistisch und kompositorisch öffnet er zahlreiche Schubladen und setzt unterschiedlichste musikalische Einflüsse von melodischem Rock über Weltmusik bis hin zu Jazz und Blues kompetent und spannend um. Rabin ist ein Ausnahmekünstler und RIO ein klarer Bewerber um den Titel „Album des Jahres“.


    The Hooters servieren auf ROCKING AND SWING eine gute Laune verbreitende und äußerst tanzbare Mischung aus Ska und Reaggae. Neben dem typischen Hooters-Bandsound muss hier die exzellente Arbeit der Bläsersektion hervorgehoben werden, die einfach wunderbar zur Musik passt. Einziger Wermutstropfen ist die Bandpolitik. Das Album gibt es nur auf Konzerten oder über die amerikanische Webseite der Band. Jammerschade!


    Rick Astley hat sich schon vor langer Zeit vom Plastikfließbandpop seiner Anfangsjahre befreit. Auf ARE WE THERE YET? gibt es soulige Popsongs mit ein paar Retro-Anleihen, die Astley stimmlich überzeugend inszeniert. Das Album gewinnt vielleicht keinen Innovationspreis, ist aber kurzweilig und angenehm zu hören.


    Die größte positive Überraschung gelingt in diesem Jahr Paul Young. BEHIND THE LENS ist ein unglaublich starkes Werk, das sich irgendwo zwischen Rock und Soul positioniert. Young singt gut, die Band spielt klasse, und die Songs sind sowohl eingängig, als auch facettenreich. Ein reifes Alterswerk mit einer Portion zeitloser Eleganz.


    Joe Jackson setzt auf MAX CHAMPION: WHAT A RACKET der Musik des gleichnamigen relativ unbekannten Music Hall Künstlers ein starkes Hördenkmal. Die mittels eines 12-köpfigen Orchesters umgesetzten Songs von Anfang 1900 kombinieren den Sound temporeicher Varietemusik und großen Balladenkinos mit bissig-satirischen Texten zu bedeutsamen Themen dieser Zeit, wobei sowohl Musik als auch Texte Jackson zeitweise wie auf den Leib geschneidert erscheinen. Ein höchst eigenwilliger künstlerischer Ausflug abseits des Mainstreams und trotzem erstaunlich zugänglich.


    Peter Gabriel hat sein neuestes Werk I/O zunächst über das Jahr verteilt häppchenweise veröffentlicht. Das Album bietet starkes Songwriting, viel Abwechslung und auch eine Renaissance von Zugänglichkeit und Leichtigkeit, die der Musik des Meisters in den letzten Jahrzehnten oft verloren gegangen war. In popkultureller Hinsicht ist I/O somit im besten Sinne der inoffizielle Nachfolger von SO.


    Und dann wären da noch 8 Minuten neue Musik von Mike Oldfield. Zu mehr hat es leider nicht gereicht, aber da Mike gerüchteweise das Musikmachen aufgegeben hat, nehmen wir auch diesen Output mit einem leicht nostalgischen Blick gerne zur Kenntnis.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Rick Astley hat sich schon vor langer Zeit vom Plastikfließbandpop seiner Anfangsjahre befreit. Auf ARE WE THERE YET? gibt es soulige Popsongs mit ein paar Retro-Anleihen, die Astley stimmlich überzeugend inszeniert. Das Album gewinnt vielleicht keinen Innovationspreis, ist aber kurzweilig und angenehm zu hören.

    Ist es denn auch wirklich von Rick Astley oder ist es doch nur Kylie Minogue auf 33?;)

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  • Und hier kommt mein persönlicher musikalischer Jahresrückblick mit 80s-Schwerpunkt:


    Kapitel 78 More blast from the past

    Oder

    Sie können es immer noch

    Ich beziehe mich mal vor allem auf die beiden Trevors. Der Rabin hat für mich das Album des Jahres gemacht, modernen Art-Rock mit ein paar Prog-Einwürfen, der oft komplex ist, aber niemals umständlich, wie's sein soll. Und wo es poppiger wird, hat's noch Raffinesse und Tiefe. Abgesehen von der La-La-La-La-Passage in Big Mistakes, die hätte ein gewisser Jon Anderson weit cooler hinbekommen.


    Der andere Trevor aus dem Hause Yes ist mir über die Jahrzehnte stets genau so lieb gewesen - und bekommt deshalb mit seinem Album Echoes doch noch eine Chance. Ich habe - auch nach den begeisterten Einwürfen einiger Forumsmitglieder hier ;) - immer wieder mal reingehört und nach und nach doch mehr Gefallen an den wirklich sehr modernen Klang-Installationen gefunden. Sie haben zum größeren Teil doch mehr Tiefe als gedacht. Und die gepflegte Langeweile entpuppt sich mehr und mehr als Eleganz.


    Den Mellencamp will ich mir auch noch vornehmen. Sein rootsiger Rock 'n' Folk, den er seit einigen Jahren fabriziert, interessiert mich zunehmend. Joe Jackson zeigt mal wieder mit seinem Ausflug in die derbe Music-Hall, dass ein echtes musikalisches Abenteuer frisch hält. Das wird sich vermutlich auch auf sein nächstes Album mit eigenem Material auswirken.


    Schöner Jahresrückblick von Dir, Mutzel! :topp:

  • Die Nits feiern bald ihr 50-jähriges Bandjubiläum. Und haben doch wenig Anlass zum Feiern. Lest selbst mehr in diesem fantastischen Interview mit Sänger Henk Hofstede:

    http://www.nits.nl/interview-nieuwe-revu.html


    Achtung: Das ist thematisch vielleicht partiell harter Stoff für einen besinnlichen Adventssonntag. Aber andererseits spielt das Leben eben so. Dinge geschehen, und niemand weiß, wann und wo.


    Immerhin gibt es wohl bald neue Musik. Man sieht: Auch in der größten Krise geht das Leben weiter…

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Zurück aus dem Kino. Und was für ein fantastischer Start in dieses Kinojahr!

    GIRL YOU KNOW IT'S TRUE, der Film über Milli Vanilli ist ein rundum gelungener Musikfilm. Kommt in diesem Genre bei mir jetzt gleich hinter BOHEMIAN RHAPSODY.

    Was macht den Film so großartig?


    Da ist natürlich zuerst die Geschichte selbst, eine Geschichte über das Musikgeschäft, seine Höhen und Abgründe, schon oft erzählt, aber hier stimmt die Mischung aus erzähltem Drama, pointiertem Witz und dokumentarischen Einblicken in Studio- und Marketingarbeit fast perfekt. Der Film ist unglaublich unterhaltsam, aber auch sehr emotional und gleichzeitig sehr informativ.


    Da ist der Musikproduzent, der die Gesetze des Business in und auswendig kennt und weiß, wie ein Musikprodukt klingen und aussehen muss, damit es megaerfolgreich wird. Und dem eben dieser Erfolg auch wichtiger ist als Originalität oder künstlerische Integrität. Da sind zwei junge Typen, talentierte und gut aussehende Tänzer, die trotz anfänglicher Bedenken bei diesem "Spiel" mitmachen und auch schnell Gefallen an Geld und Ruhm finden. Da sind die Studiomusiker im Hintergrund, die nie die Anerkennung bekommen, die sie sich insgeheim vielleicht wünschen, aber auch mitmachen, weil sie wissen, dass sie zwar super musikalisch, aber eben nicht vermarktbar sind. Und da sind diverse andere Mitspieler und falsche "Freunde", die so lange mitmachen, wie Erfolg garantiert ist, aber sofort das Weite suchen, wenn es schwierig wird. In diesem Kontext entwickelt sich diese faszinierende Geschichte.


    Das Casting verdient auch ein Extralob. Tijan Nije und Elan Ben Ali sind Rob Pilatus und Fab Morvan wie aus dem Gesicht geschnitten. Und sie übernehmen auch die Stimme des Erzählers. In irgendeiner Kritik zum Film las ich, dass dieser Film Milli Vanilli, respektive den beiden ihre Würde wieder zurückgibt. Besser kann man es nicht formulieren.

    Matthias Schweighöfer spielt Frank Farian und für mich hier die Rolle seines Lebens. Farian, der Magier am Mischpult, der Choleriker, der geld- und erfolgssüchtige Täuscher, Trickser und "Musikdieb", der spießige Deutsche, der doch bisweilen menschelnde Kümmerer - das alles spielt Schweighöfer überzeugend. Stark auch Bella Dayne als, Milli, Farians Mädchen für alles.


    Die Musik zum Film ist, nun ja, die Musik von Milli Vanilli. Alle bekannten Songs sind zu hören, und die Story zur Entstehung von BABY, DON'T FORGET MY NUMBER ist eine super Pointe!


    Schön auch, wie dieser Film dem verstorbenen Rob Pilatus (starb 1998) und dem viel unbekannteren John Davis (starb 2021) gewidmet wurde. Davis war eine der Stimmen, die man auf den Songs hörte, überdies ein sehr talentierter Musiker.

    Auf diesem Song von Curt Cress' Album AVANTI spielt Davis übrigens Bass:

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    By the way übrigens ein super Album für Schlagzeugfans.

    Okay, ich schweife ab, daher hier noch mal das Wesentliche. Dieser Film über Milli Vanilli hat meine Frau und mich heute sehr gut unterhalten. Daher die dicke Empfehlung: Schaut ihn euch an!:thumbup:

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Zurück aus dem Kino. Und was für ein fantastischer Start in dieses Kinojahr!

    GIRL YOU KNOW IT'S TRUE, der Film über Milli Vanilli ist ein rundum gelungener Musikfilm. Kommt in diesem Genre bei mir jetzt gleich hinter BOHEMIAN RHAPSODY.

    Vielen Dank für deine Empfehlung hier, Mutzel! Ohne diese hätte ich den Film wohl nicht gesehen. Meine Frau wollte ihn auf jeden Fall sehen, ich eher nicht. Auch der Trailer wurde dem Film nicht so richtig gerecht, da wurde einiges in Richtung Komödie dargestellt. Und Schweighöfer kenne ich auch mehr als Schauspieler in flachen deutschen Komödien, ich fand ihn sehr gut als Frank Farian. Dass dieser aber als Mitproduzent fungierte, obwohl er ja nicht gerade im besten Licht erscheint, hat mich gewundert. Vielleicht eine späte Wiedergutmachung?

    Ansonsten kann ich mich dem Review und der Empfehlung von Mutzel nur anschließen! :thumbup:

    Can you tell me where my country lies
    said the unifaun to her true love's eyes