TotW: [18.07.-24.07.2016]: GENESIS - After the ordeal

Zitat von DoctorDiper

Warum es teilweise so unbeliebt ist, ist mir wirklich ein Rätsel.

Weil es schlecht ist. Weitergehende Begründung findest Du weiter oben.

Nee, im Ernst: Das ist einfach Progschwulst, wie er gerne mal fabriziert wird. Auch Anth tappt(e) ab und an in diese Falle und zeichnete so rosarote Sonnenuntergänge, dass es der pure Kitsch war. After the ordeal ist nun nicht unbedingt romantisch, bedient Progklischees aber gern und leidenschaftlich. Schade eigentlich, denn Genesis waren für mich auch in der Gabrielphase die unproggigste Progband.

Manche Dinge kann man nicht erklären, analysieren, beweisen...Die-sind-einfach-so!

Galaktische 14 Punkte.

13 Punkte, sehr gut.

Also ich weiß nicht, warum dieses Stück ursprünglich nicht mit auf das Album sollte. Es ist so ein nette Gitarrenstück, das als wunderbare Überleitung zur Cinema Show fungiert. Und wenn zur Hälfte des Stückes die Instrumente wechseln und dann von acoustic Gitarre auf E-Gitarre mit seichtem Drum-Einsatz umgestellt und weitergespielt wird – das ist doch toll! Also… lasst After The Ordeal da wo es ist. Es ist schön. Und ~4 Minuten kann man doch mal ein wenig dahinplätschern, bevor es mit dem fast 11-minütigen kompletten Gänsehaut-Stück weitergeht .Wa?!

After The Ordeal 4:15 Genesis Selling England By The Pound.

Es ist schwierig zu verstehen warum sich Hackett und Banks in die Wolle kriegten wenn man dieses Stück, das hauptsächlich ein Duett (Gitarre, Piano) ist, hört. Es gibt in der ganzen Musikgeschichte wenig das die Anmut und Tiefe dieses Stücks erreicht. Es ist nicht nur genial, es ist eine Meisterleistung musikalischen Schaffens und das Stück danach schlägt e dem Fass den Boden raus.