• AC/DC sind dank der Goldvinyl-Neuauflagen von 9 Alben gleich mit allen diesen 9 Alben in die Deutschen Top 30 eingestiegen, Back in Black und Highway to Hell auf 1 und 2.

    AC/DC-Alben fluten Offizielle Deutsche Charts - Offizielle Deutsche Charts
    Mit neun Alben in der Top 30 fackeln AC/DC ein wahres Feuerwerk ab... Vor wenigen Monaten feierten AC/DC ihr 50-jähriges Bandjubiläum. Zu diesem Anlass gehen…
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    you're the ones we've been waiting for...
    Genesis - 98 München - 07 Linz, Düsseldorf x 2, Berlin, München - 22 Berlin x 2, London x 2

  • Grad paar Videos vom Tourauftakt gesehen... Vorfreude steigt 🤟


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  • Ich war dabei. 8) Bin voll auf meine Kosten gekommen. AC/DC super (haben 2 h 15 Minuten) gespielt. Auch wenn es zwischen den einzelnen Songs gefühlt längere Pausen gab. Brian Johnson benötigte die offenbar, um zu verschnaufen und stimmlich auf konstant gutem Niveau zu bleiben. Nun, wir werden alle nicht jünger. Rockstars auch nicht. Von daher okay.


    Sehr laut. Ohrenstöpsel gab's gratis. Da ich Musik normalerweise relativ leiser höre, bin ich solche Lautstärken nicht gewohnt. Die meisten Konzertbesucher rannten aber ohne Ohrenschutz rum. Keine Ahnung, wie die das aushalten. Müssen Stahlohren haben. Veltins Arena ausverkauft, ca. 40.000 Besucher. Nach dem Konzert noch 1 1/2 Stunden gebraucht, um vom Parkplatz zu kommen. Zukünftig reise ich mit dem Fahrrad an, das ginge schneller. Oder ich stelle mein Auto außerhalb des Arena-Geländes ab.


    Viele interessante T-Shirt-Motive an den Merch-Ständen. Aber teuer (50 €). Habe mir natürlich trotzdem ein AC/DC-Shirt gekauft. Einige Besucher rannten mit so beleuchteten Teufelshörnern rum. Die konnte man dort ebenfalls kaufen. Ich käme mir mit diesen Leuchtdingern reichlich bescheuert vor. Anderen, vor allem Frauen, stehen die besser. Und in dunklen Hallen sehen die spannend aus.


    Katastrophal die Parkplatzsituation. Das Personal hatte keine Ahnung und hat mich mehrmals zu falschen Parkplatzabschnitten delegiert (Parkplätze waren längst belegt). Die reinste Odyssee. Stand kurz vorm Nervenzusammenbruch. Gewaltfantasien. Malte mir gedanklich aus, wie es wäre, das Parkplatzpersonal an Ort und Stelle zu erwürgen. "Konzert top, Logistik flop", so ließe sich der gestrige Konzertabend auch zusammenfassen. Anderen Besuchern hatten zum Teil ähnliche Probleme. Gehört mal wieder in die Kategorie "Abenteuerliche Konzerterlebnisse". In solchen Situationen weiß ich manchmal wirklich nicht, ob ich noch lachen oder weinen soll. Könnte noch mehr dazu schreiben, aber dafür ist jetzt keine Zeit. Bin schon wieder auf dem Sprung. Mache mich gleich auf den Weg nach Mönchengladbach. Dort spielen heute Yes. 8):thumbup:

  • Hier noch ein Video zum Gelsenkirchener Auftritt (dem ersten, der zweite folgt am 21. Mai). Der YouTuber kritisiert darin den Sound. Allerdings saß er auch ganz weit oben in der Halle. Ich war die ganze Zeit unten im Stehplatzbereich. Und da war der Sound für meine Begriffe gut.


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  • Vielen Dank für den Bericht. Ich werde mir Dienstag das Spektakel anschauen. Meine Frage nun: Sind sie lauter als Iron Maiden ? Die konnte ich letztes Jahr ohne Ohrstöpsel ertragen. Wo gibt es die denn kostenlos ?


    Gelsenkirchen ist immer ein Problem. Ich frage mich seit Jahren, warum die keine vernünftige Logistik hin bekommen. Wie kann man eigentlich da jede Woche Fussball stattfinden lassen wenn es so schlimm drum herum organisiert ist ?


    Gruss


    ChristianM

  • Meine Frage nun: Sind sie lauter als Iron Maiden ?


    Iron Maiden habe ich lange Zeit nicht mehr live gehört. Drum weiß ich nicht, wie laut Maiden heute sind. Vor zwei Monaten habe ich noch Judas Priest, Uriah Heep und Saxon (Dortmunder Westfalenhalle) gesehen. Und im Vergleich dazu schienen mir AC/DC lauter.


    Die konnte ich letztes Jahr ohne Ohrstöpsel ertragen. Wo gibt es die denn kostenlos ?


    Je nachdem, in welchem Teil der Halle Du Dich befindest. Ich hatte ein Stehplatz-Ticket, auf dem als Zugang "Tunnel 1+2" vermerkt war. Wenn man von außen, also aus dem Freien kommend, den Tunnel durchquerte, dann standen dort am Tunnelende bzw. Halleneingang zwei Frauen, welche die Dinger (normale Ohropax in kleinen Tütchen verpackt) kostenlos anboten. Wichtig: Man bekommt bei Betreten der Halle die Dinger nicht automatisch, sondern muss die Frauen darauf ansprechen. Denn Ohrenschutz ist nicht Pflicht, sondern lediglich ein Angebot des Hallenbetreibers. Nach meiner Beobachtung hat aber so gut wie kein Besucher davon Gebrauch gemacht. Praktisch alle Besucher*innen, die ich gesehen habe, trugen keinen Ohrenschutz.


    Am Ende von Tunnel II, also kurz bevor man die Halle betritt, hing noch ein Plakat. Darauf gedruckt die Empfehlung, die Ohren zu schützen. Zudem der Hinweis, dass man das Konzert - wenn's einem zu laut ist - innerhalb der ersten 15 Minuten verlassen kann, und dann auch sein Geld für das Ticket zurückerhält. Hat aber wohl ebenfalls keiner gemacht. Die Gelsenkirchener Arena war brechend voll: 40.000/ 50.000 Besucher, oder was da so reingeht.


    Gelsenkirchen ist immer ein Problem. Ich frage mich seit Jahren, warum die keine vernünftige Logistik hin bekommen. Wie kann man eigentlich da jede Woche Fussball stattfinden lassen wenn es so schlimm drum herum organisiert ist ?


    Genau das sind auch die Gründe, warum ich die Gelsenkirchener Veltins Arena zukünftig zu meiden gedenke. Ich war auch nicht der Einzige, der über die Logistik verärgert war. Scheint also in der Tat ein altbekanntes Problem mit dieser Location zu sein. Ein junger Konzertbesucher, mit dem ich kurz sprach und der mit einigen seiner Kumpels vor Ort war, meinte, er denke schon mit Grauen an Ende Juli. Dann treten dort an mehreren Tagen Rammstein auf. Und zu denen ins Konzert geht er auch.


    Überhaupt klappte an jenem Konzertabend in Gelsenkirchen organisatorisch gefühlt so gut wie nix. Nur mal zwei Beispiele: Ich hatte mein Handy zuhause gelassen. Mir geht die Filmerei mit dem Ding während Konzerte immer auf die Nerven, deshalb lasse ich es bei solchen Auftritten manchmal ganz weg, um selbst nicht in Versuchung zu geraten. Außerdem kann so ein Handy im tanzenden Stehplatzgewühl, wo ich mich aufhielt, schnell mal verloren gehen. Praktisch benötigte man es aber, um den QR-Code für das Parkticket zu scannen, weil die Parktickets nicht direkt vom Parkplatzpersonal verkauft werden. Alternativ gibt es auch ein paar Automaten auf dem Gelände, wo man sich ein Parkplatzticket ganz altmodisch "ziehen kann" (was allerdings wiederum umständlicher als an den herkömmlichen Parkplatzautomaten ist, weil man dabei sein KFZ-Zeichen usw. eintippen muss, denn die Registrierung erfolgt im Prinzip über Kameras bei Ein- und Wegfahrt). Aber von diesen Automaten gibt es halt nur wenige. Da ich kein Handy dabei hatte, musste ich wie ein Irrer über das komplette Parkplatzgelände rennen, um einen geeigneten Automaten zu finden, also einen, an dem man auch ohne Fotografie bzw. QR-Code bezahlen kann. Habe die Leute vom Parkplatzpersonal natürlich darauf angesprochen bzw. danach gefragt. Aber keiner konnte mir auch nur annähernd sagen, wo denn ein solcher Automat steht. Hinzu kam: Mein Auto stand quasi am Arsch der Welt, in einer äußerst entlegenen Ecke, weil mich das Parkplatzpersonal diesem extrem ungünstigen Winkel zugewiesen hatte. :cursing: Normalerweise stehen da wahrscheinlich überhaupt keine Autos, weil sich dort sonst nur Igel und Hase "Gute Nacht!" sagen. Fühlte mich wie ein Bruchgelandeter in der Wildnis und sehnte mir Kompass und Kartenmaterial herbei. Also: auf eigene Faust suchen und durchfragen (bei anderen - teilweise ebenfalls "gestrandeten", weil falsch eingewiesenen - Besuchern, denn die Parkwächter hatten ja eh keinen Plan), was natürlich zusätzlich Zeit kostete. Nach etwa 30 Minuten hatte ich einen geeigneten Automaten gefunden. Endlich! Anschließend ließ ich mich völlig erschöpft auf einer Parkbank nieder, schloss die Augen und lauschte dem Vogelgezwitscher, um mich mental zu sammeln.


    Die reinste Zumutung waren die Getränkestände innerhalb der Halle. Die waren restlos überfüllt, vor ihnen bildeten sich unendlich lange Warteschlangen (teilweise nur eine Zapfanlage pro Stand). Nun gut, für mich spielte das keine so große Rolle, denn ich trinke meine Sachen vor und nach dem Konzert, aber nie während des Auftritts, denn dann gilt meine volle Aufmerksamkeit der Musik und dem Geschehen auf der Bühne. Aber wer das tun wollte, weil ihm z.B. inmitten des Konzerts oder ganz allgemein innerhalb der Halle nach einem kühlen Bier oder 'ner Cola war, der konnte sich in der Zeit einen kompletten Vollbart wachsen lassen.


    Eigentlich finde ich solche Zustände, insbesondere die Parkplatz-Situation, unzumutbar. Zu einem gelungenen Konzertbesuch (habe 150 € für mein Ticket bezahlt) gehört auch, dass das Drumherum einigermaßen stimmt. Ich erwarte bei solchen Events keinen Luxus, aber wenigstens eine halbwegs funktionierende Organisation. An anderen Veranstaltungsorten, beispielsweise im Münchener Olympiastadion, sollen diese Dinge wesentlich besser geregelt sein, so wurde mir von erfahrenen Konzert-Besuchern gesagt.


    Immerhin haben AC/DC gut gespielt und eine super Show geboten. Das hat mich letzten Endes für das ganze Logistik-Chaos entschädigt. Vereinzelt gab's Klagen, was den Sound betrifft. Kann dies aus eigenem Erleben nicht bestätigen. Von meiner (Stehplatz-)Position aus hatte ich einen sauberen Klang. Kritik, den Sound betreffend, bekam ich allerdings auch am Rande immer wieder persönlich mit, meist von Sitzplatzbesuchern der oberen Ränge.


    Allgemein tendiere ich inzwischen stärker zu kleineren Locations. Das gestrige Yes-Konzert in Mönchengladbach war für mich organisatorisch eine wahre Wohltat. Reichlich Parkplätze im Umfeld der Location und auch sonst ist alles prima gelaufen. In die Red Box, so hieß der Veranstaltungsort dort, gehen allerdings auch nur ca. 1.500 Besucher rein (Konzert war komplett bestuhlt). Man ist dann viel näher dran an der Bühne und seinen Stars. Riesen-Veranstaltungen wie das alljährliche Heavy Metal-Festival in Wacken mögen Kult sein. Mir jedoch sind solche Massenveranstaltungen zu anonym. Irgendwie fehlt mir dort der direktere Draht zwischen Künstlern/Musikern und Besuchern. Nicht meine Welt. ;)

  • Vielen Dank für den Bericht. Ich werde mir Dienstag das Spektakel anschauen.


    Vielleicht noch als Ergänzung:


    Könnte mir durchaus vorstellen, dass dies die letzte Tour von AC/DC ist. Und damit auch die letzte Gelegenheit, diese Band noch einmal live zu erleben. Die Herrschaften sind zwar für ihr Alter noch in bemerkenswert guter Form, aber keiner weiß, wie lange noch. Und solche Hardrock-Auftritte stelle ich mir schon sehr kräftezehrend vor (weshalb AC/DC heute auch nicht mehrere Tage hintereinander auftreten, sondern zwischen den einzelnen Konzertauftritten "Ruhetage" einlegen).


    Da das Konzert, das Du besuchen wirst, dann bereits das zweite in Gelsenkirchen sein wird, gehe ich mal davon aus, dass man noch an einigen Dingen feilen wird, z.B. was den Sound betrifft (wie gesagt: von meiner Position aus war der völlig okay, aber von Sitzplatzbesuchern der oberen Ränge gab es teilweise Kritik). Was das Drumherum, also die Logistik betrifft, wäre ich nicht allzu optimistisch. Da dürfte sich in den paar Tagen nicht wesentlich viel verbessern. ;)


    Ich kann nur empfehlen, dort möglichst früh anzureisen. Einlass ist so gegen 18:00 Uhr, und die Vorband beginnt um 19:30 Uhr. Ich bin so gegen 17:30 Uhr eingetrudelt, und um diese Uhrzeit herrschte Parkplatz-mäßig bereits das totale Chaos. Vor dem Hintergrund dieser Erfahrung würde ich vielleicht schon gegen 16:00 Uhr anreisen und die Zwischenzeit bis zum Einlass mit einem Spaziergang o.ä. verbringen. Klar, unter der Woche ist eine frühe Anreise für viele Besucher schwierig, wegen Arbeit und so.


    Wie mir ein Konzertbesucher, der in Gelsenkirchen wohnt, sagte, gibt es etwa 1 km vom Veltins-Gelände entfernt einen Baumarkt, wo man sein Auto (kostenlos) parken kann. Verstehe sowieso nicht, dass man bei Veranstaltungen noch zusätzlich 7 oder 8 € für Parkplatzgebühren zahlen muss. Die totale Abzocke. :cursing: Als ich als Kind (zugegebenermaßen ein paar Tage her) mit meinem Vater zum Schalker Fußballstadion gefahren bin, konnten Besucher ihre Autos dort umsonst parken, wenn sie 2 Stunden vor Spielbeginn anreisten.


    Ich wünsche Dir viel Spaß beim AC/DC-Konzert! 8):thumbup:


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    Einmal editiert, zuletzt von BigJim ()