TotW: [16.05.-22.05.2016]: PETER GABRIEL - Big Time

  • Damals als ich die Sofür mich entdeckt hatte, konnte ich mit „Big Time“ so gut wie gar nichts anfangen – zu nervig, zu poppig und zu glatt. Außerdem war ich mit der Reihenfolge der Tracks auf der CD nicht zufrieden. Da war man gerade während „Mercy Street“ mit seinen Gedanken ganz wo anders und wird anschließend unsanft aus seinen Träumen gelöst. Und dann noch mit so einem nervigen Anfang. „Sledgehammer“ hatte ja seinerzeit den Vorteil, dass ich diesen Song schon lange vor allen anderen Tracks kannte und dadurch wohl einen gewissen Bonus hatte. „Big Time“ ging damals aber gar nicht. Mittlerweile habe ich allerdings auch mit diesem Song meinen Frieden gefunden. Gestern hab ich zum 30-Jährigen Jubiläum das Album mal wieder gehört. Heute gefallen mir ausnahmslos alle Songs von diesem Album, welches auch nach „Melt“ und „Security“ zu meinen persönlichen Lieblingen zählt. Zurück zu „Big Time“: Zwar ist der Songs typisch 80’s, aber das tolle Bassspiel von Tony Levin sowie dieser treibende Rhythmus haben dazu beigetragen, dass ich den Song dann doch ganz leiden kann. Der Text ist mal wieder humorvoll und zweideutig, stimmt schon – „Big Time“ ist der kleine Bruder von „Sledgehammer“. Ich gebe dem Song mal 12 Punkte. Ich käme allerdings niemals auf die Idee den Song einzeln anzuspielen, wenn dann nur im Kontext des Albums. :)

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
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