• Das Album überrascht. Easy on me ist nicht repräsentativ. Tatsächlich zeigt sie sich verspielt, Elemente des Jazz oder Gospel machen das Album sehr interessant. Wird etwas brauchen bis ich mir ein rundes Bild gemacht habe

    Mich hat es nicht überrascht, weil ich irgendwie schon erwartet hatte, dass es mich emotionally treffen würde. Einmal komplett gehört, "My little love" einige Stunden später nochmal (ich brauchte 'ne Pause zum Durchatmen) und jetzt "Cry your heart out" als Ohrwurm. Die ganze zweite Runde gibt's vielleicht heute Abend. Zehn nach halb elf ist selbst mir zu früh für Rotwein.

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • Seit heute gibt‘s die erste Single aus Adeles neuem Album 30, das im November erscheint. Eine Pianoballade, die vom Stil her eher nach 19 und 21 als nach 25 klingt - was erstmal gut ist ;) Das Album kaufe ich eh blind, aber wenn der Rest ähnlich gut ist, wird das auch gut. Hoffentlich klappt‘s diesmal mit dem Livekonzert… Habe immer noch ein Trauma, weil ich 2017 „umsonst“ nach London gereist bin und sie kurzerhand absagen musste.


    Easy On Me:

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    Der Rabe am Anfang klingt gut, für den Rest dieser Jammermucke hätte ich meine Zeit allerdings nicht opfern müssen. Nun, wieder etwas gelernt und Geld gespart. In diesem Sinne: Dankefein. :)

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Halte die Dame für vollkommen überschätzt, ihre Stimme / Art zu singen nervt mich unendlich, aber das ist nur meine Meinung. Wem's gefällt...

    "Whenever sort of Spinal Tap is on or something, and you see these moments, you think, 'I've been in a band like that'...that's Genesis!'"
    Phil Collins in "Sum Of The Parts", 2014

  • Halte die Dame für vollkommen überschätzt, ihre Stimme / Art zu singen nervt mich unendlich, aber das ist nur meine Meinung. Wem's gefällt...

    Dem kann ich vollends zustimmen. Jammermusik für Radiohörer, die Chris De Burgh für progressiv halten.

    Ich finde es immer wieder amüsant, wie verschiedene Medien, vor allem Musikzeitschriften, bemüht sind, Adeles Musik als große Kunst zu deklarieren, dabei ist der Großteil ihres Oeuvres nur heiße Luft.

    Nervige Stimme, durchschaubare Arrangements, uninteressante Akkorde...

    Fazit: ziemlich überschätzt.

  • Ich finde es immer wieder amüsant, wie verschiedene Medien, vor allem Musikzeitschriften, bemüht sind, Adeles Musik als große Kunst zu deklarieren

    In der Tat. Die Wahrnehmungen des Feuilletons sind in der Hinsicht auch für mich oft sehr amüsant.

    "Whenever sort of Spinal Tap is on or something, and you see these moments, you think, 'I've been in a band like that'...that's Genesis!'"
    Phil Collins in "Sum Of The Parts", 2014

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Father Tiresias

    Jammermusik für Radiohörer, die Chris De Burgh für progressiv halten.

    Ich finde es ziemlich ermüdend, wie du mit deinen Kommentaren zu Musik, die dir nicht gefällt, gleichzeitig die Hörer derselben immer wieder herabwertest - muss das sein?


    Halte die Dame für vollkommen überschätzt, ihre Stimme / Art zu singen nervt mich unendlich, aber das ist nur meine Meinung. Wem's gefällt...

    Interessanterweise habe ich das immer genauso gesehen, aber ihr neues Album hat mich dann doch viel mehr erreicht. Das lag wohl auch daran, dass die meisten Songs alles andere als vorhersehbar waren und sie musikalisch offenbar sehr viel verspielter ist als auf früheren Alben (und auch emotional intensiver). Ich habe das Album nun ein paar Mal gehört und muss mit meinem Adele-Vorurteilen wohl ziemlich aufräumen. Das ist hochwertig, bietet viel Abwechslung und Tiefgang.

  • Dem kann ich vollends zustimmen. Jammermusik für Radiohörer, die Chris De Burgh für progressiv halten.

    Ich finde es immer wieder amüsant, wie verschiedene Medien, vor allem Musikzeitschriften, bemüht sind, Adeles Musik als große Kunst zu deklarieren, dabei ist der Großteil ihres Oeuvres nur heiße Luft.

    Nervige Stimme, durchschaubare Arrangements, uninteressante Akkorde...

    Fazit: ziemlich überschätzt.

    Warum kommen Meinungen, die Ablehnung ausdrücken wollen, eigentlich nie ohne irgendeine Form von Abwertung derer aus, die ein anderes Empfinden haben?

    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • Ich finde es ziemlich ermüdend, wie du mit deinen Kommentaren zu Musik, die dir nicht gefällt, gleichzeitig die Hörer derselben immer wieder herabwertest - muss das sein?

    Das wiederum erscheint mir als Abwertung von Chris De Burgh Fans.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    • Offizieller Beitrag

    Das wiederum erscheint mir als Abwertung von Chris De Burgh Fans.

    Ich habe Chris de Burgh nicht abgewertet, indem ich ein Zitat kommentiert habe.

    Aber es ist offenbar nicht möglich, ohne diesen "Stil" in diesem Forum auszukommen. Schade, dass du auf die Beobachtung, die ich gemacht habe, nicht eingegangen bist.

  • Dem kann ich vollends zustimmen. Jammermusik für Radiohörer, die Chris De Burgh für progressiv halten.

    Ich finde es immer wieder amüsant, wie verschiedene Medien, vor allem Musikzeitschriften, bemüht sind, Adeles Musik als große Kunst zu deklarieren, dabei ist der Großteil ihres Oeuvres nur heiße Luft.

    Nervige Stimme, durchschaubare Arrangements, uninteressante Akkorde...

    Fazit: ziemlich überschätzt.

    Wer bin ich, dass ich widerspräche, wenn Musikprofessor Tiresias so etwas schreibt. Gegen so eine sachliche, fundierte Analyse käme ich ohnehin nicht an.


    PS: ....

    ... ach, was soll's

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")