• Offizieller Beitrag

    Am 17.11. erscheint eine neue Sweet-Box (9 CDs):
    [Blockierte Grafik: http://www.superdeluxeedition.com/wp-content/uploads/2017/10/sweet_box-480x360.jpg]


    Enthalten sind die sechs Alben "Funny how sweet Co-Co can be", "Sweet Fanny Adams", "Desolation Boulevard", "Give us a wink", "Off the record" und "Level headed" , jeweils mit einem Haufen bisher unveröffentlichter Bonustracks, plus eine CD mit dem kompletten Rainbow-Konzert von 1973, eine CD mit allen Non-Album-Singles und eine CD mit BBC-Sessions. Das alles zu einem Preis von unter 50 Euro. Nicht schlecht - wenn ich nicht das meiste davon schon hätte... ;)


    Anderes Thema: gerade erschienen ist das erste Album der "Glam-Supergroup" QSP oder Quatro, Scott & Powell - also Suzi Quatro (Vocals, Bass), Andy Scott (von Sweet, Vocals, Guitars), Don Powell (von Slade, Drums). Bei YouTube gibt es einige Kostproben, klingt ganz ordentlich, finde ich.

  • ...schon bestellt...

    TPT:

    2010: Hamburg

    2014: Hannover, Hamburg

    2017: Hamburg, Dresden, München, Stuttgart

    2018: Bremen, Hannover, Berlin, München, Aschaffenburg, Köln

    2019: Pratteln, Stuttgart, Frankfurt, Hamburg

    2021: Amsterdam, München, Pratteln, Stuttgart, Köln

    2022: Aarau, Zoetermeer, Hamburg, Berlin

    2024: Amsterdam, Zürich, Berlin, Köln

    BS:

    2020: Helmond

    2023: Helmond, Paris, Madrid, Barcelona, Bolognia, Milano, Rom, Aschaffenburg, Köln, London

  • oder Steve Priest besser als Chris Squire... :D


    ..da wäre ich mal vorsichtig. steve priest war kein schlechter. der hatte damals echt was los. für mein gefühl war schon ziemlich einzigartig, was spiel und sound angeht. vor allem auf den ricks...

    TPT:

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    • Offizieller Beitrag

    Puh, das war eine ziemliche Arbeit, die Versionen der neuen Box mit den bereits veröffentlichten Bonustracks oder Alternativversionen auf den diversen Samplern miteinander zu vergleichen.


    Wirklich neu und unveröffentlicht sind da nur 9 Demo- oder Alternativversionen, den Rest gab es schon auf diversen anderen VÖs. Es fehlen viele wichtige Outtakes und Alternativmixe von nahezu allen Singles, darunter auch Kostbarkeiten wie die kombinierte Originalversion der nur getrennt veröffentlichten Songs Laura Lee und Show Me The Way. Auf den drei 1998 bei "Fox Records" erschienenen Samplern "The Hard Rock Tapes", "Previously Unreleased Tracks + Versions" und "Only The Best" finden sich trotz vieler Überschneidungen immer noch gut 20 Stücke, die es weder in der neuen Box, noch woanders gibt. Schade auch, dass die beiden letzten Aufnahmen mit Brian Connolly für das Album "Cut above the rest" (er wurde während der Sessions gefeuert), Log One (That Girl) und Play All Night nicht enthalten sind. So ist man als Sammler auch noch auf den Repertoire-Sampler "Platinum Rare" angewiesen.


    Die BBC-CD (Disc 9 in der Box) hat z.T. sehr bescheidene Qualität und ärgerlich ist, dass Done me wrong all right (eins der beiden bereits zuvor veröffentlichten Stücke) nur in einer gekürzten Version enthalten ist - es fehlt sowohl am Anfang als auch am Ende ein Stück. Ein bisschen seltsam mutet es auch an, dass die Aufnahmen aus der Zeit vor Andy Scott enthalten sind (einige der Stücke waren auch auf den ersten vier Singles erschienen, die jedoch in der Box fehlen).


    Und die "Live at the Rainbow"-CD (DIsc 8) enthält natürlich wieder nur die Mono-Version vom Soundboard-Mitschnitt dieses Konzerts, leider nicht die auf der originalen "Strung Up"-LP erschienenen Stereomixe von der 16-Spur-Aufnahme (dort gab es seinerzeit das Problem, dass die Snare versehentlich nicht mit aufgenommen worden war, weshalb Mick Tucker die Snarebeats im Studio nachspielen musste). Da "Strung Up" nicht das komplette Konzert enthielt, hat er das nicht bei allen Stücken gemacht, daher wurde bei allen nachfolgenden CD-Veröffentlichungen dieses Konzerts - übrigens auch bei der erst kürzlich erschienenen "Strung Up"-CD - jeweils der Mono-Mitschnitt verwendet. So auch hier wieder. Schade.

    • Offizieller Beitrag

    Nachtrag: habe dann auch überprüft, ob sich im Vergleich zur Version 2005 irgendwas am Sound geändert oder gar verbessert hat. Ob das Mastering vielleicht besser im Sinne von: weniger Spitzenwert-limitiert ist.
    Dazu habe ich je einen Track der jeweiligen Studioalben miteinander technisch verglichen. Resultate:


    Co-Co (Funny, How Sweet Co-Co Can Be) - 2005: -13,82 LUFS, 2017: -16,91 LUFS, Diff: 3,1 dB
    Set Me Free (Sweet Fanny Adams) - 2005: -11,37 LUFS, 2017: -12,56 LUFS, Diff: 1,2 dB
    The Six Teens (Desolation Boulevard) - 2005: -10,96 LUFS, 2017: -11,46 LUFS, Diff: 0,5 dB
    The Lies In Your Eyes (Give Us A Wink) - 2005: -12,65 LUFS, 2017: -12,94 LUFS, Diff: 0,3 dB
    Fever Of Love (Off The Record) - 2005: -11,69 LUFS, 2017: -12,06, Diff: 0,4 dB


    Bei allen untersuchten Songs sind die Frequenzkurven exakt identisch! Tatsächlich lässt sich kein Klangunterschied ausmachen. Lautheitsdifferenzen sind erst ab 1,5 bis 2,0 dB wirklich wahrnehmbar, daher sind die Differenzen der letzten vier unbedeutend.


    Dies ist auch bei Co-Co nicht anders, trotz der 3 dB Differenz gegenüber 2005. Damals war ja noch der Loudness-War auf dem Höhepunkt, da überraschen die gemäßigten -13,82 LUFS doch, wenn man bedenkt, dass -14 LUFS derzeit der Wert ist, mit dem Spotify seine Musik ausspielt - was dafür gesorgt hat, dass der Loudness-War beendet wurde und auch CDs jetzt wieder leiser gemastert werden.
    Mit -16,91 LUFS hat man nun einen komfortablen Headroom, bei der nur noch wenige Peaks dran glauben müssten und der deshalb frei sein sollte von Limiter-Artefakten - ja, wenn es denn hier ein Remaster gegeben hätte!


    Hat es nur leider nicht - bei Co-Co kann man an der Wellenform sehr schön sehen, dass die Spitzen immer noch gekappt sind, nun aber auf der Höhe von -3 dBFS. Natürlich verbessert sich so auch nicht der Sound. Es verschlechtert sich vielmehr der Störabstand und die digitale Auflösung. Natürlich nur minimal, weshalb der Aufwand nicht ins Gewicht fällt. Trotzdem ist das schon ein wenig peinlich für die Plattenfirma, die das zu verantworten hat. Sicherlich wollte man der Kritik aus 2005 begegnen, die damals schon das zu laute Mastering gerügt hatte, aber so geht das natürlich nicht, das ist Augenwischerei!


    Außer Konkurrenz (weil mir nur die alte Repertoire-Version von 1998 vorliegt):
    Love Is Like Oxygen (Level Headed) - 1998: -19,48 LUFS, 2017: -14,93 LUFS, Diff: 6,5 dB
    Hier klingt tatsächlich, obwohl erstmals lauter und trotz Spitzenwert-Limiter, die Box-Version besser. Vermutlich hat man aber dort auch nur das 2005er Remaster von Lemon Records genommen.


    Fazit: angesichts der Kosten verständlich, aber ein Remastering hat effektiv bei dieser Box nicht stattgefunden! Die Alben sind zwar minimal leiser, jedoch nur, weil man die Pegel der verwendeten 2005er Master mehr oder weniger stark abgesenkt hat.

  • moin.


    falls es jemanden interessiert:


    https://www1.wdr.de/radio/wdr4…onzert-the-sweet-100.html


    schönes wochenende...

    TPT:

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  • ...und für die, die es sich gnadenlos geben wollen:
    50th Anniversary Tour 2018


    28.04.2018
    KREFELD SWEET - 50th Anniversary Tour 2018
    Kulturfabrik Krefeld e.V.
    INFOTickets
    30.04.2018
    ASCHAFFENBURG SWEET - 50th Anniversary Tour 2018
    Colos-Saal
    INFO
    01.06.2018
    HAMBURG Smokie & Sweet
    Open Air 2018
    Stadtpark Hamburg Freilichtbühne
    INFOTickets
    02.06.2018
    DRESDEN Smokie & Sweet
    Open Air 2018
    Junge Garde Dresden
    INFOTickets
    09.06.2018
    BERLIN
    Sweet - Eventreise
    Zitadelle Spandau
    INFOTickets


    BERLIN
    Sweet - 50th Anniversary Open Air 2018 - VIP
    Zitadelle Spandau
    INFOTickets


    BERLIN Sweet
    50th Anniversary Open Air 2018
    Zitadelle Spandau
    INFOTickets
    12.07.2018
    MÜNCHEN
    Tollwood Festival: Jethro Tull By Ian Anderson, Manfred Mann's Earth Band, Sweet
    TOLLWOOD FESTIVALGELÄNDE
    INFOTickets
    10.08.2018
    MARKTREDWITZ SWEET
    50th Anniversary Tour 2018 - + Supp

    "Ich glaube, dass sich mein Standpunkt, nachdem ich die Band verlassen habe, nicht dramatisch geändert hat.(...).

    Aber ich bin immer stolz darauf, was ich tat und was sie taten"

    Peter Gabriel

    • Offizieller Beitrag

    Am 25. Mai 2018 erscheinen die fünf RCA-Studioalben, der "Lost Singles"-Sampler und das "The Rainbow Live in the UK 1973"-Album aus der "Wild Bunch"-Box auch einzeln, in gleicher Aufmachung und identischem Inhalt. Ausgenommen sind das BBC-Album und "Level Headed" - diese beiden bleiben wohl aus finanziellen Gründen (teure Lizenzen) Box-exklusiv.


    Die Preise der sieben CDs sind durchaus moderat angesetzt (derzeit zwischen 9 und 15 Euro), dennoch sind sie rund 36 Euro teurer als die Box, die zudem noch zwei CDs mehr beinhaltet (und die immer noch lieferbar ist).

  • Könntest Du bitte etwas zum Sound und den Bonustracks der Level Headed schreiben, Tom? Das ist die einzige CD, die mich wirklich interessiert.

    • Offizieller Beitrag

    Könntest Du bitte etwas zum Sound und den Bonustracks der Level Headed schreiben, Tom? Das ist die einzige CD, die mich wirklich interessiert.

    Mich auch. Ausgerechnet das einzige der Studioalben, das es nicht einzeln gibt... ;)


    Hatte mich zum Sound ja schon oben und in meinem Rockworte-Blog geäußert - verglichen mit der Repertoire-Ausgabe von 1998 klingt "Level Headed" deutlich verbessert, dürfte aber identisch mit dem 2005er-Remaster von Lemon Records sein. Anders als da sind hier aber wieder alle vier Single-Tracks dabei: Love is like oxygen und California Nights im 7"-Edit plus die non-Album B-Seiten Cover girl und Show me the way. Zusätzlich gibt es vier weitere Bonustracks, von denen die drei als "Rehearsal Version" ausgewiesenen Stücke Dream on, Strong love und California Nights nicht nur interessant sind (Dream on z.B. kommt ohne Orchester), sondern auch Studioqualität haben. Daher auch nicht zu verwechseln mit den Aufnahmen der CD "Level Headed Tour Rehearsals 1977" (das ist ein Live-Mitschnitt im Proberaum ohne Publikum).
    Das Gitarren-Demo von Dream on ganz am Schluss fällt dagegen qualitativ etwas ab und ist zudem auch eingeblendet.


    "Level Headed" ist allerdings auch in dieser Box von Caroline-Records enthalten, die es als relativ erschwinglichen (kostet die Hälfte der "Sensational"-Box) Import gibt:
    [Blockierte Grafik: https://images-na.ssl-images-a…51zAPSOn2%2BL._SX425_.jpg]


    THE POLYDOR-ALBUMS - Soundmäßig dürfte "Level Headed" identisch sein, weil die RCA-Box ja nicht remastert wurde. Hier fehlen natürlich die Outtakes, aber die vier Single-Tracks sind dabei. Die drei späten Alben ohne Connolly würde ich dann als Dreingabe betrachten - brauchen würde ich die nicht... ;)