STEVE HACKETT Wolflight Launch Event: 28.03.2015: BERLIN

Zitat von Sabrina Bee

Wenn ich mich heute noch kurzfristig entschließe, würde es noch 2 Tickets an der "Abendkasse" geben??

Habe gerade mit Christian geschrieben, es gibt noch Karten, einfach kommen.

Fundstück in der Berliner Presse:

Steve Hackett hofft auf Genesis-Comeback – B.Z. Berlin

Zitat aus dem Artikel:"Sein Gitarrensound prägte den Stil von Genesis, bevor sie zu einer erfolgreichen aber unbedeutenden Band wurden"

Wünsche Euch in Berlin viel Spaß!

Der Abend war top, herzlichen Dank an das IT Team, das sich immer wieder unsetwegen so sehr anstrengt. Steve hat sich echt Mühe gegeben auf die Fragen des Publikums einzugehen, während er sich scheinbar amüsiert hat Christians Fragen erst auszuweichen und dann schließlich doch zum Punkt zu kommen... die beiden haben eine schöne, total freundliche Wortfechterei abgeliefert... ich durfte Steve über den langwierigen Prozess des Komponierens für Wolflight fragen, ob es die Entwicklung eines Liedes hilft, wenn es über mehrere Monaten verarbeitet wird..... er ging wirklich ins Detail mit der Antwort, sagte, wenn der Song schon früh gut ist, lässt er ihn, wenn nicht, kann es mehrere Überarbeitungen geben. Die Technik mit Demo/Neuaufnahme/Überarbeitung... gehört aber die Vergangenheit, die frühen Generationen eines Liedes werden einfach überspielt. Ich freue mich mächtig auf das nächste Event...... mit besserer Organisation unserseits, da das gemeinsame Hinfahren könnte auch was Feines sein!

ein paar Bilder vom Abend

noch ein paar Bilder vom Abend

Wer ist denn die Interviewerin?

Steve gewann diesen wirklich unvergesslichen Abend in Berlin durch seine Austrahlung als Mensch und Künstler . Seine besonnene, natürliche Art, gepaart mit viel Wertschätzung und Humor, haben uns total imponiert. Indem er rasch auftaute und immer wieder ins Plaudern geriet, spürte man sein glaubwürdiges Anliegen, uns an seiner künstlerischen Arbeit teilhaben zu lassen. Ganz enorm auch seine Geduld beim Signieren.
Sehr bereichernd waren die Begegnungen mit anderen Fans und Forumsmitgliedern am gestrigen Abend.
Ach ja, gute Mukke gabs auch noch... Ich freue mich auf die Prog Night mit Steve und seine Tour im Herbst!

Mal eine Veranstaltung der etwas anderen Art.
Zwar wirkte Hackett etwas müde, (wahrscheinlich wurde in Dortmund durchgemacht), aber guter Dinge und voller positiver Energie. Nachdem er sich erstmal in Fahrt geplaudert hatte, gab es sehr unterhaltsame Momente. Ausführlich feierte er die Rückkehr des Vinyls (insbesondere des blauen), und seine Lobrede auf Ray Wilson, den er gerne (mindestens) einen neuen Song singen lassen würde, nahm gar kein Ende.

Recht sympathisch kam die Haltung rüber, sich weniger als Solist zu inszenieren als seine Rolle im Team zu betonen. Auch die private und künstlerische Präsenz seiner Frau, mit der er bald die Bühne teilte, würdigte Hackett immer wieder ausdrücklich, und sie scheint auch für eine Hinwendung zu gesellschaftsrelevanter Lyrik mitverantwortlich zu sein, wenn ich das richtig verstanden habe. Das Thema Freiheit ziehe sich wie ein roter Faden durch das Album. Das ließ sich für mich bisher noch nicht nachvollziehen, das Hören der Platte selbst geriet ja gestern bedauerlicherweise etwas in den Hintergrund, da man während der Präsentation von Plauderei, Merchandise und Foto shooting abgelenkt war. Naja, wahrscheinlich hat inzwischen ohnehin jeder das Teil zu Hause.

In der Publikumsrunde konnte gottseidank Kollege Hotblack beruhigt werden, daß Hackett trotz Erreichen des hierzulande offiziellen Rentenalters bislang noch nicht an den Ruhestand denkt. Puh!
Christians gewohnt launige und souveräne Moderation fiel diesmal durch besondere Kreativität bei der Übersetzung auf, ein Umstand, den Hackett eventuell gar nicht zu würdigen in der Lage ist.

Ein bißchen neidisch bin ich ja auf die Dortmunder wegen ihrer familiären Location. Keller mit Säulen, Kickertische, Perserteppich – also, bei uns ging es eher industriell und hauptstädtisch cool zu, Maschinenhaus eben, und wo heutzutage fast jeder Gig überflüssigerweise bestuhlt ist, hätte man hier gerne nach stundenlanger Steherei mal im Omasessel Platz genommen. Man wird ja nicht jünger.

Nee, aber schee war's. Vielen Dank für die Organisation und herzliche Grüße an die Pre- und Aftershow-Wölfe. You know who you are.
Ach ja: Kollege revelation ist nicht mehr allein. Auch Gitti hat nun die Hand des Meisters gehalten und kann bei Bedarf segnen und heilen.
Und, eine Lehre des späteren Abends in der Gastronomie: Leitwölfe brauchen kein Leitungswasser.

Zitat von littlewood

Ein bißchen neidisch bin ich ja auf die Dortmunder wegen ihrer familiären Location. Keller mit Säulen, Kickertische, Perserteppich – also, bei uns ging es eher industriell und hauptstädtisch cool zu, Maschinenhaus eben, und wo heutzutage fast jeder Gig überflüssigerweise bestuhlt ist, hätte man hier gerne nach stundenlanger Steherei mal im Omasessel Platz genommen. Man wird ja nicht jünger.

Nee, also, jedenfalls wegen der Bestuhlung in Dortmund brauchste nicht neidisch zu sein. Die Stühle hatten eher Oma(küchen)-Optik als Oma-Bequemlichkeit. Also nix mit Sessel, schön wärs gewesen... Und es gab auch überhaupt nur gefühlte fünf Stühle...

Deshalb an dieser Stelle auch gleich nochmal: DANKE, GitgO und Dandelion, für Eure Stuhlverleihung, das war echt nett und super. Es lebe die Sharing Economy!