TotW: [05.-11.05.2014]: GENESIS - The Cinema Show

  • Zwar kein Stagnation, aber schon verdammt nah dran. Der Aufbau ist wunderbar, das Instrumental eines meiner liebsten bei Genesis. In meinen Ohren das, was SR hätte sein können, wenn man es von all dem Quark befreit hätte.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Phantastischer Longtrack-Klassiker, besitzt alles, was Genesis im besten Sinne ausmacht. Gehört für mich zu den drei besten Genesis-Stücken. Erstes Hörerlebnis war auf Seconds Out, als ich 13 war. Vorher kannte ich nur ATotT, Attwt und Duke.

    From the pain comes the dream. From the dream comes the vision. From the vision come the people. From the people comes the power. From this power come the change.”

    Peter Gabriel

  • ''You don't analyse such sunlit perfection, you just bask in its warmth and splendour.''

    Das hat Stephen Fry mal zitierwürdig über die Werke von P.G. Wodehouse gesagt. Das hat zwar rein gar nichts mit Cinema Show oder Genesis zu tun. Aber jedes Mal, wenn ich den Song höre, geht mir dieser Satz durch den Kopf. Cinema Show ist einfach in so vielen Dimensionen perfekt. Man kann sich in den Klängen verlieren und einfach nur die wohlige Wärme genießen. So rund wie hier empfinde ich auch den Sound der Instrumente für sich und im Verbund an keiner anderen Stelle. Cinema Show ist sunlit perfection.

  • Und dann noch das Zitat aus der Biographie von H. R. Kunze:

    Und dann gebe es da noch „jene für die Ewigkeit bestimmte Passage in ‚Cinema Show‘, in der [Genesis-Keyboarder Tony] Banks während des langen Synthesizer-Solos seine Finger beruhigt und dieses strahlend einfache Dur-Motiv spielt, um es anschließend in der Wiederholung mit dem Mellotron in die Sterne zu jubeln“

    Can you tell me where my country lies
    said the unifaun to her true love's eyes