Aktuelle Interviews mit TONY BANKS (2014 und später)

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    Übrigens finde ich, dass es Tonys Gespür für Spannungsaufbau ist, das sein Apo-Solo so faszinierend macht. Die Tonfolgen selbst sind zuweilen nicht so knorke oder "wertig", aber der Aufbau des Ganzen ist extrem stark und wirkungsvoll gestaltet. Du hattest ja über diese vordergründig sehr technisch wirkenden Vierertonfolgen geschrieben, wie gut die Peters Einsatz vorbereiten. Das sehe ich auch so - obwohl Tony ja zunächst von Peters Gesang mehr als angepisst war. Aber er brauchte dann wohl nicht lange, um zu erkennen, wie genial die Passage sich aus der Steigerung des Solos ergibt.

    An solchen Sachen könnte ich mich stundenlang aufhalten und erfreuen. Denn hier liegt ein absolutes Genesis-Momentum für mich. Ich kenne kaum eine Band, die ein solches Bewusstsein für organische und zwingende Steigerungen, Übergänge, Spannungskurven usw. hat(te).


    Diese Beschreibung trifft Tonys Fähigkeiten m.E. am besten. Welche Zeitschrift war es, die Tony als "the most tasteful Keyboardist" beschrieb? Besser und knapper kann man's nicht fassen.


    Seine Fingertechnik ist ausgebildet, aber nicht auf hohem Klassik-Konzert- oder Jazz-Niveau. Sein Taktgefühl ist ebenso gut, kommt aber mehr aus dem Bauch, was ihn bei live-Auftritten nicht zum hochpräzisen Stakkato-Virtuoso macht, sondern schon mal eine kleine Unsauberkeit einbring. Aber wie er auch live eine richtig tragende Säule der Auftritte ist, sieht man ja bspw bei den Filmen der Duke-Tour. Da springt er wirklich sehr gekonnt in seinem Keyboard-Käfig umher, immer mit der Musik im Zentrum, nie die eigene Selbstdarstellung (wie ja bei genügend anderen dieser Zeit).


    Dafür sind seine Melodien keine Mathematik-Vorlesung sondern ein harmonisches Gesamtgefüge, sehr häufig mit einem außergewöhnlichen Spannungsbogen, in der Idee zunächst losgelöst von einem vorgegebenem rhytmischen Muster, sondern beflügelt vom Flow des improvisierenden Komponierens. Erst wenn sich die Idee festigt, wird auch die Metrik festgelegt (wohl meist von Phil ;-)). Das gilt fürs Frühwerk wie der Apo 9/8 - wo er übrigens nicht nur 8/8 sondern teilweise uach 7/8 drüberspielt - aber z.B. auch bei späten Klassikern wie Fading Lights; und nicht nur bei Solos sondern auch bei Gesamtkompositionen, most notably: One for the Vine. In diesem Bereich kann man ihn m.W. SEHR weit oben im Regal platzieren.


    Und ja, Apo ist teilweise wie eine Fingerübung, aber eben eine von Aufbau und Spannung geniale. Es muss nicht immer hochkompliiziert sein. "Freude schöner Götterfunken" ist total banal und dennoch einzigartig zeitlos. Der Aufbau eines emotionalen Spannungsbogens ist m.E. eines der Hauptmerkmale der Genesis-Musik, die wir hier so lieben. Dies allein Tony zuzuschreiben, wäre jedoch auch wiederum zu kurz gesprungen. Wie Phil auf Tonys - oder anderer Mitglieder - Ideen mit seinem Sinn für Arrangements und Groove die Emotionalität von Songs unterstützt bzw. verstärkt ist ebenso ganz großes Kino, eben mehr als die Summe der Einzelteile.


    Dass die Apo und FL nicht auf der 2020/22er Tour gespielt wurde, lag laut Drumeo-Interview mit Nic aber nicht daran, dass sie's nicht auf die Reihe bekommen hätten. Da wäre Phil wieder - neben HBTS - zu lange beschäftigungslos rumgesessen; das wollten sie ihm nicht zumuten.


    ui, das ist jetzt länger geworden als geplant - so gings wahrscheinlich Tony auch beim einen oder anderen Song.

  • (...) Flow des improvisierenden Komponierens.

    Die Formulierung gefällt mir sehr gut, so stelle ich es mir vor, wenn er komponiert. Und ich denke, dass man das besonders gut an dem Apo-Solo sehen/hören kann.

    Der Aufbau eines emotionalen Spannungsbogens ist m.E. eines der Hauptmerkmale der Genesis-Musik, die wir hier so lieben. Dies allein Tony zuzuschreiben, wäre jedoch auch wiederum zu kurz gesprungen. Wie Phil auf Tonys - oder anderer Mitglieder - Ideen mit seinem Sinn für Arrangements und Groove die Emotionalität von Songs unterstützt bzw. verstärkt ist ebenso ganz großes Kino, eben mehr als die Summe der Einzelteile.

    Volle Zustimmung. Das habe ich erst im Laufe der Jahrzehnte kapiert, wie glücklich sich die Einzelnen gegenseitig ergänzen konnten bzw. sogar mussten. Ohne Collins wäre das Bankssolo z.B. kein großer Wurf.

    Und es erklärt auch Banks' Schwierigkeiten, auf seinen Soloalben was richtig Gutes zu schaffen - er braucht einfach noch jemanden.

  • Dass die Apo und FL nicht auf der 2020/22er Tour gespielt wurde, lag laut Drumeo-Interview mit Nic aber nicht daran, dass sie's nicht auf die Reihe bekommen hätten. Da wäre Phil wieder - neben HBTS - zu lange beschäftigungslos rumgesessen,....

    ....was andererseits der Qualität der Konzerte nicht unbedingt abträglich gewesen wäre.



    :/

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Dass die Apo und FL nicht auf der 2020/22er Tour gespielt wurde, lag laut Drumeo-Interview mit Nic aber nicht daran, dass sie's nicht auf die Reihe bekommen hätten. Da wäre Phil wieder - neben HBTS - zu lange beschäftigungslos rumgesessen; das wollten sie ihm nicht zumuten.


    Warum sie die Apo nicht ins Programm genommen haben, hatte ich beim Lesen des Interviews wohl falsch verstanden. Erst sprach Tony von seinen Erinnerungsproblemen, und dann sagte er : "Nic rehearsed a whole load of songs. We had a very long list, and he rehearsed them all. We did vaguely consider doing perhaps the later part of Suppers Ready, but then decided perhaps that was going to not work."

    Ich dachte, die spieltechnische Umsetzung (das Zusammenspiel von Tony und Nic) klappte nicht gut genug, also zu unsicher, und Tony hätte mehr üben müssen. Offenbar nur meine Phantasie, angetriggert durch Tonys etwas nebulöse Formulierung :/. Dann lag es also daran, dass sie den guten alten Phil nicht so lange warten lassen wollten?! Interessant, denn eigentlich hätte er eine kleine (weitere) Pause ja vertragen können, bei seinem Gesundheitszustand ;).



    ... Phil auf Tonys - oder anderer Mitglieder - Ideen mit seinem Sinn für Arrangements und Groove die Emotionalität von Songs unterstützt bzw. verstärkt ist ebenso ganz großes Kino, eben mehr als die Summe der Einzelteile.

    Ja genau, davon lebt auch die Apo. Z. B. fand ich auch die Abwandlung im Arrangement der Live - Aufnahme von Seconds out phantastisch, wo Phil und Mike (nach dem Zwischenteil /der Passage, wo Tony nur die Akkordfolge spielt) paar Taktschläge einfach auslassen und immer nur die 1, 2, 4, 6, 7 und 8 spielen, also die 3, 5 und 9 ganz weglassen, bis sie dann wieder ganz normal weiter spielen. Das hebt enorm die Spannung, gerade wegen dieser Lücken. Und was Phil da spielt, im perfekten Zusammenspiel mit Mike, auch in dieser Zwischen-Passage mit Tonys Akkorden, ist erste Sahne.

    Und ja, Apo ist teilweise wie eine Fingerübung, aber eben eine von Aufbau und Spannung geniale. Es muss nicht immer hochkompliiziert sein. "Freude schöner Götterfunken" ist total banal

    Mich erinner(te)n viele Stellen von dem, was Tony da spielt, auch an die berühmte Toccata von Bach, die in ihren Tonleiter - orientierten Läufen ja auch recht simpel, aber wirkungsvoll ist.

    “It doesn`t have to be like this. All we need to do is make sure we keep talking"

    Stephen Hawking

    (Zitat aus dem Song "Keep Talking" von Pink Floyd, mit Stephen Hawking`s Stimme)

    Einmal editiert, zuletzt von Seller of England ()

  • Ich kenne kaum eine Band, die ein solches Bewusstsein für organische und zwingende Steigerungen, Übergänge, Spannungskurven usw. hat(te).

    Genau! Geht mir auch so. Tony ist der Hauptakteur dieser Spannungsbögen, die anderen, vor allem Collins, beraten, arrangieren, verbessern, pointieren. Die Wahl der Akkordfolgen ist dabei natürlich vor allem Tonys Ding. Wie er bspw auch mit unerwarteten Akkordwendungen arbeitet, gerne verminderte Akkorde einsetzt (Redwing - Suite) oder einen Tritonus nicht direkt auflöst, sondern erst einmal so dastehen lässt und die Auflösung aufschiebt (am Ende der Apo z. B.) , ist ganz großes Kino.

    “It doesn`t have to be like this. All we need to do is make sure we keep talking"

    Stephen Hawking

    (Zitat aus dem Song "Keep Talking" von Pink Floyd, mit Stephen Hawking`s Stimme)

  • Genau! Geht mir auch so. Tony ist der Hauptakteur dieser Spannungsbögen, die anderen, vor allem Collins, beraten, arrangieren, verbessern, pointieren. Die Wahl der Akkordfolgen ist dabei natürlich vor allem Tonys Ding.

    Ja, Collins ist auch aus meiner Sicht derjenige, der ein Bewusstsein dafür hat, wie man Sachen musikalisch abrundet. Und Banks' Sinn für Akkordfolgen hat mich schon immer fasziniert - besser gesagt: mitunter bis ins Mark getroffen.

    Wie er bspw auch mit unerwarteten Akkordwendungen arbeitet, gerne verminderte Akkorde einsetzt (Redwing - Suite) oder einen Tritonus nicht direkt auflöst, sondern erst einmal so dastehen lässt und die Auflösung aufschiebt (am Ende der Apo z. B.) , ist ganz großes Kino.

    Das mit dem Tritonus habe ich schon beim ersten Mal nicht richtig verstanden. Du meinst diese großartig ins Rampenlicht gestellte Dissonanz auf den c's am Ende des Apo-Solos, oder? Der Grundton ist dort e, also wäre das c die kleine Sexte. Die Dissonanz entsteht durch die Reibung mit den anderen Tönen des 9/8-Ostinatos, dem fis und dem h. Und das c antizipiert den Akkord, der danach über dem e erscheint, nämlich C-Dur. Und letztlich wird das Ganze dann ja bei "brand new tune" nach e-Dur "aufgelöst", während der Tritonus fis-c - wenn das überhaupt in Erwägung gezogen würde - nach g-h aufgelöst werden müsste und mit e als Grundton e-Moll bilden würde.

    Da Banks aber von Tonsatz/Stimmführung keine Ahnung hat, spielte das alles für ihn wohl überhaupt keine Rolle. Der ist einfach "improvisierend komponierend" seinen Ohren gefolgt.


    Einmal editiert, zuletzt von townman ()

  • Du meinst diese großartig ins Rampenlicht gestellte Dissonanz auf den c's am Ende des Apo-Solos, oder? Der Grundton ist dort e, also wäre das c die kleine Sexte. Die Dissonanz entsteht durch die Reibung mit den anderen Tönen des 9/8-Ostinatos, dem fis und dem h. Und das c antizipiert den Akkord, der danach über dem e erscheint, nämlich C-Dur. Und letztlich wird das Ganze dann ja bei "brand new tune" nach e-Dur "aufgelöst", während der Tritonus fis-c - wenn das überhaupt in Erwägung gezogen würde - nach g-h aufgelöst werden müsste und mit e als Grundton e-Moll bilden würde.

    Da Banks aber von Tonsatz/Stimmführung keine Ahnung hat, spielte das alles für ihn wohl überhaupt keine Rolle. Der ist einfach "improvisierend komponierend" seinen Ohren gefolgt.

    Genau, das meine ich.

    “It doesn`t have to be like this. All we need to do is make sure we keep talking"

    Stephen Hawking

    (Zitat aus dem Song "Keep Talking" von Pink Floyd, mit Stephen Hawking`s Stimme)

  • Ja, Collins ist auch aus meiner Sicht derjenige, der ein Bewusstsein dafür hat, wie man Sachen musikalisch abrundet. Und Banks' Sinn für Akkordfolgen hat mich schon immer fasziniert - besser gesagt: mitunter bis ins Mark getroffen.

    Das mit dem Tritonus habe ich schon beim ersten Mal nicht richtig verstanden. Du meinst diese großartig ins Rampenlicht gestellte Dissonanz auf den c's am Ende des Apo-Solos, oder? Der Grundton ist dort e, also wäre das c die kleine Sexte. Die Dissonanz entsteht durch die Reibung mit den anderen Tönen des 9/8-Ostinatos, dem fis und dem h. Und das c antizipiert den Akkord, der danach über dem e erscheint, nämlich C-Dur. Und letztlich wird das Ganze dann ja bei "brand new tune" nach e-Dur "aufgelöst", während der Tritonus fis-c - wenn das überhaupt in Erwägung gezogen würde - nach g-h aufgelöst werden müsste und mit e als Grundton e-Moll bilden würde.

    Da Banks aber von Tonsatz/Stimmführung keine Ahnung hat, spielte das alles für ihn wohl überhaupt keine Rolle. Der ist einfach "improvisierend komponierend" seinen Ohren gefolgt.

    Dazu eine Frage: hätte es denn deiner Meinung nach irgendetwas verbessert, wenn Banks anstatt seiner Intention und seines Gespürs über entsprechende Kentnisse verfügt hätte?

    Und: du hast gesicherte Kenntnis darüber dass er diese nicht hat?

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Dazu eine Frage: hätte es denn deiner Meinung nach irgendetwas verbessert, wenn Banks anstatt seiner Intention und seines Gespürs über entsprechende Kentnisse verfügt hätte?

    Und: du hast gesicherte Kenntnis darüber dass er diese nicht hat?

    Das ist knochenharter Spekulatius, auf dem ich sehr lange rumkauen könnte.


    Meine „Meinung“: Ich bin schon sehr froh, dass Tony musiktheoretisch so unbeleckt und konsequent intuitiv komponiert hat. Wer weiß, wie sich sein Schaffen mit breiterem musiktheoretischen Background verändert hätte. Wenn es auf Kosten seiner zuweilen recht schrulligen/schrägen Originalität gegangen wäre, wäre es ja jammerschade gewesen.


    Andererseits: Es gibt in dem Orgelsolo der Apo, aber z.B. auch in dem „Watcher“-Intro Tonfolgen, bei denen ich mir gewünscht hätte, dass er da doch noch mal lieber draufgeguckt hätte. Weil sie entweder nicht so richtig viel hergeben oder auch mal wurschtig bzw. weniger organisch geraten sind. Wir haben uns an diese Tonfolgen ja alle so dermaßen gewöhnt, dass einige einen solchen Wunsch völlig bescheuert finden, nach dem Motto: Aber dann wäre es ja gar nicht mehr „unser geliebtes“ Apo-Solo oder „Watcher“-Intro.


    Hätten wir die Musik aber mit ein paar Verbesserungen kennen gelernt, würden wir sie heute ja dennoch oder sogar umso mehr lieben. Und es kommt mir wirklich komisch vor, wenn jemand sagt: So, wie Tony es gemacht hat, ist es einfach 100%-ig vollkommen, quasi göttliche Perfektion, und gar nicht anders denkbar. Denn es ist immer anders denkbar. Man könnte locker mit anderen Tonfolgen rumexperimentieren und noch kritischer abwägen, welche Lösung die beste ist. Wenn ich z.B. in der Apo ungelenke Stellen höre, dann kann ich gar nicht anders, als zu denken: Na ja, ist hier nicht so ganz das Gelbe... Und trotzdem kann ich das Ding von Herzen lieben.


    Aber wie gesagt: Wenn ein analytischerer Blick ihn belastet hätte, dann würde ich lieber nichts anders haben wollen. Wissen kann je nach Typ beschwerend sein.


    Zur zweiten Frage: Natürlich weiß ich das alles nicht sicher. Wenn Tony klammheimlich Harmonielehre gebüffelt sowie Partituren oder sonstwas analysiert und das niemandem verraten hat, dann liege ich falsch. Es gibt aber viele Indizien, die dafür sprechen, dass er z.B. in Sachen Stimmführung, Metrik und Funktionsharmonik Laie ist und die Einflüsse, die auf ihn wirkten, ganz unbedarft verwertet hat. Das „Watcher“-Intro ist in diesem Kontext ähnlich Kraut und Rüben wie das Apo-Solo. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er das alles heimlich analytisch reflektiert hat. Zudem hätte er dann in Interviews ganz anders über solche Sachen gesprochen. (Es würde aber für uns natürlich nichts ändern.)


    Ähnlich ist es beim Thema „ausgebildete Fingertechnik“. Sollte er in seinen Memoiren schreiben, dass er in der Schule jahrelang Skalen und Etüden geübt und jede Woche heimlich zu einem qualifizierten Klavierlehry gegangen ist, der seine Technik wirklich „ausgebildet“ hat, dann müsste ich meine Äußerungen revidieren und mich angesichts dessen, was man sieht und hört, umso mehr wundern. Es wirkt nämlich so, als habe er eben keine „Ausbildung“ erfahren. Seine Finger wirken z.B. nicht sonderlich beweglich. Wenn er Skalen spielt, fehlt es an selbstverständlicher Geläufigkeit und insgesamt auch an muskulärer „Schulung“. Aber er selbst sagt ja auch, dass seine Technik nicht sehr viel hergibt. Insofern gibt es keinen Grund, etwas anderes anzunehmen. Vergleicht man seine Technik mit der von Minnear, lässt sich schon rein visuell ein Unterschied an „Ausgebildetheit“ erkennen. Und das schreibe ich mal ganz locker, ohne zu wissen, welche „pianistische Vita“ Minnear hat. Aber der Mann hat im Gegensatz zu Tony definitiv viel geübt bzw. an seiner Pianistik gearbeitet. Und hat dementsprechend viel größere Möglichkeiten auf den Tasten. „Free Hand“ hätte Tony auch zu seinen besten Zeiten nicht so spielen können.

  • Das kann ich alles gut nachvollziehen.


    Minnear, um den es hier ja nur gaaaanz am Rande gehen soll, hat Banks ganz offensichtlich technisch, ästhetisch, fachlich/theoretisch einiges voraus. Er ist allerdings auch Konservatoriumsabsolvent.

    Diese absolute Sicherheit bei der Bedienung des Instruments kommt ja alleine schon äußerlich in Form von erfrischender Lockerheit und den ganzen Körper erfassender Musikalität zum Ausdruck.


    Was mich echt mal reizen würde, also nicht selber machen müssen, aber sozusagen in Auftrag zu geben:

    Könntest du auf Grundlage eines einfachen Playbacks deine Ideen von einem Apo Solo skizzieren, wie es hätte klingen können,wenn Tony "nochmal drübergeschaut" hätte?

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.