• Moin Mutzelkönig,


    leider decken sich deine Beobachtung hier genau mit meinen. Würd fast sagen, dass es noch weniger waren, als in Rüsselsheim, wahrscheinlich so um die 30??? Keine Ahnung, aber auch sagenhaft wenig...Gut deshalb weil man die Band immer nah hatte und sie manchmal nichtmal nen meter vor sich hatte, aber auch mich das zwischendurch echt traurig gestimmt...So eine geringe Resonanz hätte ich nicht erwartet, zumal in Hamburg!!!! Mich würd interessieren wie es woanders ist, die Videos auf Youtube, zeigen die nur irgendwelche Festivals??? Naja, deinen Appell kann ich nur unterstützen, unsere alten Herren haben ausgesorgt, nun sind unsere Wikinger dran!


    Give the Youngsters a Chance!

  • Mir ist gerade danach,die mir bisher vorliegenden fünf Beardfish-Alben einmal in ein Ranking zu sortieren und mich würde dazu auch eure Meinung interessieren.


    Auf Platz eins landet: Sleeping in Traffic Part I, da ich hier alle Stücke mag und das Album wunderbar durchhören kann. Es scheint mir auch das Melodiestärkste und fliessendste Album zu sein.Toptrack,und wirklich süchtigmachend : Sunset.


    Der zweite Platz geht an: The Void,da hier die stärksten Einzelstücke enthalten sind: Note, They Whisper und das Herzöffnerstück Ludvig & Sverker.


    3: Knapp an Sleeping in Traffic Part II, da wiederum mit into the Night und The Hunter enorm starke Stücke enthalten sind. Die zweite Albumhälfte kann m.E. nicht so überzeugen.
    Das Album könnte langfristig sogar auf Platz fünf landen.


    4: Destined Solitaire. Toptrack:Until you Comply. Insgesamt runder,experimenteller,jazziger als Mammoth.


    5: Mammoth, Toptrack. And the Stone said, aber mit The Platform und Green Waves auch zwei Hardrock-langweilern.


    The Sane Day ist übrigens bestellt. Das Debut hingegen ist derzeit leider kaum zu bekommen.

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Habe bisher nur die Alben Sleeping in Traffic I und II sowie Mammoth. Von diesen Alben gefällt mir SiT Part II am besten, es hat einfach die stärksten Momente. Into the Night, The Hunter und auch Cashflow sind absolute Highlights. South of the Border hat auch coole Stellen. Der Titeltrack ist zweifelsohne einfach zu lang aber die gesamte erste Hälfte ist richtig gelungen! So schafft es das Album zu meinem Lieblingsalbum, allerdings liegt Part I fast gleichauf. War mein erstes Album von denen. Year of the Knife war im Jahr 2010, auf Anregung von Brecher, der erste Song, den ich gehört habe, und ist bis heute eines DER Highlights im Beardfish-Oevre. Dazu kommt natürlich Sunrise (geil auch live!), Roulette, Dark Poet und das geniale The Ungodly Slub. Hat auch die schönste Atmosphäre aller Alben.


    Mammoth hat mich eher enttäuscht. And the Stone said...ist mit der emotionalste Song überhaupt, wirklich schön. Und dann sind da natürlich Tightrope und das schräge Akkakabotu, zwei geniale, luftig lockere schrullige Nummern. Wegen diesen beiden Tracks hab ich das Album gekauft, leider fehlt gerade bei den von Revelation genannten Nummern Green Waves, Platform und auch Without saying anything der Beardfish Swing komplett...Das wirkt eher schon verkrampft, was sonst bei Beardfish nie der Fall war. Von den restlichen Alben liebe folgende Stücke: Awaken the Sleeping und In Real Life there is no Algebra von Destined Solitaire, Love Story von The Sane Day sowie Seventeen Again von The Void.

    2 Mal editiert, zuletzt von kaden09 ()

  • @Kaden: Probier`s mal hiermit: https://www.youtube.com/watch?v=9KZ25b8XqYs . Vielleicht startet ja dadurch doch noch eine Liebesbeziehung zu The Void


    Deine Überlegungen zu den Alben und Tracks kann ich gut nachvollziehen. Lockerheit ist überhaupt das Stichwort zu Beardfish. Wenn die nicht locker sind, dann hört man`s sofort. Meistens sind sie es zu unserem Glück aber.

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Mir ist gerade danach,die mir bisher vorliegenden fünf Beardfish-Alben einmal in ein Ranking zu sortieren und mich würde dazu auch eure Meinung interessieren.


    Muss erst noch mal "Mammoth" und "Destined Solitaire" im Vergleich hören, dann poste ich in den nächsten Tagen auch mein Ranking.

  • Muss erst noch mal "Mammoth" und "Destined Solitaire" im Vergleich hören, dann poste ich in den nächsten Tagen auch mein Ranking.


    Wo du die beiden gerade erwähnst:


    Ich habe beide Alben in den vergangenen Tagen mehrfach gehört und komme immer wieder zu dem Ergebnis,dass


    Mammoth, wenn es endlich Fahrt aufgenommen hat und richtig gut ist,schon wieder zuende ist,was ich dann bedauere, und


    Destined Solitaire, welches sehr gut beginnt und viele tragfähige Stücke hat, mir am Ende zu lang wird, bzw. es auch ein paar mehr kürzere und griffigere Stücke zwischen den Epen vertragen könnte.


    Allerdings sehe ich bei letzterem deutlich mehr Inspirierende und inspirierte Impulse...

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.


  • Letzteres kann ich, ohne es nochmals gehört zu haben, gut nachvollziehen. Aber zu "Mammoth": Für mich nimmt das Ding schon mit "The platform" richtig gut Fahrt auf - und dann kommt mit "And the stone said(...)" womöglich der Höhepunkt des Albums schon gleich hinterher.. du hörst die Stärken eher zum Schluss hin?

  • Letzteres kann ich, ohne es nochmals gehört zu haben, gut nachvollziehen. Aber zu "Mammoth": Für mich nimmt das Ding schon mit "The platform" richtig gut Fahrt auf - und dann kommt mit "And the stone said(...)" womöglich der Höhepunkt des Albums schon gleich hinterher.. du hörst die Stärken eher zum Schluss hin?


    Du hast Recht mit "And the Stone...", aber richtig Fahrt nimmt dieses Album für mich erst auf,wenn ich "The Platform" und "Green Waves" überstanden habe. Gegenwärtig habe ich noch keinen Zugang zu den beiden Stücken.

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

  • Du hast Recht mit "And the Stone...", aber richtig Fahrt nimmt dieses Album für mich erst auf,wenn ich "The Platform" und "Green Waves" überstanden habe. Gegenwärtig habe ich noch keinen Zugang zu den beiden Stücken.


    Ich höre mir gleich nochmal "Green waves" an. Ich merke aber, dass mich die Beardfish-Hardrocker offensichtlich deutlich mehr befeuern als dich. Siehe deine Bemerkungen zu "The void". Irgendwie ist meine Persönlichkeit wohl gröber gestrickt.

  • Irgendwie ist meine Persönlichkeit wohl gröber gestrickt.


    Das sieht man schon allein daran, dass ich mich sowohl selbst zitiere als auch damit noch einen Doppelpost produziere. Pfui!


    Aber zu "Green waves": Der liegt bei mir im 'guten' Bereich. Macht Spaß.