Die fünfte Folge geschaut und was soll ich sagen. Ich bin begeistert!
Man sollte nicht glauben, dass man auch mit schwerster Intelligenzminderung (IQ unter 20) Drehbücher schreiben kann. Doch das Gegenteil ist der Fall, wie die neueste Folge von Picard eindrucksvoll beweist. Vielleicht haben auch nur Schimpansen aus irgendeinem Zoo wahllos Zettel in einen Eimer geworfen. Doch der Reihe nach.
In jedem Literaturkurs bekommt man eingetrichtert, dass es ganz schlechtes Storytelling sei, die Geschichte mit dem Erwachen einer Figur beginnen zu lassen. Schlimmer noch. Die Traumszene ist nach ca. 5 Sekunden als solche erkennbar, die Spannung damit tot.
Captain Klappstuhl torkelt mal wieder maximal unfähig und lächerlich von Szene zu Szene. Na ja, vielleicht stellt sich am Ende ja raus, dass er ein ausgestoßener Wechselbalg ist, da die große Verbindung Angst hatte, sich an seiner Verblödung anzustecken. Raffi und Intelligenzbremse Worf sind auch größtenteils wertlos, der Kampf zwischen den beiden so grenzenlos albern, da hätte man auch Tribbles gegeneinander antreten lassen können.
Premiumhighlight war für mich jedoch Crusher, als sie mit Jack allein auf der Krankenstation stand und ihm sagte, woran sie erkenne, dass er schlecht schlief. Nein, das verrate ich euch hier nicht. So viel Blödheit will ich zum einen nicht tippen, zum anderen will ich euch nicht die Freude nehmen, es rauszufinden.
Ach TNG Crew. Warum musstet ihr kurz vor dem Ziel aufhören in Würde zu altern.