Craig Blundell ist Craig Blundell. Und ihm selber wäre es sicher am liebsten, wenn man sein Spiel mit dieser Grundeinstellung betrachtet und bewertet. Der kann was und das sehr gut auf seine Weise. Das er dabei nicht so lässig aussieht wie Collins '90 in der Waldbühne bei "Hand in Hand" ist nicht relevant.
Craig Blundell hat auch nebenbei so viel zu tun, dass auf "To the bone" die meisten Drumparts von Jeremy Stacey eingespielt wurden. Da ist also wenig von gehorsamer Verfügbarkeit zu sehen. Das Steven Wilson seine Musiker danach auswählt, disqualifiziert auch irgendwie ihn und seine Kollegen. Das würde auf Nick Beggs und Adam Holzman noch mehr zutreffen, die werden aber nicht mal ansatzweise so kritisiert wie Craig.