24.03.2010: BERLIN - O2-World | Setlist, Berichte, Fotos

  • auch wenn ich Vorort nicht dabei war/sein werde, hier ´n kleiner Bericht aus Welt-Online.de;

    Konzert in Berlin: Peter Gabriel beackert Bowie und Beethoven - Nachrichten Kultur - Musik - WELT ONLINE (gehört eigentlich in den Pressespiegel! sorry!)

    unter "Bilder - Genesis" mal auf Bild 14 achten! wohl nicht ganz Genesis, oder ? :)

    und vorm Soundcheck;

    YouTube - Peter Gabriel in Berlin

    also; who is who ? ;)

    und beim Soundcheck;

    YouTube - Jip

    (es gibt noch weitere; in Paris! ;) )

    7 Mal editiert, zuletzt von Detlev Jäschke ()

  • ja die Comics waren nett. Die Reaktion beim Lüften des Schleiers war spontan und ehrlich... Wem ging das nicht so:-)

    Aber ich überlege die ganze Zeit warum mir der Comic so bekannt vorkommt. Ich kann mich aber nicht erinnern. Ist der neu oder gab es den schon mal zu sehen, Video oder so?

    ME

  • Mal was anderes: Ich war gestern auch in der 02 World und es hat mir gut gefallen, jedoch mal etwas abwägiges: Hat Peter jetzt die alten Jumbotrons von der 92`er We can`t Dance Tour, zumindest sah die Bühne schon ähnlich wie die We can`t Dance Bühne aus mit den 3 Screens (und dem horizontalen Screen drüber).


    PS:


    Ansonsten sei noch zu erwähnen, von meiner Seite, das es auch OHNE Band möglich ist ein Pop/Rock Konzert zu gestalten und mit dem Orchester hat das gut geklappt, ich hätte es nur VIEL lieber in einem Konzertsaal gesehen der einem Orchester angemessen wäre, bsp. in der Philharmonie oder im Konzerthaus, da hätte es VIEL besser hingepasst, weil der Sound in der O2 World richtig schlecht war (für ein Orchester). Peters Mikro klang grauselig abgemischt (was war das bloß für ein Toningeneur!), bei den hohen Tönen hat alles übersteuert. Bei einem Song (ich glaube bei "Power of the Heart"), hatte er völlig den Faden verloren und ist mit dem Text durcheinander gekommen, hat ausgesetzt und ist erst später wieder eingestiegen und zeitweise lag er auch nicht auf dem Beat. Mein Persönlicher Höhepunkt war: The Book of Love; Downside Up; Solsburry Hill und natürlich Don`t give Up.

    And the Lamb lies down ... on broooooooaaaaadddddwayyyy ......

    Einmal editiert, zuletzt von Caspar80 ()

    • Offizieller Beitrag

    Hier mal ein kurzer Überblick über die Erwähnungen der beiden Berliner Konzerte in den (Berliner) Printmedien vom 25. und 26 März:


    Die Berliner Zeitung (25.03.) kündigt das zweite Konzert von Peter Gabriel mit einem Bild vom ersten Konzert an, und bemerkt, dass er sich in die Kette der berlinbesuchenden Silver Surfer wie Kevin Costner und Woody Allen einreihe.


    Im Berliner Kurier (25.03.) schreibt 'TRE' von einem Gabriel-Konzert am 24.03., das "in die weiten Sphären der Weltmusik" geführt habe. Das Publikum sei dafür nicht unbedingt eingenommen gewesen, zumal Sledgehammer nicht gespielt worden sei.


    Im Tagesspiegel (26.03.) befindet Kai Müller, dass Gabriel seit Us keine relevante Musik veröffentlicht habe. Scratch My Back sei die Veröffentlichung eines Künstlers, dessen eigene Aussage verstummt. "Griffige" Popsongs verschwänden im "unwägbaren Gewölk". Müller scheint es, die Stücke auf SMB seien nicht wegen der Melodien gewählt worden, die ja reduziert wurden - und deren Dynamik Gabriel fremd sei. Die zweite Konzerthälfte nennt Müller einen "Durchgang durch das Hitrepertoire" und belehrt uns, es sei "toll, doch leider ist es das auch aus den falschen Gründen." Der Nennung der 'richtigen' Gründe enthebt ihn der Umstand, dass er seine Zeilen gefüllt hat.


    Nach einem eigenwilligen Blick auf Gabriels musikalische Laufbahn spricht Markus Schneider in der Berliner Zeitung (26.03.) vom Überdruss, der ihn bei den "willkürlichen Dynamiksprüngen" überkommt und befindet, das Konzert leide darunter, dass die Musik "um ihre Schönheit herumkomponiert" wurde. Nach weiteren Kritikpunkten erklärt Schneider immerhin, dass (auch) die visuelle Seite dazu beitrug, dass das Konzert zwar manchmal nervig, aber nicht langweilig war; als Höhepunkte nennt er vier Stücke von Scratch My Back.


    Peter E. Müller hat seinen Artikel nicht nur in der Welt, sondern auch in der Berliner Morgenpost (26.03.) untergebracht. Müller hebt vor allem hervor, wie stark Gabriel und Metcalfe die Stücke auf das Essenzielle reduziert haben. Er lobt den klaren Klang und die Qualität der Darbietung und fasst das Konzert zusammen als "von überschwänglicher Liebe zur Musik getragene Show [...], die der Routine des Üblichen so mutig wie anregend Paroli bietet".


    Es sei abschließend bemerkt, dass keine der Zeitungen es geschafft hat, den Namen des Arrangeurs (John Metcalfe) richtig zu schreiben.

  • Da muss man sich fragen, wer von den Autoren überhaupt dabei war. Sollen die sich ihre Artikel sonstwohin schieben! "No-one beats PG!"

    "Da hab ich mich gefragt, was dieses Hotel wohl vorher gewesen ist. Es muss etwas ziemlich unglaubliches gewesen sein. Wahrscheinlich Peter Gabriels Haus. Das ist fantastisch..." - Rick Wakeman, Keyboarder von Yes, über den Ort dieses Interviews

  • Da muss man sich fragen, wer von den Autoren überhaupt dabei war. Sollen die sich ihre Artikel sonstwohin schieben! "No-one beats PG!"


    Na, es ist doch allgemein bekannt, dass zuviel Musik auf die Ohren früher oder später zu Taubheit führt. Bei den Herren ist es wohl schon zu spät.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")