SdW [26.04.-02.05.10]: STEVE HACKETT - Twice Around The Sun

  • Gerade so 10. Bin absoluter Hackett Fan und der Mittelteil zieht einem die Schuhe aus, aber der "Rahmen" bleibt ausdrucksschwach, zu synthetisch. Auf Out of the tunnels Mouth zeigt Steve, daß ohne Hilfe der drums es auch authentisch klingen kann (war damals technisch sicher noch nicht so gut machbar, aber er hätte damals ja auch noch ohne Probleme in sein Studio für die drums kommen können )

  • Stimmt, das hätte er auch als Focus oder Wishbone Ash verkaufen können. Postmodernes Drumming. Das kommt alles zu angestrengt daher, ist mir zu lang und langatmig. Ich mache mich sicher unbeliebt, aber beim zweiten Hören erreicht das Lied knapp die Grenze zum Kitschigen.
    Weil Steve Hackett es besser kann, gebe ich hier mit Wohlwollen


    6 Punkte

    We can help You

  • Jetzt zum ersten Mal gehört, dachte ich am Anfang, das wird ein gut tanzbarer Song.
    Aber dann zieht er sich dahin, schwebt und gleitet, so daß es eher als Musik zu einem Eiskunstlauf geeignet wäre. Der Läufer würde dann mit seinem Einsatz auch die jetzt fehlende Spannung bringen :)


    Wieviel Punkte nun? Ja, je nachdem wo zu mans braucht.
    Für Eiskunstlauf 15 Punkte.
    Nur zum Anhören für mich 8.
    Manchmal weiß man wirklich nicht, wie man entscheiden soll.
    Ich geb halt 10.

  • „Twice Around The Sun“ ist an sich ja ganz nett, aber mir passiert auf Dauer zu wenig, um wirklich vom Hocker gerissen zu werden. Es ist eben ein typisches Hackett-Instrumental. Der ruhige Mittelteil ist da noch das Beste vom Song. Ich gebe mal 10 Punkte und höre jetzt lieber meinen persönlichen Favorit von Darktown: „Golden Age of Steam“

    Bei Musiker bitte ergänzen: Roger King und Ben Fenner am Mellotron. Meinen Infos zufolge ist das ein echtes Mellotron und keine Samples.

    The girl from all those songs
    Who made everything feel right
    She came in like an angel, into your lonely life
    And filling your world with light
    Oh, and everybody told you "you're oh so lucky"
    ___
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  • TWICE AROUND THE SUN... Tja, was soll man dazu sagen?
    Ich habe viele Titel mal von meinem Englisch-Lehrer, Mr. Bryan (auch hier im Forum) bekommen, aber irgendwie springt bei mir der Funke nicht über.
    TATS ist da ein ganz gutes Beispiel. Townman sprach von einem atmosphärischen Beginn. Kann ich bestätigen. Das mag ich. Diese glasklaren Klänge, diese Weite sehr passend zum Titel... Der Mittelteil natürlich gut gemacht, klingt aber verdammt abgekupfert von HAIRLESS HEART vom LAMB-Album. Zumindest ist es sehr nahe dran. Das waren die guten Seiten.
    Aber irgendwie führen die Gitarren-Solis ins Nichts. Man wartet und wartet...
    Vielleicht vermisse ich auch Gesang, dann würden die Melodien den Text wunderbar untermalen.
    Hackett solo, da fehlen doch Banks & co. Und ich sehe auch den Vergleich mit FoF nicht. Da gibt es klar einen Spannungsbogen, der mit einem Höhepunkt endet und danach wieder abebbt.
    Ich persönlich sehe TATS als Hintergrundmelodie über eine Weltraumreportage bei Phoenix. "Da der Sirius, er leuchtet so hell und kraftvoll..." :)
    TWICE AROUND THE SUN - ich sag mal 9 Punkte...

  • Meine Suche nach TotW´s aus dem Darktown-Album gehen weiter. Den Song hier habe ich auch noch nicht bewertet. Ist ein typisches Hackett-Instrumental. Die "singende" Gitarre wird in der Mitte des Stücks von einem ruhigen Basspart abgelöst, die Gitarre bleibt im Hintergrund, um dann nach kurzer Zeit ein weiteres wunderbares Solo anzustimmen. Schöne Atmosphäre. Leider stört mich ein wenig das synthetische Schlagzeug. Dafür gibt´s Abzüge. Ach, wenn dieses Stück mit den GENESIS-Jungs eingespielt worden wäre......Ich gebe 12 P.