SdW [14.-20.09.09]: GENESIS - The Dividing Line

  • 13 Punkte. Ich habe mir CAS schon lange nicht mehr angehört, aber dieses Lied noch immer sehr angeneim im Ohr. War auch toll anzuschauen in Wien, ca. Februar 1998, sofern ich mich korrekt erinnere.

  • Ich finde den Vergleich zu den frühen Genesis etwas weit hergeholt, aber das mag jeder sehen wie er/sie will. "The Dividing Line" ist eines der besten Stücke auf "Calling All Stations", und m. E. eins der besten von Genesis überhaupt. Live nochmal besser als auf Platte. Das war schon eine gute Band damals, echt schade dass Tony und Mike nicht weitermachen wollten.

    An "The Dividing Line" gefällt mir alles, die musikalische Umsetzung mit ordentlichem Rhythmus, der Gesang, richtiger Schluss (was für mich das einzige echte Manko beim "Calling All Stations" Album ist).

    14 Punkte

    "Wäre hier der Drummer Phil Collins und der Sänger auch Collins oder meinetwegen Peter Gabriel, da würden alle Kritiker dieser Phase und dieses Songs jubeln - "was für ein grandioses Stück".



    Da hast Du sicher recht, es ist schon schade, dass eine Fans der Frühphase alles was später kam per se schlecht finden wollen, aber da kann man halt nix machen.

  • 12 Punkte von mir. Tolle Soli, düstere Atmosphäre - aber m.E. fehlt irgendetwas, als dass es noch mehr Punkte sein könnten...

    For me there's no mystery...


    2024: 29.02: Wilson @ BS | 03.03. Wilson @ HWI | 15.03. Wilson @ Isernhagen | 19.21.07. NOTP @ Loreley | 29.11. Wilson @ Woprswede

    tbc

  • Die Live Version fetzt wirklich. Die Instrumentalteile werden enorm aufgewertet und es waren immer diese, die mir an diesem Song gefallen haben. Da fällt der Gesangspart ab. Ich finde, Ray hat bessere Songs, etwas flach der Teil.
    Die Studio-Version kriegt von mir eine 11 - Live eine 13 - ergibt zusammen eine 12.

    Zy
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    "The music is the true currency. It's more valuable than the accolades or the money. The relationship is with the invisible muse and you know if she's pleased or if she ain't." - Steve Hackett

  • 12 Punkte von mir. Tolle Soli, düstere Atmosphäre - aber m.E. fehlt irgendetwas, als dass es noch mehr Punkte sein könnten...


    Ja stimmt. Irgendwas fehlt mir da auch für 15 Punkte.


    Damals konnte ich nicht soviel mit TDL anfangen.
    Eigentlich erst seit den Katowice - Aufnahmen fing ich an, ein Fan zu werden.


    Wie dem auch Soenner hat's schon passend beschrieben.
    Aber ich gebe 13 Punkte...

  • Irgendwann habe ich auf meinem MP3-Player für unterwegs aufgeräumt und von CAS blieben nur die echten Favorites: Calling All Stations, One Mans Fool, If That's What You Need (ein "Hold On To My Heart" mit Ray) und eben Dividing Line.


    Alles was Ray Wilson singt, kriegt von mir sowieso schon mindestens 8 Punkte. Ich mag Phil, aber auch wenn er technisch herausragend singt, ist mir seine Stimme etwas zu hell als dass ich sie lieben würde. Mit Phil hätte es wie Tonight, Tonight, Tonight geklungen, toll, aber nicht so düster. Dividing Line hat wie Land Of Confusion einen treibenden Synth-Bass, was mich hier nicht stört. Die Drums gleichen das aus; es ist nicht steril, sondern kraftvoll. Wie aberwitzig, dass Phil als einer der besten Drummer nie ein Solo hatte und nach seinem Ausstieg so ein Song als halbes Solo veröffentlicht wird. Vielleicht nach Phils Abgang ein "BÄH" von Mike und Tony? 12 Punkte!

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

    Einmal editiert, zuletzt von pealmu ()

  • Rundum gelungener Song. Eine gute Mischung aus Bombast und Rock, ohne zu überfrachtet zu sein. Nir Z drumt nicht nur auf diesem Stück klasse (siehe CUT), live noch eine Spur besser. 14