Du hast geschrieben, BVB-Fans aus Leipzig und Umgebung, macht doch keinen Sinn 
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Der Fußballthread - Bundesliga, DFB-Pokal, Internationaler Fußball
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Achtung tamatze, ¨wir¨ kommen......:);)
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Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Sperrung der Südtribüne die richtige Strafe ist und m.E. völlig unverhältnismäßig.
Ich möchte die Vorkommnisse nicht verharmlosen, aber lt. DFB wurden "nur" die Vergehen IM Stadion sanktioniert... Und einzig für das Zeigen von Schmähparolen (zudem noch nicht mal die Verhöhnung von Weltkriegsopfer) eine ganze Tribüne sperren find ich deutlich überzeugen... Eine Geldstrafe hätte es sicher auch getan. Obgleich mich die Begründung zwecks Annahme der Strafe hat schon überrascht hat.Naja, in Sachen Geisterspielen und Tribünensperrungen kennen wir uns hier im Norden bei Hansa Rostock ja ganz gut aus. Gerade vor 2 Wochen gab es hier oben ein Geisterspiel, allerdings für ein weitaus größeres Vergehen. Um den finanziellen Schaden zu minimieren hat man Geisterspieltickets verkauft - Vielleicht auch eine Ideen für den BVB?
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Was macht der DFB mit diesen 100.000 Euro. Hat da jemand Informationen drüber?
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Achtung tamatze, ¨wir¨ kommen......:);)
Dürft ihr. Aber immer schön hinter uns bleiben :cool:
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Ich möchte die Vorkommnisse nicht verharmlosen, aber lt. DFB wurden "nur" die Vergehen IM Stadion sanktioniert... Und einzig für das Zeigen von Schmähparolen (zudem noch nicht mal die Verhöhnung von Weltkriegsopfer) eine ganze Tribüne sperren find ich deutlich überzeugen... Eine Geldstrafe hätte es sicher auch getan. Obgleich mich die Begründung zwecks Annahme der Strafe hat schon überrascht hat.
1.) Alles, was außerhalb des Stadions passiert ist, ist Sache der Polizei. Ermittlungen laufen. Da hat der DFB nichts mit zu tun. Oder soll sich ein deutscher Sportverband jetzt mit Strafverfolgung befassen?2.) Dortmund hat eine bis 31. Mai 2017 laufende Bewährung wegen mehrfachen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger (Details siehe hier). Diese Bewährung betraf einen Teilausschluss der Südtribüne. Die Bewährung ist durch das aktuelle Urteil aufgehoben. Die Strafe wird damit vollzogen. Hinzu kommt der restliche Teilausschluss der Südtribüne für die aktuellen Vorfälle. Der BVB wird nun also für die Summe diverser Verfehlungen seiner "Fans" über einen Zeitraum von über eineinhalb Jahren bestraft. Das schließt neben dem Hochhalten von Bannern mit Schmähparolen auch das Abbrennen von Pyrotechnik, Werfen von Gegenständen (Bierbecher, Tennisbälle) und Erstürmen des Eingangsbereichs und von Zuschauerblöcken ein.
Der Verein und auch seine "Fans" wussten also schon lange, dass sie unter besonderer Beobachtung stehen. Wenn man das nicht berücksichtigt, muss man mit den Konsequenzen leben. Kollektivstrafen sind immer ein unschönes und irgendwo hilfloses Mittel. Aber wie soll man selbst im Zeitalter einer fast lückenlosen Kameraüberwachung im Stadion bei einer Aktion wie der gegen RB Leipzig unter 25.000 Zuschauern genau die ausfindig machen, die ein Banner hochgehalten haben, ohne dabei Schuldige zu übersehen oder Unschuldige mitzuverurteilen? Ein Ding der Unmöglichkeit. Über so eine Strafe setzt der DFB auf einen Selbstreinigungsprozess in den Fankreisen. Das ist angesichts der Möglichkeiten einer Strafe ein wie ich finde probates Mittel.
Eine reine Geldstrafe trifft nur den Verein. Der ist an alldem nicht unschuldig (er hat ja nicht dafür gesorgt, dass die fraglichen Transparente am Eingang konfisziert wurden). Aber die Strafe soll zurecht nach diesem mehrmaligen Fehlverhalten der "Fans" auch die Verursacher direkt also die "Fans" treffen. Und das ist richtig so. Eine reine Geldstrafe bewirkt rein gar nichts!
Zudem hat Dortmund das Urteil ja zähneknirschend (du hast die Begründung angesprochen) angenommen. Und das finde ich positiv. Es ist ein richtiges und wichtiges Signal - auch und vor allem an die eigenen "Fans".3.) Wenn du mit der "Verhöhnung von Weltkriegsopfer" den kürzlichen Vorfall beim Spiel St. Pauli gegen Dresden meinst, da wäre ich vorsichtig. Ich persönlich würde die Vorfälle nicht gegeneinander aufwiegen. Und rein sportrechtlich weiß ich nicht, ob St. Pauli aktuell auch auf Bewährung spielt und/oder ob es in der Vergangenheit dort ähnliche Fälle gegeben hat, die auf das Strafmaß für den aktuellen Fall (ich gehe mal davon aus, dass der FC St. Pauli wie auch immer bestraft wird) Einfluss haben. Ob man die Opfer des Bombenangriffs auf Dresden verhöhnt oder z. B. die Burn-Out-Erkrankung eines Ralf Rangnick ("Häng dich auf" - Zitat von Dortmunder Fan-Bannern!), das ist beides einfach nur beleidigend und völlig daneben, hat mit Sport/Fußball rein gar nichts zu tun und gehört daher bestraft!
Fazit: Statt sich jetzt über den DFB und das Strafmaß zu ereifern, sollte man lieber über die Ursachen in den eigenen Reihen nachdenken...
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Was macht der DFB mit diesen 100.000 Euro. Hat da jemand Informationen drüber?
Laut DFB-Statuten kommen Einnahmen durch Geldstrafen von Vereinsoffiziellen, Trainern, Spielern und Vereinen dem Nachwuchs zugute. Ich wüsste aber nicht, wo man konkret nachprüfen könnte, was mit der Geldstrafe von Spieler X oder Verein Y passiert ist.Schreib doch einfach mal an den DFB - auch wenn du dort vermutlich nur eine wenig aussagekräftige, aber politisch korrekte Antwort bekommen wirst.
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UK:
1. Habe nix anderes behauptet. Verstehe Deine Fragestellung nicht.
2. Egal ob Bewährung (siehe "Deinem" Link) oder nicht. Auch wenn die Banneraktion das Fass zum Überlaufen brachte, mir persönlich ist das Strafmaß zu hoch.
Aber das ist meine persönliche Meinung. Wäre es ein reines (erneutes) Pyro-Vergehen gewesen okay. Da wäre ich beim DFB. Aber so finde ich das Ganze übertrieben. Haßbanner gibt es leider zuviele - und nicht nur in der 1.Liga. Welche Strafen gab es eigentlich damals für das Dietmar Hopp Fadenkreuz Banner??
3. Der FC St.Pauli hat sich noch während des Spiels von dem Banner distanziert. So gehört sich das unter Fußballvereinen und damit ist für mich die Sache abgeschlossen. Ich hoffe für den DFB auch.4. Allgemein find ich die "Berichterstattung" der Medien doch sehr kurios. Gerade bei den BVB Vorkommnissen gg. Leipzig fiel mir das wieder auf (ähnlich war das übrigens bei Hansa Rostock auch), dass eine sich alle 30 Min. wiederholende 30 Sek. Sequenz gereicht hat, um die Dortmunder Fanschaft als GANZES ein feindseliges Image zu verpassen. Das reicht aber für einen Großteil der Bevölkerung aus...
Bei 81.000 Zuschauerm kann es auch mal vorkommen, dass 100 Idioten dabei sind... -
Bei 81.000 Zuschauerm kann es auch mal vorkommen, dass 100 Idioten dabei sind...
Es kann sogar vorkommen, dass bei etwa 320 Millionen Einwohnern ein Idiot zum Präsident gewählt wird......:D
Und von Fussball haben die auch keine Ahnung, American Football, wer braucht das schon, ausser den Fans da.....? Das ist etwa so spannend wie Since I lost you oder Tell me why? -
Wenn die Leitlinie des DFB jetzt darin bestehen soll, Schmähparolen oder Schmähgesänge von Fans zu bestrafen, muss man sich fragen, wo denn zukünftig die Grenze zu ziehen ist zwischen einer erlaubten und einer verbotenen Schmähung. Alleine das Anreißen dieser Frage zeigt schon, wie absurd das Ganze ist.
Die Schmähung des Kontrahenten ist ein selbstverständlicher Teil von Fußballkultur - so ähnlich wie der Battle oder das Dissen im HipHop. Ich selbst finde da auch viele Parolen und Sprüche grenzwertig und wenig geschmackvoll (der Rangnick-Spruch war schon unterste Schublade), glaube aber nicht, dass man mit derartigen Kollektivstrafen das anvisierte Ziel erreichen wird. Eher könnte es sein, dass einige der 99% unbeteiligten, aber mit bestraften Fans vielleicht sogar Aggressionen aufbauen, die sie dann wieder irgendwo abbauen müssen.
Leider gibt es in jedem Verein ein paar wenige gefährliche und radikale Deppen, die nur auf Krawall aus sind. Die aber wird auch der DFB nicht bekehren.
