Tiefe bei Star Wars? In groben Ansätzen vielleicht in der alten Trilogie und auch immer nur dann wenn Yoda (ein genialer Charakter!) auftaucht. Ansonsten ist SW genauso flach wie eine Frisbeescheibe. Es war und ist Popcornkino. Aber genau in eine ähnliche Kerbe schlägt der neue Star Trek nur das viel mehr Wert auf die Charaktere gelegt wurde. Vorallem Spock und Kirk werden super beleuchtet und wirken meistens glaubwürdig.
Star Trek XI - Eindrücke und Bewertung - Achtung Spoiler !!
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Ich finde die Diskussion sehr interessant.
Ich denke der Film hat das Potential geliebt oder gehasst zu werden.Ich finde es mutig es doch ziemlich anders zu machen als es bisher war und ich finde es eine gute Möglichkeit eine neue Star Trek Reihe zu beginnen.
Ich kann es gut nachvollziehen, dass man die Änderungen nicht gut findet und die neue Brücke seltsam findet. Das Raumschiff an sich sieht viel technischer aus als ich das in Erinnerung hatte. Es waren sauber und verkleidete Gänge ein komplett verkleideter Maschinenraum, wohingegen man nun mehr Stahl und Treppen sieht.
Interessant an der Diskussion ist vor allem wie einzelne argumentieren und andere das beantworten. Sehr lehrreich und aussagekräftig. Passt aber ins generelle Bild. Ok das war off-topic.
Mir hat der Film gut gefallen, weil er mehr Schwung und Power hatte. Ich kann mich auch an Nerd Blabla und wichtige Messages gewöhnen, aber alles zu seiner Zeit und seinem Zusammenhang.
Ich hatte vor Donnerstag schon gesagt ich würde gern mal etwas mehr Schwung usw sehen und bin deshalb auch zufrieden.
Ich würde den sogar nochmal anschauen und muss entgegen früher sagen es kann gerne Teil 13 auf der Such nach Teil 12 kommen.Ja mit den Personen habe ich auch Probleme und finde es gewöhnungsbedürftig.
Ist nicht alles perfekt, aber ich denke die Schauspieler sind ganz OK und an die kann man sich gewöhnen.
Ich fand Nimoy hat einen tollen Job gemacht und gut gespielt.Die Einwände mit "Eisplanet war doof", "vom Schiff werfen" ist peinlich und "Chick und Langohr" ist falsch kann ich nicht komplett teilen.
Eisplanet und Spock war OK weil man da ordentlich dargestellt hat warum es so ist wie es nun ist.
vom Schiff werfen ist grenzwertig, aber konsequent wenn man mit Spock hat Gefühl weil unperfekt, da Mama nur ein Mensch. Das ganze war schlüssig wenn man am Ende mit dem Ausraster wieder Kirk an den Drücker kommen lassen will. Ich bin gespannt, ob Spock nun der Casanova und Kolleriker werden soll.
Dass Spock nun mit der Tante rumknutscht ist seltsam.ME
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Warum soll ein Vulkanier nichts mit Uhura anfangen? Also ich kann Spock voll und ganz verstehen
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Ja das Raumschiff können wir nun endlich von innen kennen lernen. Jetzt wissen wir auch endlich, wie der Turbo-Lift von außen aussieht. Wo sind die Jeffries-Röhren?
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Die Röhren wurde doch erst bei der 1701D eingeführt oder?
Ansonsten fand ich den Maschinenraum etwas merkwürdig .. sah aus wie in einer Fabrikhalle
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Ich hab dem Thread eine Bewertungs-Umfrage hinzugefügt.
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Klasse Film (2+) - ich bin auf die Serie dazu gespannt;
und ich schau mir den Film sicher ein zweites mal an. -
So heute hab ich den Film ebenfalls gesehen. Vorweg sei vermerkt, dass ich eher der Star Wars Fan Fraktion als der Star Trek Gemeinde zuzuordnen bin, aber die TNG-Serie und Filme geliebt habe (ok Star Trek 9 und 10 waren schwach - meiner Meinung nach 9 sogar schwächer als 10). Mit Kirk & Co., erst recht der alten Originalserie, bin ich dagegen nie wirklich warm geworden.
Mein Eindruck: sehr gelungener Reboot, mit Sinn und Gefühl entstaubt. Man hat es geschafft, die alte Star Trek "Behäbigkeit" zu entfernen und gleichzeitig trotzdem das Star Trek Feeling drin zu lassen. Endlich hat Star Trek Tempo!
Ich wurde im Vorfeld ja nicht recht warm mit den neuen Schauspielern, aber insgesamt finde ich, machen sie ihre Sache gut und wurden teils auch sehr gut besetzt (besonders herauszuheben Karl Urban als Pille - gleicher Humor, gleiche Körpersprache und Mimik wie anno dazumal DeForest Kelley und sogar verwandtes Aussehen). Chris Pine als Kirk gibt sich alle Mühe, Shatner zu imitieren, bleibt aber doch meißtens etwas blass. Und leider haben die Autoren dann hier doch etwas mit Kirks "Testosteron-Spiegel" übertrieben, so dass er teilweise fast "notgeil" rüberkommt.Also insgesamt haben Sie die Crew gut getroffen. Einziger Totalausfall ist hier aber Chekov. Hier gibts weder eine äußere Ähnlichkeit zum späteren Chekov, außerdem wurde der Charakter (unfreiwillig?) zur totalen Comedy-Figur, zur Karikatur seiner selbst umgebaut. Nee sorry, ging mal gar nicht.
Durch den Schwerpunkt auf die Charakterentwicklung der Crewmitglieder blieb notgedrungen der Bösewicht Nero sehr sehr blass und war kaum mehr als der notwendige Quotenbösewicht. Er musste halt vorhanden sein, damit die Crew nen Grund hatte, sich zusammenzufinden, aber wirklich wichtig war er nicht. Ein Zweckbösewicht halt, nicht mehr, nicht weniger. War aber sicher auch nicht anders machbar. Wie gesagt, es lag halt logischerweise der Schwerpunkt des Films auf ganz anderen Aspekten.
Was aber selbst mir als Nicht-Trekkie wirklich sauer aufstößt, ist die Vernichtung von Vulkan. Das wird einem echten Trekkie sicher die größten Bauchschmerzen an diesem Film bereiten. Reboot ok, Zeitreise ok, aber muss deshalb gleich ein für das Star Trek Universum derart wichtiger Planet wie Vulkan komplett aus der weiteren Storyline und damit dem ganzen zukünftigen Universum entfernt werden? Das geschah ohne Not (die Story hätte auch ohne dieses Element funktioniert). Das wäre, als würde man plötzlich aus Star Wars Tatooine streichen und sagen ätsch bätsch, alles was ab Star Wars 4 auf diesem Planeten spielt, hats nie gegeben.
Also das können die sicher nicht so lassen, bin da echt mal gespannt, wie die in den weiteren Filmen / Serien / was auch immer irgendwann da wieder kommt, den Planeten Vulkan wieder hinzaubern werden. Den einfach für alle Ewigkeit weglassen, nee das geht einfach nicht.
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N paar Zahlen
Quelle: treknews
rd $75 Millionen spielte der Film in den USA ein - das ist der erfolgreichste Start aller Star Trek Filme.
In Deutschland sahen zwischen 400.000 und 500.000 den Film bisher. Das ist sogar noch leicht unter dem Ergebnis von Nemesis, der aber auch hierzulande vergleichsweise gar nicht so schwach besucht war.
X-Men (Wolverine) hatte am Startwochenende wohl ein ähnliches Ergebnis.