Danke für diese verbindliche Auskunft, sehr nett.
@administrator: der Tread kann nun geschlossen werden
Warum? Wer weiß, vielleicht hat jemand in nem Monat oder nem Jahr noch ne Frage dazu 
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Haben die Interpretationen denn mehr Format als auf dem schrecklichen "The Royal Philharmonic Orchestra plays Genesis"? Da reut mich heute noch der investierte Euro.
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Das ist doch die mit dem We can't dance-ähnlichem Cover, nicht wahr? Die hat mich auch nie gepackt.
Ich habe jetzt noch diese hier aus 2007 gefunden: Music of Genesis, the: Royal Philarmonic Orchestra: Amazon.de: Musik
Ist evtl. aber nur die RPO in neuer Verpackung?
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Haben die Interpretationen denn mehr Format als auf dem schrecklichen "The Royal Philharmonic Orchestra plays Genesis"? Da reut mich heute noch der investierte Euro.
Den Vergleich kann ich leider/zum Glück nicht machen, denn "The Royal Philharmonic Orchestra plays Genesis" habe ich nicht. Aber ich halte auch diese CD für äußerst entbehrlich.Zwar ist sie nicht so lieblos wie manch anderere dieser "XY goes classic" Produktionen, hinter denen ausschließlich kommerzielle Erwägungen stecken. Aber nachdem ich sie mir gestern - durch diesen Thread veranlasst - noch einmal angehört habe, weiß ich, warum sie bei mir jahrelang ungespielt im Regal geblieben war. Manche Sachen sind ganz nett, aber insgesamt sind die Arrangements weder sonderlich gut noch überraschend. Zum Teil sind die Sachen auch rhythmisch unsauber gespielt (vom Orchester, nicht von Steve).
Richtig aufgestoßen sind mir (wieder einmal) folgende Dinge:
- Das Medley Los Jigos kann anfangs durch eine ganz reizvolle Kombination verschiedener Songs überzeugen, aber der Übergang von The Knife zu Unquiet Slumbers ist pure Gewalt.
- Der Knabenchor, der den Gesang am Ende von Supper's Ready übernimmt, ist nur schwer zu ertragen (das gilt auch für den Solosänger bei Guide Vocal).
Die unten hochgelobte Version von Horizons besteht aus einer (schönen) neu eingespielten Fassung von Steve, die unterbrochen wird von der durch Streichorchester gespielten Gitarreneinleitung von Blood On The Rooftops,. Diese Kombination ist zwar eine gute Idee, aber das Ganze ist in meinen Ohren zu süßlich.Um nicht missverstanden zu werden: Ich habe nichts gegen Klassik (im Gegenteil) und auch nichts gegen Klassikadaptionen. Es gibt da zwar ganz scheußliche Beispiele, zu denen diese CD sicherlich nicht gehört. So ist es schön, dass die Auswahl der Titel sich nicht auf Hits oder nur eine Periode beschränkt; das beweist, dass sich da jemand auskennt und die Musik mag. Aber wirklich gelungen ist das Ganze meines Erachtens nicht.
Gut, für diejenigen, die alles haben möchten, was mit Genesis zu tun hat oder die sämtliche Auftritte von Steve Hackett auf Tonträgern besitzen möchten, ist diese CD ein Muß. Ich würde sie mir jedenfalls nicht noch einmal kaufen.
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Ich besitze diese Platte auch und schließe mich der Meinung von Abbacab an. Für mich klingen solche Klassikversionen ziemlich albern. Da gefiel mir diese Adaption für Cello und Klavier (und noch was?) von den Italienern viel besser, der Name fällt mir gerade nicht ein. Das ist unprätentiös und schlicht und ergreifend und schön, nicht so ein Gedöns.
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Es lebe die Suchfunktion! Um ein Haar hätte ich ein Riesentrara um die Scheibe angefangen, dann aber grad noch so diesen Thread gefunden
Neulich war der Captain nämlich auf einer Plattenbörse. Ich wollte zwei Peter Gabriel-Platten kaufen ("Peter Gabriel" und "Peter Gabriel") und hab unbeabsichtigt noch das Crimson-Debut auf Signalrotem Vinyl und eben das Kleinod abgegriffen, über das hier diskutiert wird.
Zu hause aufgelegt, war Jazzekes Kommentar dazu: "Das ist das beste, was du von der Plattenbörse mitgebracht hast!" Dem armen Peter Gabriel zerlief auf dem Plattencover das Gesicht vor Scham...
Dennoch hatte ich auch sehr viel Spaß mit der Platte! Da ist von Kitsch-/Klassik-Pop über kinoverdächtigen Bombast bis zu BBC-Turn-Of-The-Century-Upstairs-Downstairs-Herrenhaus-Serien-Soundtrack alle dabei, was mein grünschnäbliges Klassikherz erfreut. Zugegeben, erst seit der jüngeren Vergangenheit besuche ich in unregelmäßigen Abständen Klassikkonzerte. Von daher ist mein Repertoire begrenzt.Mittlerweile habe ich schon einen digitalen Rohcut des Albums vorliegen (mit ziemlich michkriger Lineage) -
Grundig RPC 2000-2 (Kopfhörerbuchse) -> 6,25 auf 3,5mm Klinkeadapter -> 3,5mm Klinke-Verlängerung -> 3,5mm Klinkekabel -> Line-In einer Onboard-Soundkarte -> Audacity -> WAV
- und wollte ein Remaster- und vllt sogar Torrentprojekt anleiern, nur um festzustellen, dass es auf Amazon sogar noch Lebenszeichen des Albums gibt:
Amazon.com: Music of Genesis: We Know What We Like: David Palmer, Royal Philharmonic: Music
Bezüglich Legalität sieht es von daher vermutlich schlecht aus, falls sich ein namhafter Torrent-Spezi in diesem Forum mit dem Projekt befassen will. Für den privaten Spaß könnte ich ja ohnehin die 16,99$ investieren, was momentan wohl irgendwas um die 2,99€ ergibt :cool:
Oder wie seht ihr das?
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Wieso Torrents? Das Teil gibt es ganz offiziell auf CD
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Ich wollte zwei Peter Gabriel-Platten kaufen ("Peter Gabriel" und "Peter Gabriel")
Die sind klasse, speziell die zweitgenannte.
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Wieso Torrents? Das Teil gibt es ganz offiziell auf CD
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Genau das meine ich...gelten auf dem Globus verstreute Amazon-Marketplace-Anbieter noch als "offiziell erhältlich" oder beginnt hier schon die Torrent-Grauzone? -
Genau das meine ich...gelten auf dem Globus verstreute Amazon-Marketplace-Anbieter noch als "offiziell erhältlich" oder beginnt hier schon die Torrent-Grauzone?
Was soll denn bitte eine "Torrent-Grauzone" sein? Das ist eine offizielle Veröffentlichung. Ob die nun auf Vinyl, CD oder Schellack erhältlich ist oder nur über Ebay Kasachstan, spielt keine Rolle.
