• Offizieller Beitrag

    Das neue, 14 Studio-Album THE STORY wird auch das letzte von Runrig sein und erscheint am 29.01.2016


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    Talk, look & listen:
    Runrig präsentieren sich und ihr neues Studioalbum „The Story“
    zur Veröffentlichung in Deutschland

    Eine ungewöhnliche Talkshow, exklusive Listening-Sessions und ein Auftritt im ARD-Morgenmagazin: Die schottische Rockband Runrig hat sich zur Veröffentlichung ihres letzten gemeinsamen Studioalbums „The Story“, das am 29. Januar in Deutschland erscheint, für ihre zahlreichen deutschen Fans einige besondere Events ausgedacht.

    Am 27. Januar kommt die Band - respektive die Bandmusiker Calum und Rory Macdonald, Iain Bayne, Brian Hurren und Malcolm Jones - anlässlich einer eigenen Talkshow nach Bochum. Im Dampfgebläsehaus der Jahrhunderthalle moderieren ihr langjähriger Promoter Michael Golla und der WDR-Journalist Alfried Schmitz den Gesprächsabend, bei dem Teile des neuen Albums zu hören sein werden. Mit Videoeinspielungen werden die Anekdoten und Geschichten der Band, die in ihrer mehr als 40-jährigen Geschichte zur Institution des Folkrock avanciert ist, zusätzlich illustriert. „Talk to ... Runrig“ wird garantiert ein denkwürdiger Abend, bei dem das Publikum nach der Talkshow die Möglichkeit zu einer persönlichen Begegnung mit den Musikern hat.

    Talk to... Runrig (ausverkauft !) am 27. Januar 2016, Beginn 19:00 Uhr in Bochum, Dampfgebläsehaus/Jahrhunderthalle.

    Einen Tag später, am 28. Januar, gastiert Runrig im ARD-Morgenmagazin und wird dort die aktuelle Single, den Titelsong des Albums „The Story“, vorstellen. Am selben Tag bekommen Fans die einmalige Gelegenheit, das neue Album komplett in bestmöglicher Klangqualität zu erleben: In Zusammenarbeit mit der renommierten britischen Firma Linn, die auf hochwertige HiFi-Komponenten und Soundsystems spezialisiert ist, haben Runrig diversen HiFi-Studios in sieben deutschen Städten das Studio-Master des Albums „The Story“ zur Verfügung gestellt, wo es im Rahmen der Linn Lounge-Listening-Sessions über exquisite Soundsystems zu hören sein wird. Über die angefügten Links kann man sich für dieses besondere Klangerlebnis anmelden:

    Listening to... Runrig am 28. Januar 2016, Beginn jeweils 19:00 Uhr (bitte beachten Sie die lokalen Hinweise der beteiligten Händler).


    Kiel, Speakers Corner
    Berlin, Boxen Gross
    Bonn, Analogue
    Bodenheim (Rhein-Main), Klangstudio Rainer Pohl
    Bremen, Hifi Achterholt
    Erlangen, Steiner Box
    Braunschweig, Radio Ferner


    TV-Tipp:
    28. Januar 2016, ARD-Morgenmagazin, Talk + Performance

    • Offizieller Beitrag

    So, ich habe das Album jetzt 2 Mal gehört und es gefällt mir sehr gut. Runrig haben für ihr letztes Werk noch mal Ihre Stärken gebündelt und liefern ein beachtliches Alterswerk - vielleicht auch eine Art Reifezeugnis. Dabei ist dieses Album nicht penetrant Runrig-like, sondert wartet auch mit relativ genre-freien Songs auf - hier ist genug für jeden Freund gut gemachter akustischer Popmusik dabei.


    Dieses Album kann auch ein guter Einstieg sein in die Welt von Runrig.

    • Offizieller Beitrag

    Die Promotion macht ne Agentur, die auch im Genesis Umfeld schon einiges gemacht hat. So bekam ich eine Promo CD. Das Album erscheint am 29.01.2016


    HIER DER KOMPLETTE PROMOTEXT


    Runrig haben zweifellos nicht nur als eine der erfolgreichsten Rockbands aus Schottland neue Maßstäbe gesetzt, sondern vor allem für ihre schottische Heimat im Allgemeinen und die gälische Sprache im Besonderen einige der bedeutsamsten Kapitel in der Geschichte der Rockmusik geschrieben. Wenn jetzt mit „The Story“ nach weit mehr als 40 Karrierejahren und knapp neun Jahre nach ihrem letzten Studiowerk ihr letztes Studioalbum erscheint, dann ist dies fraglos ein besonderes Ereignis. Selbstverständlich haben die beiden Brüder Rory und Calum Macdonald alles gegeben, um ihr letztes Studioalbum zu einem wahren Fest werden zu lassen. Gemeinsam mit Leadsänger Bruce Guthro, Gitarrist Malcolm Jones, Schlagzeuger Iain Bayne und Keyboarder Brian Hurren wurde zwei Jahre lang intensiv an „The Story“ gearbeitet.
    „The Story“ ist vielleicht auch deswegen eines der emotionalsten Alben, weil es der Band gelingt, erneut all ihre stilistischen Facetten auszuloten, gleichwohl unter der Prämisse, ein zeitgemäßes und packend modernes Album aufzunehmen. Die Produktion legten sie in die Hände ihres jüngsten Mitgliedes, des Keyboarders Brian Hurren, der im Jahr 2001 zur Band stieß und mittlerweile eine eigene Musikschule betreibt. Für Calum Macdonald war diese Entscheidung ein „Meisterstreich“ und fürwahr hat „The Story“ so ziemlich alles, wofür Runrig jemals gestanden haben: große dramatische Melodien, universell interpretierbare Songlyrics, die das menschliche Dasein von allen möglichen Seiten beleuchten, großartige Rocksongs, feine Balladen, authentischer Folk, Magie und Mythos der faszinierenden Highlands, komprimiert in hymnischem Folk-Rock. Scotland at its best. Zudem zählen Runrig zu jenen außergewöhnlichen und exzellenten Livebands, die auch dank ausgewählter Kulissen von Loch Ness über das Edinburgh Castle bis hin zur legendären 40th Anniversary Party On The Moor bei Inverness Tausenden ihrer Fans über all die Jahre wahrlich unvergessliche Spektakel geliefert haben.
    So ist auch „The Story“ wieder das erhoffte große Kino: Schon der Opener, der von einem berührenden Videoclip begleitete Titelsong des Albums, hat alle Zutaten eines Runrig-
    Klassikers. Der hymnische Lobgesang auf die Heimat – hier die Äußeren Hebriden, jene Inselgruppe, auf der die Brüder Macdonald ihre Kindheit verbrachten – wunderbar eingebettet in einer prachtvoll euphorischen Melodie und jubelnden Gitarrenkaskaden, die in ihrem Elan denen von Coldplay oder U2 in nichts nachstehen. Der nostalgische Blick zurück, der in dem Videoclip durch einen in Erinnerungen schwelgenden alten Mann, der sich in die Zeit seiner Jugend zurück träumt, in wunderbaren Schwarzweißbildern gerahmt ist, dieser nostalgische Blick bildet auch in gewisser Weise den roten Faden des Albums, das einerseits Schlaglichter auf die eigene Bandgeschichte wirft, aber andererseits zugleich immer wieder gekonnt und in poetischen Bildern universell gültige Themen des menschlichen Daseins unter die Lupe nimmt.
    „Onar“ (gälisch für „allein“) ist einer der furiosesten Tracks des Albums: muskelgestählter Folkrock samt adrenalineinflößendem Saxophon („unser E-Street-Band-Moment“, so Calum) und einem mächtigen Gitarren-Crescendo. Der mitreißende Song, der sicherlich auch in den kommenden Live-Sets eines der dynamischen Highlights jüngeren Datums bilden wird, thematisiert das Gefühl, eben nicht allein im Universum zu sein, das spirituelle Gefühl, dass es etwas Allmächtigeres gibt als den Menschen. „Rise And Fall“ bildet gemeinsam mit „The Story“ und „Onar“ das Trio schwerblütiger Songs. Hier halten die Brüder Macdonald Rückschau auf den Schmerz einer Generation, die den Zweiten Weltkrieg miterleben musste. Dazu sollte man vielleicht wissen, dass der Vater der beiden Brüder Kriegsveteran war. „Rise And Fall“ schwelgt in packender Melancholie, eine unter die Haut gehende Rockballade, deren Wirkung durch einen musikalischen Epilog („Elegy“), einem zarten Pianosolo, noch verstärkt wird.
    Wesentlich beschwingter wirkt dagegen „Every Beating Heart“, eine zwischen flirrendem Folk und countryeskem Swing zu verortende Ballade, die demonstriert, zu welch folkloristischer Leichtigkeit Runrig immer wieder fähig sind. Es erzählt, wie wir Menschen immer wieder Bande der Freundschaft und Liebe knüpfen, wie wichtig es ist, das Beste aus seinem Leben zu machen. Eine Ode an das Leben, an die wunderbare Leichtigkeit des Seins und an die Liebe, eingebettet in berückend poetischen Naturbildern. Mit ähnlich ergreifendem Temperament wartet „The Years We Shared“ auf, das allen Menschen gewidmet ist, die die Band in all ihren Jahren begleitet und unterstützt haben, Familien und Freunden, Mitarbeitern und letztendlich auch den Fans, all den so genannten „Riggies“, die mit zu den treuesten Fangemeinden gehören, die sich eine Band wünschen kann. Es ist eine der potentiellen Folkrockhymnen, bei der Bruce und Rory gemeinsam singen und bei der sich die Band grandios vom Prager Philharmonie Orchester unterstützen ließ.
    Die Inspiration zu „When The Beauty“ kam durch ein Foto des amerikanischen Fotografen Paul Strand, der auch für das Covermotiv verantwortlich zeichnet. Paul Strand, der damals in Paris lebte, war 1954 nach Schottland gereist und porträtierte auf der Insel Uist die Menschen und machte exzellente Landschaftsaufnahmen, dokumentiert in seinem Fotoband „Tir a’Mhurain: The Outer Hebrides of Scotland“. Runrig haben daraus einige Motive für das Coverartwork ausgewählt, nicht nur für das Cover selbst, sondern auch für das 32-seitige Booklet des Albums. In den Fotos spiegelt sich nicht nur der Spirit des Albums „The Story“ wider, sondern sie verweisen in gewisser Weise auch auf die Ursprünge der Band, die in den frühen Siebzigern mit gälischer Folklore ihre Karriere startete. Paul Strands Porträt einer jungen Frau (auf dem Backcover zu sehen) respektive ihr heiterer Blick bildete nun den Ausgangspunkt für das atmosphärische „When The Beauty“, einem seinem Titel alle Ehre machenden Song über das Wunder des Lebens.
    Das jähe Ende des Lebens ist Thema von „18th July“, entstanden anlässlich des tragischen Todes des Sohns von einem Freund von Calum Macdonald, der noch immer für die meisten Lyrics verantwortlich zeichnet, während sein Bruder Rory die Komposition übernimmt. Der Todestag korrespondierte schicksalhaft mit dem Absturz der Malaysian Airlines Maschine, die am 17. Juli in der Ukraine abgeschossen wurde. So setzt der Song die persönliche Trauer in Bezug zu dem universellen Leid. Ein weiterer reflektiver Song auf diesem ohnehin an persönlicher Rückschau und Besinnung reichem Album ist „An-Duigh Ghab Mi Cuairt“, ein gälischer Song, basierend auf schottischer Folklore und zusätzlich unterstützt von einem Chor. Es ist eine Hymne der Dankbarkeit, mit der die Band ihre Dankbarkeit für alles, was sie erreicht hat, zum Ausdruck bringt.
    „The Place Where The Rivers Run“ führt in gewisser Weise zurück zu den Anfängen der Band, als sie noch in Dancehalls spielte und mit ihren Folksongs zum Tanz aufforderte. Was als anmutige Folkweise beginnt, nimmt zunehmend Fahrt auf und mündet in jenem Folkrock, den Runrig international hoffähig gemacht haben. Die Geschichte als hinreißendes Folkrockkonzentrat. Mit der von opulenten Streichern unterstützen Hymne „Something“, die den wohl spirituellsten Moment des Albums markiert, erreicht „The Story“ schließlich seinen letzten emotionalen Höhepunkt, zu dem die Fans sicherlich ihre Feuerzeuge zücken werden, wenn Runrig diesen Song auch live spielen sollten, selbst wenn ihr Überhit „Loch Lomond“, der es als erster gälischer Song in die UK-Top-Ten schaffte, die schottischen Charts anführte und längst als bester schottischer Folkrocksong aller Zeiten gilt, wahrscheinlich in seiner Grandiosität und Langzeitwirkung unerreicht bleiben wird.
    Die bewegte und bewegende Geschichte von Runrig wird mit der Veröffentlichung ihres finalen Studioalbums noch lange nicht zu Ende sein. Im Februar nächsten Jahres startet die Band zu einer großen Tournee, die in Großbritannien beginnt und erst im Oktober und November Deutschland erreichen wird. Darüber hinaus wird es wahrscheinlich noch das eine oder andere Livealbum geben – bei Fans ohnehin

  • Ach Runrig....? Ich war vor 20 Jahren im Rahmen einer dreiwöchign Schottland-Rundreise auf Skye, habe dort natürlich "Talisker" getrunken, bin durch die "Cuilllins"gewandert und habe das Herz meiner heutigen Frau erobert. Begleitmusik waren vor allem "Runrig" und "Caperceillie" Live habe ich Runrig ein paar Mal gesehen(1993, 1996, 1997). Das waren tolle Konzerte! Dann aber verließ Donnie Munro die Band und das war´s. Mit dem Nachfolger konnte ich nie etwas anfangen. Nun hören sie auf und es berührt mich nicht - sorry! Hier mein Abschiedssong:
    https://www.youtube.com/watch?v=riqlaN-biHA


    Ein wunderschönes Duett von Donnie Munro mit Karen Matheson (Capercaillie). Nun, darauf einen "Talisker" - Slainte Mhath! :prost:


    Funktioniert auch live wunderbar. Hier ein Beleg, welch Verlust der Abgang von Munro für Runrig war: https://www.youtube.com/watch?v=TjGXHmPMpNQ


    P. S. Die Skye-Bridge gab´s damals noch nicht. Wir haben die Fähre benutzt. Seufz, was für Erinnerungen.....

    2 Mal editiert, zuletzt von chandelier () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Typische Rory McDonald-Ballade, leider mit einem etwas nervigen Beat unterlegt.


    Das kommt davon, wenn man der Jugend die Produktion überlässt. Sehr schade. Ich hoffe auch sehr, dass das live mehr rockt!

    When I leave this world behind me to another I will go
    And if there are no pipes in heaven I’ll be going down below

  • Nachtrag: Heute vor genau 20 Jahren spielten Runrig anläßlich ihrer "Mara"- Tour in Berlin im "Huxley´s". Tolles Konzert, tolle Stimmung (müssen Schotten im Publikum gewesen sein)! Runrig im Zenit ihres Könnens - ich bleibe bei meinen o. g. Aussagen...

  • Zitat

    Gibt es denn schon eine Möglichkeit das Album komplett anzuhören?


    die wurden alle hin und wieder mal im schottischen Radio gespielt


    habe mir jetzt die kompletten Songs durchgehört und meine TOP !