• Gefällt mir gut, auch der Rapper stört mich nicht gross. Bin gespannt, was da noch kommt.

    "Don't get up gentlemen, I'm only passing through"

  • wird wohl ein interessantes Album.Habe mir gerade FIRST NATION angehört.Nicht schlecht! Ich finde auch,daß diese Rap-Einlagen den Song eigentlich echt gut tun .An passender Stelle werden dadurch interessante Break Punkte setzt.Das macht den Song m.E.schon spannender.

    "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist,kommt keine Klugheit auf"

    Theodor Fontane

  • Leider ist Bassist Bones Hillman kurz nach VÖ gestorben :(

    Leider konnte ich die Band auch 2019 nicht live sehen, weil die Konzerttermine meiner Lieblingskünstler einfach zu viele und zu nah beieinander waren. Schade, schade.

    Hallo,
    ich hab letzten im Radio eine Unplugged Version von "Beds ar Burning" gehört.
    Weiss jemand, wo man die bekommt, wie die heisst (ich mein das Album!)

    https://www.discogs.com/de/Var…plugged-2/release/1440060


    bzw. jetzt auf dem Overflow-Tank-Boxset, da allerdings nur als DVD.

    Könnten Blicke töten, wärt ihr flöten

  • Ich muss zugeben, dass der Rapper mich auch nicht allzu sehr stört. Ist sicher nicht der beste Teil des Lieds, aber wertet es meiner Meinung nach auch nicht ab. Passt irgendwie ziemlich gut da rein.

    Leider konnte ich die Band auch 2019 nicht live sehen, weil die Konzerttermine meiner Lieblingskünstler einfach zu viele und zu nah beieinander waren. Schade, schade.

    Immer das gleiche. Kaum ist der Winter vorbei geht das Dilemma los - wohin, um wen zu sehen (hören)!? ;)

  • Ich muss zugeben, dass der Rapper mich auch nicht allzu sehr stört. Ist sicher nicht der beste Teil des Lieds, aber wertet es meiner Meinung nach auch nicht ab. Passt irgendwie ziemlich gut da rein.

    Immer das gleiche. Kaum ist der Winter vorbei geht das Dilemma los - wohin, um wen zu sehen (hören)!? ;)

    Es waren 2019 einfach unglaublich viele, die ich gerne gesehen hätte. Eric Clapton und Men at Work sind dann leider auch hinten runter gefallen.


    - Steve Hackett

    - John Mayall

    - Mark Knopfler (einen Tag nach Midnight Oil, es wäre einfach sehr stressig bzw. logistisch schwierig geworden)

    - ZZ Top

    - Tears for Fears

    - Status Quo

    - Manfred Mann's Earth Band


    Es war schon fast so, als ob ich gewusst hätte, dass es 2020 gar keine Konzerte mehr geben würde (OK, Saga waren noch drin, aber da war Corona ja schon in Anmarsch).

    Könnten Blicke töten, wärt ihr flöten

  • Ich war länger hier nicht aktiv, daher jetzt erst, falls es jemanden interessiert...


    Midnight Oil 06.07.2019 Zitadelle Mainz


    Kurz: Das Konzert war große Klasse! Das Publikum nicht.


    Länger:


    Ich denke es war recht voll, mehr als bei den Hooters, die dort Ende Mai ihr einziges Deutschland-Konzert für 2019 gespielt haben.. Ich meine gelesen zu haben bei den Hooters wären's 2.500 Leute gewesen. Ich kann nicht sagen ob es bei Midnight Oil jetzt 3.000 oder 4.000 gewesen waren. Ich habe mal gelesen dass bis zu 5.000 Leute auf die Zitadelle dürfen. Ganz so viele werden's nicht gewesen sein.


    Der Konzertbeginn wurde ja nach der Bekanntgabe von Wolf Maahn als Vorgruppe auf 18:45 vorverlegt. Insofern war ich zeitlich gut dort, ca. 18:05-18:10, und stand so ungefähr 10. Reihe vor der Bühne, ziemlich ideal.


    Wetter-technisch war es ja auch in Ordnung, zwar etwas heiß, dafür aber bewölkt. Es hat auch 2 oder 2 mal ein bischen getröpfelt, aber nur marginal. Windig war's aber, es war die ganze Zeit ziemlich viel pflanzliches Material in der Luft, da sind wohl mehrere Bäume auf der Zitadelle die derzeit blühen.


    Wolf Maahn war bei allen 7 Konzerten in DE die Vorgruppe, durfte 45 min. spielen. Er hat das als Acoustic Duo gemacht, und es hat mir gefallen. Ich bin kein Wolf Maahn Kenner (außer "Rosen im Asphalt" kannte ich bewusst nix von ihm). Musikalisch war das durchaus vielseitig weil sein Mitmusiker zwischen Pedal Steel Gitarre, Keyboard und Bass gewechselt hat. Hätte gern noch 'ne Viertelstunde länger sein dürfen, denn Umbau & Soundcheck für Midnight Oil war nach 15 min. durch. Das Publikum aber war hier das unfreundlichste, lauteteste, an das ich mich erinnern kann. Es waren offenbar viele ausländische Midnight Oil Fans da, die mehr geschrien als gesprochen haben. Und das von Anfang bis Ende durchgehend. Wie gesagt, ein derart lautes, unfreundliches Publikum habe ich zuvor noch nicht erlebt. Es gab auch wieder mal ziemlich viele ignorante Arschlöscher (Synonym für Raucher). Schade dass so viele Menschen so ignorant sind sich mitten in eine Menschenmenge zu stellen und dann zu rauchen. Wer derart süchtig ist sollte nicht auf öffentliche Veranstaltungen gehen.


    Midnight Oil haben dann ein tolles, sehr einfach gehaltenes Rock Konzert gespielt. Wie 2017: Keine Show, keine Videoleinwand, kaum Licht Effekte (war ja auch fast komplett bei Tageslicht, wenn auch bewölkt), einfach nur Musik (und ein paar Ansagen von Peter Garrett). Es waren viele Fans da, vor mir und um micht herum habe ich sehr viele Midnight Oil T-Shirts gesehen. Der Sound war gut, die Instrumente und Stimmen sauber herauszuhören, auch die Lautstärke war perfekt. Die Band ist ja seit 1976/77 zusammen unterwegs (der Bassist ist erst seit 1987 dabei, leider dann in 2020 verstorben). Dazu haben sie einen Gastmusiker dabei der bei etwa 4 Liedern Saxophon gespielt hat.


    In Mainz haben sie fast 'ne Greatest Hits Show gespielt, die großen Hits (hierzulande) waren alle dabei: The Dead Heart, Beds are Burning, Dreamworld, Blue Sky Mine, Forgotten Years, King of the Mountain, Truganini – nur "In the Valley" hätte noch gefehlt. Außerdem haben sie auch das erste neue Stück "Tarkine" gespielt. Sehr schön fand ich die spontan auf Zuruf gespielte erste Zugabe "Under the Overpass" (jemand ganz vorne hatte ein Schild gebastelt und hochgehalten). Weitere Highlights waren für mich "Golden Age" sowie das Ende mit "One Country". Aber im Grunde war das komplette Konzert ein Highlight.


    Short Memory / Tarkine / US Forces / Kosciusko (die ersten 2/3) wurden quasi-unplugged gespielt, Schlagzeuger Rob Hirst kam dazu auch nach vorn auf die Bühne und hat ein Kleinstschlagzeug gespielt, bei "Kosciusko" ist er ja auch der Hauptsänger.


    Bei MO sind auch die ausländischen Fans nicht so negativ aufgefallen.


    Ich habe mir die Setlists der ersten 6 Konzerte in DE angeschaut. Bei den 6 Konzerten wurden insgesamt 50 Lieder gespielt. Nur 7 Lieder wurden bei allen 6 Konzerten gespielt, 19 nur jeweils 1x. Anders formuliert: Von Konzert zu Konzert wird die halbe Setlist geändert, und die bleibenden Stücke werden in anderer Reihenfolge gespielt. Jeder Abend ist ganz anders. Und sie sind in der Lage ein Stück auf Zuruf zu spielen. Die haben offensichtlich ihr komplettes Werk parat.


    18:45-19:30 Wolf Maahn

    20:00-22:10 Midnight Oil


    Wolf Maahn

    Acoustic Duo mit Matthias Keul


    Setlist


    1. Flucht nach vorn

    2. Irgendwo in Deutschland

    3. Konkurrenztanz

    4. Monopoli [Klaus Lage cover, geschrieben von Wolf Maahn]

    5. Ich wart' auf dich

    6. Unter einem großen Himmel

    7. Keine Angst

    8. Kind der Sterne

    9. Rosen im Asphalt


    Midnight Oil

    Setlist


    1. The Dead Heart

    2. Golden Age

    3. Truganini

    4. Dreamworld

    5. Safety Chain Blues

    6. Shakers and Movers

    7. No Time for Games

    8. Jimmy Sharman's Boxers

    9. Blue Sky Mine

    10. Short Memory

    11. Tarkine [new song]

    12. US Forces

    13. Kosciusko

    14. Hercules

    15. Power and the Passion

    16. Now or Never Land

    17. King of the Mountain

    18. Beds Are Burning

    19. Forgotten Years


    Encore:

    20. Under the Overpass [spontan auf Zuruf]

    21. Say Your Prayers

    22. Warakurna

    23. One Country

  • Recht eigenwillige, aber nicht uninteressante Midnight-Oil-Cover-Version:


    Angelique Kidjo "Beds are Burning" - Late Show #PlayAtHome

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    Midnight Oil: The Makarrata Project (CD/EP)

    Tolle neue EP von den Oils. Alle Stücke mit Gästen (hauptsächlich Sänger), die aus der Urbevölkerung stammen. Dadurch sind auch andere musikalische Einflüsse drin, auch Rap, trotzdem klingt es nach Midnight Oil. Leider sind die letzten beiden Stücke in einem Track zusammengefasst, das finde ich etwas ungeschickt.


    Australien hat (neben Neuseeland) die CoViD-19-Pandemie ja deutlich besser im Griff als wir Europäer, dort finden auch "normale" Konzerte statt. Mir war gar nicht bewusst dass es internationale Ableger von WOMAD gibt, so auch WOMADelaide. Passenderweise treten bzw. traten Midnight Oil & First Nations Collaborators dort auf, neben ein paar weiteren Konzerten zwischen Ende Februar und Mitte März 2021.

  • Die neue Single von Midnight Oil :'Rising Seas' ist erschienen


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    Peter Garrett and Paul Gilding haben übrigens einen neuen Zeitungsartikel in The Guardian zum Klimaschutz veröffentlicht, siehe

    https://www.midnightoil.com/fo…garrett-and-paul-gilding/

    If we always keep on moving we know we get there in the end