Electric Light Orchestra

    • Offizieller Beitrag

    Und die beiden Kompilationen mit Material aus der Harvest Ära:


    The Early Years
    1CD Compilation


    The Harvest Years 1970-1973
    3CD
    inkl. "The Electric Light Orchestra" und "ELO 2" plus Bonus Material

    Interessant - da ergeben sich gleich mehrere Fragen:


    "The Early Years" ist von 2004 (und hat den damals üblichen Kopierschutz).
    Wenn ich die dort enthaltenen Quad-Mixe des ersten Albums mal weglasse (die habe ich ja alle in der 40th Anniv. Ed.) bleiben folgende interessante Titel:


    Look at me now - ist das die normale Album-Version?
    Showdown (alternate early mix) - identisch mit Showdown (Take 1) von "The Lost Planet"?
    Mama (2001 edit) - identisch mit Mama (New edit) vom "Flashback"-Sampler?
    In the hall of the mountain king (BBC live in concert) - identisch mit der Version auf "Live at the BBC"?



    "The Harvest Years 1970-1973" ist von 2006 - da ist auf den ersten Blick nichts drauf, was es nicht auch auf den anderen Ausgaben gibt. Trotzdem ein paar Fragen:


    10538 Overture (Take 1) - den gibt es auch in der "First Light"-Edition des Debutalbums (gekennzeichnet als "The Move/ELO"). Ist dieser identisch mit dem "alternate mix" des US 2006 Remasters?
    Battle of Marston Moore (Take 1) - gibt es ebenfalls auf "First Light" und auf dem US 2006 Remaster gibt es ebenfalls einen "alternate take". Identisch oder nicht? - Dafür sprechen könnte die Tatsache, dass beide nur 1:00 min lang sind.

  • Zu den Detailfragen zu "Harvest Years" und "Early Years" kann ich derzeit nix sagen, müsste mir die Alben und Kompilationen erstmal wieder vornehmen. Aber der Alternativmix des Debut Albums (CD3 von "Harvest Years") ist doch dort exklusiv, oder? Der war nicht auf der 30th Anniversary Edition (First Light) oder der 40th Anniv. Ed. - oder ist das einfach nur der Quad Mix? Da bin ich mir gerade auch nicht sicher.

    • Offizieller Beitrag

    Zu den Detailfragen zu "Harvest Years" und "Early Years" kann ich derzeit nix sagen, müsste mir die Alben und Kompilationen erstmal wieder vornehmen. Aber der Alternativmix des Debut Albums (CD3 von "Harvest Years") ist doch dort exklusiv, oder? Der war nicht auf der 30th Anniversary Edition (First Light) oder der 40th Anniv. Ed. - oder ist das einfach nur der Quad Mix? Da bin ich mir gerade auch nicht sicher.

    Laut Wikipedia ist das in der Tat der SQ-Quad-Mix:

    Zitat

    The entire "quad" version with SQ encoding intact has since been released on disc 3 of the Harvest Years compilation.

  • ihr seid gemein...
    ich kannte vom Titel her nur ein paar Lieder, die üblichen.
    Nachdem ich das nun gelesen habe musste ich mir ein paar CDs besorgen und hallo die Lieder kenn ich ja nur wusste ich nicht wer das ist.
    Wieder was zum Sammeln gefunden..
    Menno


    ME

  • ihr seid gemein...
    ich kannte vom Titel her nur ein paar Lieder, die üblichen.
    Nachdem ich das nun gelesen habe musste ich mir ein paar CDs besorgen und hallo die Lieder kenn ich ja nur wusste ich nicht wer das ist.
    Wieder was zum Sammeln gefunden..
    Menno


    ME


    Schnell und einfach alles wichtige von E.L.O. zum günstigen Preis gibts in der Classic Albums Collection.


    The Classic Albums Collection - Electric Light Orchestra: Amazon.de: Musik


    Es sind alle Hauptalben außer der Xanadu-Soundtrack sowie die neueren Alben "Zoom" und "Alone In The Universe" enthalten.


    Ich hab die vor ca. nem halben Jahr geholt und bin rundum zufrieden. Die einzelnen Alben haben zwar keine Booklets, aber dafür gibt es ein Gesamtbooklet inkl. Linernotes von Jeff Lynne zu jedem Album sowie ein paar Fotos. Bonus-Tracks sind auch viele dabei und 5 der insg. 11 Alben haben sogar ein Gatefold-Cover. Nur mit dem angesprochenen weißen Rand um die Cover muss man leben.


    Wer nicht unbedingt ein Hardcore E.L.O.-Sammler werden will, dürfte mit dieser Box glücklich werden.

    2 Mal editiert, zuletzt von PT-Junkie ()

  • Bin gerade aus London zurück, wo ich gestern ein Konzert gesehen habe, das bei mir einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen hat:


    Zum einen war ich erfreut, dass Jeff Lynne es geschafft hat, die Wembley-Arena nahezu auszuverkaufen. Es herrschte eine begeisterte und ausgelassene Stimmung, der auch zwischenzeitliche Schauer keinen Abbruch taten. Der Sound war jedenfalls in unserer Ecke sehr gut, und dank des Monitors konnte man auch auf den billigeren Plätzen gut sehen.


    Das Programm bestand im Wesentlichen aus "Greatest Hits". Das war zu erwarten, denn das will die weit überwiegende Mehrheit des Publikums. Aber zum Glück kopierte Jeff das 2016er-Programm nicht einfach:


    Erwartungsgemäß flog "Secret Messages" (als die große Überraschung) raus; statt dessen kam - das hatte ich geahnt - "Twilight" ins Programm. Auch "Xanadu" (von Jeff gesungen) hatte ich erwartet. Etwas überraschender war dann schon "Standing In The Rain". Weiterhin neu: "Do Ya", "Handle With Care" und "Last Train To London". Dafür entfielen neben den genannten Titeln "Tightrope" und "Strange Magic".


    Stolze 24 Titel - fast zwei Stunden Spielzeit! Und das meiste in wirklich hervorragender Qualität dargeboten. Enttäuscht war ich nur von "Twilight", das irgendwie (anders als das Studiooriginal oder die Liveversionen von E.L.O. Part 2) nicht abging. Meinen Eindruck, dass Jeff es herunter transponiert hat, muss ich gelegentlich überprüfen.


    Die Band war fast unverändert (mit von der Partie u.a. wieder der hier bekannte Lee Pomeroy). Überraschend fehlte Richard Tandy als langjähriger Begleiter Lynnes; er war wohl krank.


    Jetzt zum Negativen: Trotz allen Könnens wirkte alles etwas mechanisch, denn es fehlte jegliche Interaktion mit dem Publikum. Nicht nur daran merkt man, wie wichtig Bassigst und (Co-)Sänger Kelly Groucutt für die ELO-Konzerte war. Im Vergleich zu Lynne muss Phil in diesen Tagen wie ein quicklebendiger Springinsfeld wirken. Insofern war viel Luft nach oben; auf die Dauer wirkten Jeffs wiederholte Gestik (er zeigte dem Publikum seinen nach oben gerichteten Daumen) und die Pausen zwischen den Stücken auf mich unbeholfen, ja fast peinlich.


    Dem übrigen Publikum wird's aber egal gewesen sein - sie konnten Jeffs Musik in hervorragender Qualität hören, mitsingen und (das war in allen Bereichen des Stadions zu sehen) auch ausgelassen tanzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Abbacab ()

  • ...
    Zum einen war ich erfreut, dass Jeff Lynne es geschafft hat, die Wembley-Arena nahezu auszuverkaufen.
    ...


    Waaaaaaas? :eek: 12'500 hätte er doch locker geschafft. Aber er war halt nicht in der Wembley-Arena, sondern im Wembley-Stadium, welches mit einer Kapazität von 90'000 eine andere Hausnummer ist.


    Ich wollte schon immer mal ins Wembley-Stadium, so dass ich die Kombination London-Wembley-ELO für ein verlängertes Wochenende nutzte.


    Nach einem anstrengenden Tag in London war ich froh, meinen Sitzplatz auf der Tribüne gehabt zu haben. Auf dem Spielfeld gab es zwar auch ausschließlich Sitzplätze, doch standen dort alle Besucher von der ersten bis zur letzten Minute. Kurz vor Konzertbeginn gab es die Ansage, dass das Konzert gefilmt würde und man sich vom Tanzen nicht abhalten lassen sollte. Sofort ging vorne die Party los und schwappte via Domino-Effekt bis in die hinterste Reihe. Wir dürfen uns also auf eine DVD/BR des Konzerts freuen.


    ELO war eine der Bands meiner Jugend, doch ich wusste gar nicht mehr, wie viele Hits sie doch hatten. Plötzlich war alles wieder da. Klasse!


    Interessant dann auch der Rückmarsch zur U-Bahn-Station Wembley-Park, ein Stop-and-Go der vielen gutgelaunten Menschen und ein Nachsingen der Hits. So ging es quasi mit dem "Last Train To London" zurück ins Hotel.

    Match of the Day

    is the only way

    to spend your Saturday.

  • Ich hatte mir vor ein paar Monaten die allererste ELO-PLatte gekauft. Die "Overtüre" hat mich schlichtweg "weggeblasen", der Rest ... So, na ja. Gut, aber auch nichts, was man mal so eben einfach so hört.


    Zuvor hatte ich Alone in the Universe gekauft, gehört und ... Na ja, nicht das, was ich mir so erhofft hatte.
    Meine ltern waren große Fans von ELO gewesen, aber ich fürchte, ich müßte mich jetzt durch alle Platten durchhören, um herauszufinden, warum. Zu groß ist der Unterschied zwischen der ersten Platte (aka "no Name") und Alone in the Universe.


    Die Ouvertüre poppt übrigen immer noch hin & wieder als Ohrwurm in meinem Kopf auf ...

    "There are crawlers under my lambswool feet..."
    (Quelle)

  • Ich hatte mir vor ein paar Monaten die allererste ELO-PLatte gekauft. Die "Overtüre" hat mich schlichtweg "weggeblasen", der Rest ... So, na ja. Gut, aber auch nichts, was man mal so eben einfach so hört.


    Zuvor hatte ich Alone in the Universe gekauft, gehört und ... Na ja, nicht das, was ich mir so erhofft hatte.
    Meine ltern waren große Fans von ELO gewesen, aber ich fürchte, ich müßte mich jetzt durch alle Platten durchhören, um herauszufinden, warum. Zu groß ist der Unterschied zwischen der ersten Platte (aka "no Name") und Alone in the Universe.


    Die Ouvertüre poppt übrigen immer noch hin & wieder als Ohrwurm in meinem Kopf auf ...


    Probier es mal mit Out Of The Blue, dem wohl erfolgreichsten und besten (Doppel-)Album aus der Popphase. Wenn Du es lieber anspruchsvoller hast, dann geh chronologisch zurück. Wenn es Dir poppiger besser gefällt, dann hör Dir die jüngeren Alben an.