Wie gesagt, als Gitarristen finde ich ihn toll. Und ich mag auch gar keine böse Kritik an ihm äußern, weil er mir als Musiker sehr sympathisch und geerdet rüberkommt. Aber der "musikalische Rahmen", in den er seine Stücke kleidet, mundet mir nicht. Und stimmlich hat selbst Steven Wilson mehr drauf.;)
Es fehlt mir auf dem neuen Album auch ein wenig die musikalische Weiterentwicklung im Vergleich zum Vorgänger. Ein paar neue Facetten, etwas Überraschendes hätte ich gut gefunden. So klingt das Album exakt so, wie ich es erwartet habe. Schade!
Was die Produktion angeht, ist dein Einwand natürlich berechtigt. Ein echter Schlagzeuger bedeutet ungleich mehr Aufwand - und damit höhere Kosten. Wenn man bedenkt, wie wenig Geld heute mit Musikverkäufen verdient wird, ist das schon ein herbes Problem.
Was "seinen" (Alis) Stil angeht: Wenn ich derartige Klänge zum Abtauchen und Träumen hören will, greife ich lieber zum Original...:)