Encore Series 2012

    • Offizieller Beitrag

    Danke für die Review! :)


    Da war einer aber schnell unterwegs :)


    ja, es ist vollbracht. THOM war sehr emsig unterwegs, wurde zwischenzeitlich unfreiwillig ausgebremst (auf deutsch gesagt: ich bin Anfang des Jahres ziemlich abgekackt, was meine Kreativität angeht), dann sprang Volker auch noch ein und am Ende ist es vor allem das Verdienst dieser beiden, dass wir endlich eine ausführliche Rezi haben, in der ALLE Shows besprochen werden.


    Somit könnt ihr diese nun als Kauf-Guide nutzen. Die Zeit, das alles zu lesen, müsst ihr euch aber nehmen.


    Deutscher Genesis Fanclub it: Peter Gabriel - Encore Series live 2012: Back To Front - Infos und Rezension


    Sagt es weiter und teilt diesen Link bei facebook und sonstwo - je mehr das lesen, desto mehr hat sich unsere Arbeit gelohnt.

  • Schade ist, dass man die LA-Encore nur über PGs Seite kaufen kann und es die anderen dort nicht gibt. Oder habe ich etwas übersehen?


    Da war einer aber schnell unterwegs :)


    Ich habe auch seit Wochen auf die Reviews gewartet, da war ich jetzt ziemlich gespannt, den ganzen Bericht zu lesen. :)

    "Da hab ich mich gefragt, was dieses Hotel wohl vorher gewesen ist. Es muss etwas ziemlich unglaubliches gewesen sein. Wahrscheinlich Peter Gabriels Haus. Das ist fantastisch..." - Rick Wakeman, Keyboarder von Yes, über den Ort dieses Interviews

  • Wow, allen Beteiligten einen herzlichen Dank für diesen erneut sehr fanfreundlichen, informativen Service!


    Mit Blick auf die Deutschlandkonzerte habe ich einiges zur Kenntnis genommen, was mich nicht gerade in Jubelstimmung versetzt. Mir scheint, als wäre die Show nicht der ganz riesige Burner.

  • Hä?
    Die L.A. gibt es doch bei themusic.com?


    Oder kapier ich das grad nicht?


    ME


    P.s. Ich hab die USB Versionen und mir mit dem Standardcover und Photoshop mal passende gemacht. Natürlich spiegelverkehrt geschrieben;-)

  • Was genau meinst du denn?


    Es wirkt so, als sei die Show nicht sonderlich spritzig: Die Musiker - allen voran David Sancious - spielen wohl eher zurückhaltender als 1987, oder? Ich assoziiere ein wenig die "Growing up live"-DVD damit. Da ist m.E. zu viel festgelegtes (und auch gemächlich wirkendes) Arrangement und zu wenig ausgelassene Spielfreude und Eigenleben der Musiker. Ich mag's bei Peter lieber, wenn mehr Raum für Letzteres da ist.
    Hinzu kommen Bemerkungen zu einem eher zurückhaltend arrangierten "That voice again", einem problematischen "Big time", einem "klappernden" "This is the picture", das ich sowieso nicht mag... und komplettiert wird mein Eindruck dann mit dem Wissen um den 1. Teil, der ja per se eher "laid back" zu sein scheint ,und von der Bemerkung zum wohl oft etwas "müde" wirkenden letzten Drittel.


    Würdest du denn sagen, dass dieser Gesamteindruck täuscht? Würde ich mir ja nur zu sehr wünschen...

    • Offizieller Beitrag

    Ich formuliere es mal anders herum:


    Wirklich gefallen wollen mir die Akustikversionen von Shock und Talk. Die sind ungewöhnlich im Angang und auch sehr gelungen.


    Ich freue mich über die extrem selten gespielten Stücke wie Fishing Net, We Do, That Voice, Picture. Wenn du einen guten Abend erwischst, können die auch überzeugen. Ein paar davon (wie z.B. Picture) gelingen allerdings eben leider nicht immer.


    Anderes mag ich, weil es noch nicht ganz so abgenudelt ist (No Self Control, Tower, Mercy Street, Washing). Auch in den vorliegenden Versionen.


    Vieles ist Routine (Snapshot, Solsbury, Sledgehammer, Secret World...) aber in Ordnung.


    Nur ein paar wenige Stücke sind wirklich entbehrlich: Big Time (das einfach nicht überzeugend dargeboten werden kann - aber wegen "So komplett" wohl im Set bleiben wird), In Your Eyes (das ich in diesem Arrangement echt nicht mehr hören kann) und Biko (das ich in dieser Fäuste-in-die Luft-Version abstoßend finde).


    Und grundsätzlich muss man einfach einsehen, dass Gabriel 63 und nicht mehr 36 ist. Geht halt alles etwas behäbiger zu. Festgelegt sind die Umsetzungen sicher, viel Freiraum gibt es nicht. Wenn man aber viele Versionen verglichen hat, merkt man, dass von Show zu Show doch viel herumprobiert wird (z.B. im Intro von Digging).


    Der erste Teil ist nicht "laid back" sondern einfach akustisch, deshalb keineswegs lahm und umfasst auch nur 3 1/2 Songs (Snapshot ist der Übergang). Die zweite Hälfte (So) ist in der Tat oft etwas ermüdet. Bei guten Shows funktioniert sie trotzdem.


    Fazit: Unsere kritischen Worte sind nicht als Verriss zu verstehen. Eine jugendliche Powershow darf man aber auch nicht erwarten.

    • Offizieller Beitrag

    Zumal es ja einen ausgewachsenen tourbericht von Volker gibt, darin erfährst du mehr über die Shows an sich. Wir wollten die encores betrachten, und da geht es nur um Audio.


    Übrigens, Townman. Ich habe 14 Shows von Gabriel auf der Tour zwischen 2002 und 2004 gesehen. Und ich fand es erstaunlich, wie variabel die Band angesichts der Bühnenshow war. Rachel Z an den Keys war fantastisch und mir gefiel auch die andere Spielweise von Ged Lynch, die einfach besser zu der Show passte. Digging zB ist der Knaller auf dieser Tour gewesen.


    Auf der Tour wurde die showdynamik etwas gestört durch die deutschen Ansagen. Das war in London oder bei der unfassbaren Show in Brighton ganz anders.