STEVE HACKETT: Sein Spätwerk - Qualität, Favoriten, Diskussion

  • Da ich Blues, Darktown und Wild Orchids nicht kenne und To Watch The Storms nie höre, da es mir nicht gefällt, fühle ich mich nicht wirklich in der Lage, heir abzustimmen. Beim Frühwerk wäre ich besser informiert. Ansonsten fiele meine Wahl wohl auf Guitar Noir und Out of the Tunnel's Mouth. Beziehungsweise - falls sie vertreten wären - auf Midsummer Night's Dream und Metamorpheus (ich weiß, Christian kann mit denen gar nichts anfangen).

    FolkProg bei www.favni.de oder fauns.bandcamp.com und favni.bandcamp.com

    • Offizieller Beitrag


    Beziehungsweise - falls sie vertreten wären - auf Midsummer Night's Dream und Metamorpheus (ich weiß, Christian kann mit denen gar nichts anfangen).


    Das ist so nicht richtig. "Tribute" fehlt hier ja auch. Ich wollte hier die "typischen" Hackett-Rockalben listen, quasi Genre-bereinigt, das ist alles.


    A Midsummer Night's Dream höre ich sogar relativ oft.

  • Diskussion schon beendet? :D


    Muss passen! Nicht aus Deinteresse,sondern weil ich die Platten (bis auf die jüngste) nicht kenne. BtschH gefällt mir allerdings gut.


    Beim Frühwerk bin ich besser bestückt(bis Defector) aber so ein richtiger Hackett-Fan bin ich nie geworden. Kommt vielleicht noch:).

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

    • Offizieller Beitrag

    Vorsicht vor "Guitar noir".


    Stimmt, die öffnet einen breiten Zugang zu Hacketts Material, dadurch wurde ich zum Hackett-Fan.


    Traumhafte Instrumentalstücke wie Walking Away From Rainbows oder Sierra Quemada


    kurzweiliger Poprock wie Little America oder Lost In Your Eyes


    und getragenere Hackett-Nummern wie Paint Your Picture und vor allem There Are Many Sides To The Night.

  • Ja, da ist ziemlich viel von dem drin, was Hacketts Qualitäten ausmacht. Leider werden aber auch bekannte Schwächen deutlich. Insgesamt erscheint das Album genau so wenig abgerundet wie die meisten seiner Songs. Ich höre das Album und Hackett nicht ungerne, da ist einfach viel Schönes dabei, aber so ganz glücklich macht er mich fast nie. Meistens stört etwas.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, da ist ziemlich viel von dem drin, was Hacketts Qualitäten ausmacht. Leider werden aber auch bekannte Schwächen deutlich. Insgesamt erscheint das Album genau so wenig abgerundet wie die meisten seiner Songs. Ich höre das Album und Hackett nicht ungerne, da ist einfach viel Schönes dabei, aber so ganz glücklich macht er mich fast nie. Meistens stört etwas.


    interessant - gerade darin sehe ich die Stärken von Guitar Noir und auch Darktown. Es sind Einheiten.

  • Ebenso wie Martinus kaufte ich mir die Darktown im Erscheinungsjahr. Jedoch nicht in England, sondern hier in einem Musiklädle den es nicht mehr gibt. Was soll ich sagen? Es ist mein Lieblingsalbum von Hackett und wird es wohl auch bleiben. Synthieinstrumente hin oder her, auf diesem Album passt einfach alles. Vom Darktown Riot bis In memoriam gibt es eigentlich kein Stück, welches mein Ohr belastet. Hmm... ok, das war gelogen, denn Days of long ago zehrt dann doch schon ziemlich an den Nerven.


    Als ich mir dann mit großen Erwartungen "To watch the storm" leistete war ich doch schwer enttäuscht und mit Blick auf Hacketts Spätwerk habe ich den Eindruck, Darktown ein sehr gelungener qualitativer Ausrutscher.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.