So, hab mir vor einigen Wochen mal eine Djembe geleistet. Feines Instrument um damit seine Nachbarn zu nerven und das eigene Gitarrengestammel zu unterlegen. Nun wollte ich das gute Zeug selbstverfreilicht auch mal aufnehmen (Bruder hat mich geärgert, dafür kriegt er ne CD, der Sack!). Daher wollte ich mal wissen, mit welchem Mikrofon man sowas am besten aufnimmt. Preislimit wäre irgendwo bei 75€ und wenn es sich bei dem Mikro um ne eierlegende Wollmilchsau handelt (also Gitarre, "Gesang" und eben Djembe in ordentlicher Qualität) dann wär ich auch net böse drüber.
Fragen über Fragen an alle Möchtegernafrikaner unter uns :D
-
-
-
Hallo Herma, ich bin nicht so der Studioexperte, kann dir deshalb nur das Mikro empfehlen, mit dem ich selbst schon aufgenommen habe (Gesang, A-Gitarre und (!) auch Djembe). Klangqualität ist ordentlich, gemessen an semiprofessionellen Ansprüchen. Allerdings wirst du wohl mehr als 75 € investieren müssen.
Google-Ergebnis für http://www.musikland-online.de/pix/onlineshop/AKG-C-1000-S-MkIII-Mikrofon.jpg
-
Ui... na da werd ich noch ein wenig sparen müssen oder mal in der Bucht schauen, ob ichs da finde. Vielen Dank jedenfalls erstmal für den Tipp.
-
Ich habe noch nie eine Djembe aufgenommen, kann mir aber von den Abbildungen her vorstellen, dass sie nicht schwieriger aufzunehmen ist als die Toms von einem normalen Schlagzeug. Die haben einen recht begrenzten Frequenzgang, der sich auch mit preiswerten dynamischen (Gesangs-)Mikrofonen wie einem Shure SM58 o.ä. einfangen lässt. Das AKG C1000 wäre jedenfalls völlig überdimensioniert.
-
Das AT4041 von Audio-Technica benutze ich für Gitarre und Gesang. Ich besitze auch das AKG C-1000s, damit lässt sich aber ein akustischer Gitarrensound nicht so crisp einfangen wie mit dem AT4041.
Der Preis ist zwar weit über Deinem Limit. Aber wenn Du vernünftige Ergebnisse beim Aufnehmen erzielen willst, reichen die 75 Euro für einen brauchbaren Allrounder nie und nimmer und Deine empfindsamen Ohren (tut-tut) werden keinen Spaß am aufgenommenen Ergebnis haben. -
Hmm... Na ja, als ich versuchte ein Schlagzeug im Proberaum mit einem preiswerten (wohl aber noch preiswerter als das Shure :D) einzufangen, kam da nur noch knacken raus. Und das war kein Aldiphone. Aber ok, wenn ein preiswerteres Gerät ebenfalls reicht, dann solls mich nicht stören, nur klingen muss es halbwegs vernünftig, will meinem Bruderherz ja keinen (noch größeren) Schund andrehen.
Anthony: Nee, sorry, das liegt wirklich weit über meinem Limit, aber vielleicht spar ich ein wenig bis Bruderherz Geburtstag hat dauert ja noch ein wenig. Und bevor sich mein Gekloppe, Gekreische und Geschrammel anhört wie ein Saxophon bei Watcher, wart ich lieber noch nen Moment.
-
Ich habe noch nie eine Djembe aufgenommen, kann mir aber von den Abbildungen her vorstellen, dass sie nicht schwieriger aufzunehmen ist als die Toms von einem normalen Schlagzeug. Die haben einen recht begrenzten Frequenzgang, der sich auch mit preiswerten dynamischen (Gesangs-)Mikrofonen wie einem Shure SM58 o.ä. einfangen lässt. Das AKG C1000 wäre jedenfalls völlig überdimensioniert.
Das SM58 kannste aber für akustische Gitarre komplett vergessen. Und er wollte schließlich eine Allzweckwaffe, wenn ich ihn richtig verstanden habe.
-
Na ja, in allergrößter Not kann ich die Gitarre auch mit der E.Gitarre über meinen GuitarPort GX emulieren. Klingt durchaus brauchbar, jedenfalls nicht schlechter als meine billige A-Gitarre.
-
Na ja, in allergrößter Not kann ich die Gitarre auch mit der E.Gitarre über meinen GuitarPort GX emulieren. Klingt durchaus brauchbar, jedenfalls nicht schlechter als meine billige A-Gitarre.
OK, wenn Du so genügsam bist, reicht Dir wahrscheinlich auch ein SM58;)
-
Hehe, mein Chef ist leider auch sehr genügsam bei meinem Gehalt, da muss man halt sehen, wie man es am besten macht. Drogen, Weiber und Alkohol müssen ja auch noch bezahlt werden.