Beiträge von Anthony

    Malajube - Labyrinthes


    Wie schon der Vorgänger "Trompe l'oeil" zeichnet sich auch diese Album durch Ideenreichtum und unbändige Spielfreude aus. Die Kanadier aus Montreal zeigen dabei ein gutes Gespür für große Melodien, präsentieren dem Hörer immer wieder überraschende Wendungen und sorgen so für unterhaltsame und kurzweilige 39 Minuten.


    Für mich die bislang interessanteste Veröffentlichung in diesem Jahr.

    Also ich würde nur Musik mitnehmen, die ich noch nicht so gut kenne, der ich aber einen hohen Nachhaltigkeitsfaktor zumesse.


    Plus/Minus - xs on your eyes
    The Most Serene Republic - Populationx
    Melpo Mene - Bring The Lions Out
    The Swell Season - The Swell Season
    Islands - Arm's Way



    Da ich die Genesis Alben bis zur ATTWT in- und auswendig kenne, habe ich die gedanklich eh im Gepäck:)

    Du hast trotz Deiner Abneigung gegen den Saxophonsound die Musik als Ganzes gewürdigt. Für andere war das Saxophon allein Grund genug, die Musik ohne WEITERE Begründung komplett abzulehnen.
    Das meine ich mit begrenzter musikalischer Sensibilität, wenn man aufgrund eines einzigen Instrumentenklanges keinen Zugang mehr zur Musik findet um sie als ganzes zu beurteilen.
    Wenn ich mit dieser Meinung in Deinen Augen intolerant bin, kann ich damit gut leben.

    Mir gefällt das Saxophon auch nicht :ka:
    Der Rest ist aber wirklich gut.

    Aber schön, dass ein Nichtgefallen sofort wieder mit "begrenzter musikalischer Sensibilität", "Engstirnigkeit" und "Unreflektiertheit" erklärt wird. Auf die Intoleranz in diesem Forum gegenüber anderen Meinungen ist mal wieder Verlass :huhu:



    Zwischen

    Mir gefällt das Saxophon auch nicht
    Der Rest ist aber wirklich gut.

    und
    Na Aua, welches Instrument da auch immer vergewaltigt wurde, mir wurde wieder mal klar, warum ich mit Jazz soviel anfangen kann wie mit einem Loch im Kopf.
    oder
    Für mich klang das lediglich nach ohrenbetäubenden Getute.
    gibt es aber schon einen Umterschied.
    Auch die Qualität einer Meinungsäußerung fällt bei der Beurteilung derselben ins Gewicht. Und darauf dann entsprechend zu reagieren, sollte schliesslich auch vom Recht auf freie Meinungsäußerung abgedeckt sein und nicht gleich als intolerant diffamiert werden.


    Nur weil einem der Klang eines bestimmten Instrumentes nicht gefällt, muß man ja nicht gleich das ganze Produkt schlechtreden.
    Geht ja schliesslich auch anders, wie Deine Replik eindrucksvoll beweist.

    Ich habe noch nie eine Djembe aufgenommen, kann mir aber von den Abbildungen her vorstellen, dass sie nicht schwieriger aufzunehmen ist als die Toms von einem normalen Schlagzeug. Die haben einen recht begrenzten Frequenzgang, der sich auch mit preiswerten dynamischen (Gesangs-)Mikrofonen wie einem Shure SM58 o.ä. einfangen lässt. Das AKG C1000 wäre jedenfalls völlig überdimensioniert.


    Das SM58 kannste aber für akustische Gitarre komplett vergessen. Und er wollte schließlich eine Allzweckwaffe, wenn ich ihn richtig verstanden habe.

    Das AT4041 von Audio-Technica benutze ich für Gitarre und Gesang. Ich besitze auch das AKG C-1000s, damit lässt sich aber ein akustischer Gitarrensound nicht so crisp einfangen wie mit dem AT4041.
    Der Preis ist zwar weit über Deinem Limit. Aber wenn Du vernünftige Ergebnisse beim Aufnehmen erzielen willst, reichen die 75 Euro für einen brauchbaren Allrounder nie und nimmer und Deine empfindsamen Ohren (tut-tut) werden keinen Spaß am aufgenommenen Ergebnis haben.

    Tolle Interpretationen der Genesis-Songs. Gefällt mir als gelegentlicher Jazz-Hörer ausgesprochen gut.
    Die Abneigung Einiger hier im Forum lässt sich nur mit einer sehr begrenzten musikalischen Sensibilität erklären. Das hätte ich, gerade von Genesis-Fans, so nicht erwartet.
    Progressiv sind diese unreflektierten und übertrieben barschen Kritiken jedenfalls nicht. Eher engstirnig.

    Mal ne Frage an die PT Experten: Lohnt sich die No-man eigentlich?


    Wenn man die Stimme des Sängers Tim Browness mag und auf Gitarrenwände und markante Drums verzichten kann, dann endeutig JA!


    Mit Returning Jesus, Together WeRe Stranger und Schoolyard Ghosts hat das Duo auch 3 formidable Longplayer hingelegt. Sehr stimmungsvoll, manchmal fast meditativ aber nie Langweilig und auf gewohnt hochlklasisigem Wilson-Niveau.


    Die von DocFederfeld angesprochenen Werke Flowermouth und besonders Speak gehören für mich eher zu den schwächeren Alben der beiden.


    Einsteigen würde ich mit dem oben genannten Returning Jesus. Sicherlich ihre abwechslungsreichste CD.