Mut-mach-Songs

  • Also auf jeden Fall Solsbury Hill. Dann bei mir auf jeden Fall immer wieder Dazed and Confused von Led Zep...richtig laut aufdrehen und danach gehts einem gut.

  • Bei Mutmachfilmen würde ich auf jeden Fall für das Genre des Roadmovies plädieren, weil es nix herrlicheres gibt als mal ab und zu alles hinter sich zu lassen:


    Beispiele:
    Bonnie und Clyde, USA 1967, von Arthur Penn
    Central Station, brasilianisches Roadmovie von Walter Salles
    Convoy, USA 1978 von Sam Peckinpah
    Easy Rider, USA 1968, von und mit Dennis Hopper und Peter Fonda
    Fluchtpunkt San Francisco (Vanishing Point) USA 1970, mit Barry Newman
    Zabriskie Point USA 1970, von Michelangelo Antonioni
    Getaway, USA 1972
    Asphaltrennen (original: Two-Lane Blacktop), USA 1971, mit Warren Oates, James Taylor und Dennis Wilson
    Schluchtenflitzer, BRD 1978, von Rüdiger Nüchtern
    Die Abfahrer, BRD 1978, von Adolf Winkelmann
    Theo gegen den Rest der Welt, BRD 1980
    Alice in den Städten von Wim Wenders
    Im Lauf der Zeit von Wim Wenders
    Paris, Texas von Wim Wenders
    Bis ans Ende der Welt von Wim Wenders
    Papermoon von Peter Bogdanovich
    Thelma & Louise, USA 1991, von Ridley Scott
    Wanda, USA 1970, von Barbara Loden
    Freeway, USA 1996 mit Reese Witherspoon
    Wild at Heart von David Lynch
    Eine wahre Geschichte – The Straight Story von David Lynch
    Bye Bye Bluebird von Katrin Ottarsdóttir
    Perdita Durango von Álex de la Iglesia
    Road Trip mit Tom Green
    Priscilla – Königin der Wüste; "schwules" Roadmovie um drei Travestiekünstler
    Fear and Loathing in Las Vegas, mit Johnny Depp
    The Brown Bunny von Vincent Gallo
    Broken Flowers von Jim Jarmusch
    Knockin' on Heaven's Door, Deutschland 1997
    Im Schatten von Lissabon, Spanien/Argentinien 1999, von Antonio Hernández
    Im Juli, Deutschland 2000, von Fatih Akın
    Wir können auch anders... ,Deutschland 1993 von Detlev Buck
    Kiss Or Kill, Australien 1997, von Bill Bennett, mit Frances O'Connor, Matt Day, Chris Haywood, Tiffany Peters, Geoff Revell und Jordan Weldon-Hey
    Absolute Giganten
    Ein Freund von mir, Deutschland 2006 von Sebastian Schipper
    Little Miss Sunshine
    Death Proof - Todsicher, von Quentin Tarantino
    Eurotrip, USA 2004 von Jeff Schaffer mit Matt Damon, Scott Mechlowicz
    Unterwegs, Deutschland 2004 von Jan Krüger
    Natural Born Killers von Oliver Stone
    SommerHundeSöhne, Deutschland 2004
    Spun, USA 2002 von Jonas Åkerlund
    True Romance, USA 1993 mit Christian Slater und Patricia Arquette

    And the Lamb lies down ... on broooooooaaaaadddddwayyyy ......

  • "Don't Give Up" wurde zwar schon genannt, der Song ist aber so passend, dass man ihn mehrmals nennen kann. ;)
    J. J. Cale hat mit "Don't cry sister" auch einen dieser Songs. Dann gibt es den Klassiker "Everything's gonna be alright" von Muddy Waters.
    Chris Rea hat bluesbedingt eine ganze Reihe von solchen Stücken (vor allem auf dem 11-CD-Album "Blue Guitars"):


    - Stony Road
    - Where the Blues come from
    - Somewhere between Highway 61 & 49
    - Work Gang

    "Da hab ich mich gefragt, was dieses Hotel wohl vorher gewesen ist. Es muss etwas ziemlich unglaubliches gewesen sein. Wahrscheinlich Peter Gabriels Haus. Das ist fantastisch..." - Rick Wakeman, Keyboarder von Yes, über den Ort dieses Interviews

  • Bei mir läuft das eher so: Wenn ich schlecht drauf bin weil mich irgendwas bedrückt, dann kann ich keine fröhliche Musik vertragen....
    Ich brauche dann eher etwas, daß genau so drauf ist wie ich in diesem Moment. Also etwas Leises, Düsteres, Trauriges...Dann kann man sich so richtig in dieser Stimmung "suhlen" und danach gehts aufwärts.



    Kann ich zu 100% unterschreiben. Ein Klassiker ist z.B. Everybody Hurts von REM.

    You can blow out a candle
    But you can never blow out a fire
    Once the flames begin to catch
    The wind will blow it higher
    :biko:

  • Kann ich zu 100% unterschreiben. Ein Klassiker ist z.B. Everybody Hurts von REM.


    in so einer situation würde ich den gleichen song hören.
    michael stipe stimme ist bei langsamen stücken einfach unschlagbar.


    ich sag nur gänsehaut!!!

    why do today what you can do TOMORROW

  • Die ganze Low von Bowie ist für mich so ein Album, genauso wie die "Heroes".
    Unglaublich düster, aber das ist richtig so... frühestens bei »Breaking Glass«, »Always Crashing In The Same Car«, spätestens bei »The Secret Life Of Arabia« weiß man, wie der Hase läuft. 'Scheiß drauf, da ist die Karre dran schuld' -- such a wunderful person, but she's got the problems. its not me at all.
    Durch die Wüste müssen wir schließlich alle mal; Bowie als Orakel, Bowie als Nordstern, Bowie als Titanic!

  • everybody get´s a second chance ... Mike & the Mechanics