Alles anzeigenWas daran verkehrt sein soll? Lächerliche Frage! Genesis haben durch und durch gute Musik gemacht. Nur haben sie sich dabei auf andere Gebiete bewegt. Ist klar, alle die diesen Weg nicht mitgehen wollten, sind noch heute entrüstet, dass Genesis "auf den Pfad der Tugend (oder des Prog)" nicht zurückgekehrt sind. Pech gehabt! Außerdem ist Genesis schon längst kein Mainstream mehr, weil heute kaum noch jemand (der jüngeren Generation) Phil Collins oder Genesis kennt. Ich spreche aus Erfahrung. Dass der Autor Genesis nur "helfen" wolle ist ein schlechter Witz. Er gehört zu denjenigen, die "Genesis im Einmachglas mit der Jahreszahl 1973 halten" wollen. Das nenne ich Intoleranz.
Welche Wunden? Ich habe keine! Die Leute, die gute Musik "Mainstream" nennen, nur weil sie von mehreren Leuten gehört wird und darüber positiv in namhaften Medien berichtet wird, die haben Wunden. Ich mag den aktuellen Mainstream auch nicht, aber Genesis (der Collins-Ära) eine Mainstream-Band zu nennen, ist falsch! Tony, Mike und Phil haben die Musik gemacht, die ihren Vorstellungen entsprach und nicht mehr.
Ich höre I Can't Dance usw. auch nicht gerne, aber was soll's. Dafür ist z.B. Driving The Last Spike ein Knüller. (Ich weiß, persönliche Meinungen solcher Art sind nicht gefragt.)
Die Meinung von 95% der Rock-Journalisten soll das sein. Guter Witz! Alle Artikel, die Genesis auf solche Art verreissen wie der FAZ-Autor bitte per PN zu mir kommen lassen.
Es reichen auch Zitate usw..
Allgemeine Feststellung von mir: Ich mag's kritisch, aber nicht unsachlich!
@ sandman.
Ruhig bleiben
Genau die Theorie das Genesis durchgängig gute Musik machen wird ja so kontrovers (auch im Forum) diskutiert. Merkwürdigerweise gibt es einen Konsens über die "Gabriel Years" (im Forum?), obwohl diese ja speziell vom Autor kritisiert wird.
Wenn man sachlich und vorurteilfrei argumentiert fallen uns in musikalischer Hinsicht bestimmt diskussionswürdige Arumentationen zur Spätphase ein.
Aber speziell hier werde z.B ich immer falsch verstanden. Es geht nicht um Besitzstandswahrung, reine Proglehre oder Veränderung (die Veränderung von Lamb zu Trick war doch echt O.K, oder?) sondern es geht (noch einmal) um die musikalische(!) Tendenz der letzten Alben. Ich persönlich sehe das auch so bei Phil Collins (oder Eric Clapton und Pink Floyd)
Und, da werden mir viele wiedersprechen, es gibt bessere Alben von Peter Gabriel als "up". (Für mich)