Genesis & Solo Ligen: Qualifikationspoll TONY BANKS

  • Bei mir sind es:


    - Strictly Inc.
    - The Fugitive


    Strictly Inc. ist für mich das mit Abstand beste Album von Tony. Bei meiner zweiten Stimme habe ich lange zwischen The Fugitive und A Curious Feeling geschwankt, mich aber schließlich für die 80er Jahre entschieden.

  • Strictly inc und Fugitive


    Warum? Die sind einen Tick weniger langweilig als der Rest *gähn*

    Smokey, wir sind hier nicht in Vietnam, wir sind hier beim Bowling, da gibt es Regeln.

  • ... hi:huhu:


    1. ACF, eine typische BANKS/HENTSCHEL-Co-Produktion, die noch dem damals ureigenen GENESIS-Sound huldigt (oberamtlich!):topp:
    Der Pianosound ist fast mit dem auf DUKE identisch und das macht das Album so sympathisch. Man sollte nicht außer Acht lassen, daß dies TONYs Solodebüt war ...
    Hin und wieder erinnert mich Sänger KIM BEACON ein wenig an CHRIS THOMPSON - gut:)


    2. THE FUGITIVE gefiel mir damals (bis heute!) auf Anhieb. Ein kleiner Teil der songlist wirkt zwar etwas unausgegoren, was aber nicht weiter ins Gewicht fällt, da bei nahezu jedem Song auch GENESIS-Elemente zu hören sind.
    Trickreich fand ich auch die Idee, das Album mit drei Schlagzeugern zu produzieren - STEVE GADD spielt tricky und laid-back, während TONY BEARD den COLLINS gibt ...8-)8-)


    ... in der Reihenfolge mein voting ...

  • A Curious Feeling, weil es homogen klingt und
    Still, weil es so vielseitig klingt.


    Paradox? Nein, konsequent.


    Der Gesang auf ACF ist gut, die Musik hervorragend, es könnte etwas mehr Gitarre drauf sein. Still ist allein wegen der drei Nik-Kershaw-Kollaborationen großartig! Jedes Lied ist ein Highlight, mit entsprechendem Charackter und überwiegend passenden Sänger/innen, allerdings singt mir Andy Taylor auf "Still Takes Me By Surprise" sehr sehr sehr gequält. Da hätte Tony jemand anderes wählen sollen, Ray Wilson beispielsweise.


    Die anderen Alben sind auch ok bis gut, leider nicht so wie die oben genannten. Fugitive klingt zu sehr nach Drum Machine und 80er Sound. Seine Stimme ist nicht sooo schlecht. Strictly Inc. gat nur zwei oder drei Highlights und die meisten dürften es wegen "Island" wählen. Bankstatement finde ich auch etwas zu glatt. Soundtracks ist ein Sammelsurium von Resten. Seven ist interessant, aber insgesamt etwas zu gleichförmig, das hätte er besser arrangieren lassen können.

    Gedankenrauschen – Da geht noch was!

  • 1, The Fugitive (mit großem Abstand)
    Das Album hat durch Tonys Gesang einen ganz besonderen,
    eigenen Charme; viele Songs könnten als Genesis-Titel
    ähnlich gut funktionieren wie "Me & Sarah Jane"; die Texte
    sind intelligent, die Produktion hervorragend.
    Ausnahmsweise stört mich der Roland-drumcomputer
    nicht wirklich (Chris Welch jedoch fand, er klinge, als
    hätte ihn der örtliche Klempner programmiert).
    Vielleicht das unterbewerteste, zu Unrecht vergessene
    Solo-Album eines Genesis-Mannes.


    2. A Curious Feeling.
    Stellen wir uns einen Mix aus ACF und Mikes
    Smallcreeps Day vor, dann können wir erahnen, was
    das -1979- für eine gute Genesis-Platte geworden wäre, wenn,
    ja, wenn nicht Phils erste Frau nach Vancouver gezogen wäre.
    Philosophisch anspruchsvolle Texte. Die Musik erinnert
    eher an die besseren Stücke auf ATTWT, statt an Duke.
    Der Sänger, nun ja; meine Wahl wäre es nicht gewesen.
    Hättest Du selber machen sollen; Tony. Trotzdem war ich
    damals sehr enttäuscht, als ich das Album erstmals hörte.
    Das war nicht der Firth-of-Fifth-Tony, den ich mir
    gewünscht hätte.

    2 Mal editiert, zuletzt von Der Teemeister ()