• 2.Juni Wuhlheide.


    War ein schönes Konzert. Wetter nach Regen tagsüber nun abends doch gut.
    Sound: war fast ein bisserl laut direkt neben dem Mischpult, sonst aber okay.
    Stimmung sehr gut, ist ja auch Musik zum Mitwippen und Dancen...:)


    Die Setlist sehr ausgewogen, von allen Alben etwas, auch vom neuen Album Everything Now drei Songs. Das Album erscheint am 28.Juli.


    Everything Now
    Rebellion (lies)
    Here Comes the Night Time
    Signs of Live
    No Cars Go
    Intervention
    Suburban War
    The Suburbs
    The Suburbs (Continued)
    Ready to Start
    Neighborhood #1 (Tunnels)
    Sprawl II (Mountains beyond Mountains)
    Reflektor
    Afterlife
    Creature Comfort
    Neighborhood #3 (Power Out)


    Encore 1:
    Wake Up


    Encore 2:
    Neon Bible


    (Laut setlist.fm)

    I know a farmer who looks after the farm.
    With water clear, he cares for all his harvest.
    I know a fireman who looks after the fire.

    2 Mal editiert, zuletzt von Hotblack Desiato ()

  • Zur Ergänzung ein Artikel aus der Berliner Morgenpost von A.Gumz (3.7.17)



    Der Rest hier:


    Morgenpost.de

    I know a farmer who looks after the farm.
    With water clear, he cares for all his harvest.
    I know a fireman who looks after the fire.

  • Hammer Konzert in der Rockhal (auf dem obigen Tourplan nicht mal gelistet :D )


    Genau deswegen nehme ich gerne spontan Gelegenheiten wahr (ok war vor zwei Monaten, aber die Gruppe kenne ich nur von ein paar Songs) ... Weil man dann so überrascht wird wie gestern.


    Spielfreude in Massen bei Band und Spaß beim Publikum, tolle Setlist und das ganze mit der runden Bühne in der Hallenmitte, in die Rockhal passen um die 6.000 Personen, wenn da die Bühne in der Mitte steht ist das ganze noch intimer ... toll das es schon VIER neue Songs gab von einem Album das erst Ende Juli erscheint ... Hier ein Video von einem der nicht so weit von mir weg stand ... gibt von ihm auch noch weitere


    https://www.youtube.com/watch?v=m54MxR7Snp8


    Eveything Now Slow (Intro)
    Wake Up
    Everything Now
    Haiti
    Here Comes The Night Time
    Chemistry
    Signs Of Life
    No Cars Go
    Ready To Start
    Neighborhood #1 (Tunnels)
    Reflektor
    Afterlife
    Creature Comfort
    Neighborhood #3 (Power Out)
    Rebellion (Lies)
    Sprawl II (Mountains Beyond Mountains)
    ------------
    Neon Bible

  • Was sagt ihr denn zum Arcade Fire Album?
    Ob Steven Wilson das auch so gut hinbekommt?


    Da "Everything Now" äußerst gemischt von Hörern und Kritikern aufgenommen wurde und die bislang von mir gehörten Vorabtrack eher durchwachsen waren, bin ich mir zu 100 % sicher, dass Wilson es besser macht. :D

  • "Klingt wie Abba" wird in einigen Rezensionen geschrieben, finde ich abba ein bisschen undifferenziert bzw. da fehlt der augenzwinkernde Smilie.


    Suburbs ist wahrscheinlich der Höhepunkt des Erfolgs von Arcade Fire. Mit Reflector haben sie bereits Neuland betreten, Disco-Elemente wiederentdeckt und einige Suburbs-Fans verstört oder verloren. Mich nicht. Ich finde gerade die Weiterentwicklung und Verwendung verschiedener Elemente und Öffnung für andere Musikstile progressiv, wenn diese nicht einfach nur zitiert werden sondern verschachtelt im Song oder im Album in andere Stilen verwendet werden. Das ist auch bei Everything Now wieder der Fall.
    Everything Now (der Song) hat Disco-Anleihen und ist echt tanzbar, das habe ich gerade auf dem Wuhlheide-Konzert erfahren.
    Creature Comfort ist eine wunderschöne Indie-Hymne und geht bei mir unter die Haut, mein erster Lieblingssong vom Album.
    Infinite Content: Nummer 1 ist Punk-Indie-lärmig und strengt an.
    Aber direkt danach folgt Infinite Content (2) sozusagen als Alternate Take im Country-Gewand und extrem langsam und gechillt gespielt.
    Electric Blue: da singt Règine Chassagne wie Anni-Frid von ABBA, aber dazu (bitte mit Kopfhörer hören) zirpen irgendwelche Electrosounds und machen den ABBA-Sound irgendwie düster und dunkel. Also mein zweiter Lieblingssong.
    Peter Pan ist Dub.
    Chemistry hat, ich würde mal sagen Boogie-Woogie-Elemente.


    Da kann man jetzt sagen: soviele verschiedene Ideen, die wissen doch gar nicht was sie wollen. Aber ich behaupte mal, das gehört so, die Mischung macht es und als Album macht alles wieder Sinn und ergibt ein Gesamtbild. Zugegeben, das ist meine eher wohlwollende Interpretation.


    Und zu Wilson versus Arcade Fire: Kann man irgendwie gar nicht vergleichen. Wilson kommt vom Progressive Rock und hat jetzt Popanleihen, wird aber auch Stile verschiedener Gattungen verwenden.
    Arcade Fire ist eine Indie-Band, die nun 80ties Sounds wie Disco-Anleihen, aber auch viele Elemente der elektronischen Musik der 90ties verwenden und dies vermischen.
    Was einem besser gefällt bleibt Geschmacksache.

    I know a farmer who looks after the farm.
    With water clear, he cares for all his harvest.
    I know a fireman who looks after the fire.

    • Offizieller Beitrag

    Musik ist ja immer Geschmacksache, denn auch "Schmalz" kann qualitativ hochwertig sein, auch wenn das einige gebetsmühlenartig anders sehen.
    Den Abba-Vergleich haben ich beim Störbern ann auch gefunden, finde ihn aber recht treffend.


    Ich mag es, wenn Musiker / Bands sich weiterentwickeln und nicht festnageln lassen. (Auch) deswegen gefällt mir das Album sehr.


    Ob mir Steven Wilsons Album auch gefällt, sehen wir dann. Bisher vermeide ich das vorab in tracks reinhören recht konsequent. Ein Album ist für mich ein Album, das will ich mir nicht verhunzen lassen durch vorab veröffentlichte Songs

  • Der Sänger von Arcade Fire soll sich Frauen gegenüber nicht korrekt verhalten haben, wobei er die wirklich schwerwiegenden Vorwürfe jedoch bestreitet. Und deshalb verlässt jetzt die Vorband von Arcade Fire die laufende Tour.

    Hä? Versteht das noch jemand? Ich nicht...

    https://www.musikexpress.de/na…arcade-fire-tour-2188403/

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"