Beiträge von Synclavier

DOTA – Überall Konfetti

Ich bin momentan wieder auf dem DOTA-Trip. Live macht die Musik der Singer-/Songwriterin Dota Kehr und ihrer Band viel Spaß. Ich habe DOTA dieses Jahr erstmalig live gesehen (spielten keine drei Minuten Fußweg von mir). Die Musik ist eine herrliche Mischung aus Rock, Pop, Jazz, Bossa Nova und irgendwas dazwischen. Vor allem die Band spielt mit viel Feuer. Das sind alles ausgebildete Jazzmusiker, wovon für mich Jonas Hauer hervorsticht. Hauer ist seit seinem zweiten Lebensjahr blind, hat trotzdem Klavier gelernt und ein klassisches Klavierstudium absolviert.

Kann es kaum erwarten, sie nächstes Jahr wieder live zu sehen (dann mit der Vertonung der Gedichte von Mascha Kaléko, auch sehr hörenswert!)

Hier ein paar Favoriten:

Und natürlich Überall Konfetti!

Und hier noch ein „Kurzer“ zum Abschluss :

Sehr schnell erkannt. Das Albumcover kenne ich, obwohl mir die dazugehörige Musik völlig unbekannt ist.

Zitat von Christian

John Giblin (Brand X, Peter Gabriel) ist offenbar vorgestern verstorben.

Oh, das ist traurig. Er war auch auf vielen Songs von Kate Bush sowie Peter Gabriels drittem Album zu hören.

Ich gestehe, dass ich mit dem Song meine Schwierigkeiten habe. „Paperchase“ gehört für mich ganz klar zu den schwächeren Songs des Albums „Wise After the Event“. Dafür sind für mich andere Songs wie „Now What (Are They Doing to My Little Friends)“, „Regrets“ oder eben das Titelstück weit besser. Auch insgesamt gibt’s für meinen Geschmack von Anthony Phillips insgesamt so viel bessere Songs (Man denke nur an „Private Parts & Pieces VIII - New England“, „Sides“, „The Geese & the Ghost“, „Slow Dance“ usw.). Von daher gebe ich dem Song 6 Punkte und höre mir jetzt die „Private Parts & Pieces VIII - New England“ an.

UK76: Bekannte Coverversion gibt es doch die vom ROCKING HORSE MUSIC CLUB. Die wurde hier sogar schon bewertet (schon vergessen?). TotW: [11.11.-17.11.2019]: ROCKING HORSE MUSIC CLUB - Paperchase

Moin Leute, wer ist denn jetzt alles am Donnerstag in Hamburg mit dabei? Besteht vielleichcht Interesse auf ein Treffen vor oder nach dem Konzert?

Oh, das sind mal gute Nachrichten! Ich mag beide Alben sehr, vor allem „Guitar Noir“ ist für mich eins seiner besten Veröffentlichungen. Es ist schön, dass beide Alben nun eben auch auf Vinyl erscheinen. Offenbar hat man meinen Wunsch gelesen, den ich schon 2018 im Rahmen des „Broken Skies - Outspread Wings“ – Sets geäußert habe :

Zitat von Synclavier

Ich hoffe derweil, dass das Set irgendwann auch auf Vinyl erscheinen wird. Selbiges geschah ja auch mit der „Premonitions:The Charisma Recordings 1975-1983“. Dies erschien irgendwann unter dem Titel „TheCharisma Years“ und ohne Roger Dean Cover. Man bekam zusetzlich trotzdem dieneuen Steven Wilson Mixe auf MP3 gratis dazu (kein Raumklang, aber immerhin..).

Würde mich jedenfalls sehr freuen, Alben wie „Darktown“ und „Guitar Noir“, die nie auf Vinyl erschienen, eben auf diesem Medium zu haben.

Zitat von Herma

Was harmloses zum Abend

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Oh, dann mache ich mal gleich weiter mit „Wir rufen dich, Galaktika“. Meine Freundin und ich waren im Januar spontan auf einem Dota-Konzert, ohne das wir vorher die Musik groß kannten. Inzwischen hören wir beide die verschiedensten Lieder von Dota Kehr sehr gerne. „Wir rufen dich, Galaktika“ hat mir schon des Öfteren den einen oder anderen Ohrwurm beschert. Richtig schlimm ist dahingehend „Fotosynthese“. Aber ich mag die Songs allesamt sehr gerne. Schade, dass die Band dieses Jahr nicht mehr in unsere Gegend kommt.

Oh, endlich mal wieder ein etwas kontrovers diskutierter Genesis-Song. „Follow You Follow Me“ kannte ich, lange bevor ich mich mit Genesis befasst habe, aus dem Radio. Erst später entdeckte ich dann das dazugehörige Album. Und tatsächlich wirkt es, im Gegensatz zu „Many Too Many“, auf diesem ein wenig wie ein Fremdkörper. Ich habe den Song daher auch oft einfach ausgelassen, wenn ich mir „And then there were three“ anhörte. Auf dem Album finden sich ein paar weitaus stärkere Lieder, die mir dann doch eher zusagten, wie „Burning Rope“, „The Lady Lies“ oder eben das angesprochene „Many Too Many“ . Letzteres ist wenigstens eine melancholische Banks-Ballade. „Follow You Follow Me“ war mir mit seinem banalen Text und der eingängigen Melodie oft zu nervig. Als der Song dann aber im vergangenen Jahr auch auf den Konzerten live gespielt wurde, konnte ich meinen Frieden damit machen. Inzwischen höre ich den Song dann doch ganz gerne. Ich gebe mal 10 Punkte.

Hey, sowas liest und hört man doch als gebürtiger Neubrandenburger gerne. Falls ihr dort mal einen Liveauftritt planen wollt (Marienkirche oder lieber Last Orders?), sagt Bescheid. Dann komme ich gerne in die Heimat. Viele Grüße aus Rostock! Zu Eurem neuen Album selbst werde ich mich auch noch irgendwann sicherlich dann äußern, mir fehlt alleine nur die Zeit dafür.

Mir ist Anneke van Giersbergen vor allem durch ihre Zusammenarbeit mit Arjen Anthony Lucassen (Ayreon) ein Begriff. Die beiden haben auch unter dem Namen „The Gentle Storm“ 2015 ein tolles Prog-Album „The Diary“ herausgebracht, welches ich nach wie vor sehr gerne höre. Anneke van Giersbergen hat ein tolle, manchmal aber auch als „sirenartig“ bezeichnete, Stimme. Ob das nun zu der Musik von Kate Bush passt (die ich ja auch bekanntermaßen sehr schätze), ist sicherlich Geschmackssache. Das was ich bisher dazu von ihr gehört habe, gefällt mir.

Hier aber noch mal „The Gentle Storm“

Ras! Aan boord trossen los!

2021 erschien dann ihr letztes Soloalbum „The Darkest Skies Are The Brightest“, welches wiederum komplett anders war und sich hauptsächlich mit ihren damaligen Beziehungsproblemen beschäftigte. Hier sei mal exemplarisch der Song „My Promise“ genannt.