PETER GABRIEL | 10.06.2023 KÖLN - Lanxess-Arena (i/o the tour)

  • Der zweite Teil war für mich deutlich besser - sowohl was die Setlist angeht und auch etwas der Ton.
    Die Akustik war nicht wirklich super (Block 217), aber auch nicht so schlimm, dass es dauerhaft gestört hätte…

    Die Band war super, Peter stimmlich sehr gut - und Ayanna sehr im Mittelpunkt fand ich.


    Aber Trompete und Cello waren der Hammer - werden mir ab jetzt bei den alten Aufnahmen fehlen ;)

    Schade, dass die Violine nicht wieder dabei war.


    So, jetzt erstmal sacken lassen - und schlafen…

    ...nothing fades as fast as the future
    And nothing clings like the past...

  • Wir saßen im Oberrang, der Sound war teils laut verzerrt aber nur bei den richtig krachenden Sounds, Peter war stimmlich perfekt.

    Mein Highlight Four Kinds Of Horses...hab da doch ein Taschentuch verbraucht.

    Wurde Panopticom nicht gespielt oder habe ich was verpasst?

  • Nun ist alles schon wieder vorbei. Hat sich auf jeden Fall gelohnt! 8o:thumbup:Ich war im Unterrang, 211, und der Sound war ganz ok, in der ersten Hälfte allerdings etwas übersteuert , in der zweiten wesentlich besser. Das Problem des Halls ist ja bekannt für die Lanxess-Arena. Die neuen Stücke kamen verdammt gut rüber. Die visuelle Show fand ich super. Passte alles. Dass San Jacinto nicht gespielt wurde, war mir ja schmerzlich bekannt. Auf Big Time hätte ich verzichten können. Gut, dass ich Red Rain und In your eyes schon seit Ewigkeiten nicht mehr gehört habe.. Nun gefielen sie mir wieder, mit dieser Darbietung und Stimmung. Peter war gut drauf. Ein Highlight war Don't give up, weil die Sängerin und Peter da alles rausgeholt haben, was geht. Grandios, wie der noch singen kann. Und die Sängerin fand ich passender als Kate Bush und erst recht als seine Tochter. Ein anderer Höhepunkt war Digging in the Dirt, allerdings kam mir der Sound da noch ziemlich matschig vor, auch wenn es sehr fett und gleichzeitig pointiert groovte. Und natürlich der Anfang, "Hier kommt die Flut", war schon ein Höhepunkt.

    Klasse war aber auch der Stammtisch vorher. Klar, dass man nicht jeden kennenlernen konnte. Aber immerhin Thom (Danke für die Organisation!), UK76, Unifaun und einige andere. Cool auch, den Bassisten und den Keyboarder von Chandelier kennengelernt zu haben. Das war sehr interessant und unterhaltsam. Nette Menschen :thumbup:


    Wurde Panopticom nicht gespielt oder habe ich was verpasst?

    Doch doch, das kam doch hammer- stark rüber, viel besser als die Studioversion. Ziemlich am Anfang, meine ich.

    “It doesn`t have to be like this. All we need to do is make sure we keep talking"

    Stephen Hawking

    (Zitat aus dem Song "Keep Talking" von Pink Floyd, mit Stephen Hawking`s Stimme)

  • ich saß in der zweiten Reihe zum Gang hin und immer!, wenn jemand auch nur einen Millimeter seinen Platz verlassen hat (in den Gang rein oder auch die in der ersten Reihe nur einen Schritt nach vorne gemacht haben), kam ein Ordner angeflitzt und hat rumgemeckert und die Person aufgefordert, wieder an seinen Platz zu gehen … fand‘ ich etwas stimmungskillend (hatte ich vor Ewigkeiten schon einmal bei Paul McCartney),

    die Leute wollten sich einfach nur bewegen und Spaß haben…


    https://rp-online.de/kultur/ko…-arena-koeln_aid-92013431

  • Eins meiner Highlights war auch "don't give up"

    Das war echt stimmungsvoll.


    Täuscht es mich oder war diesmak die Stimmung noch besser als sonst? Das was da abging bei den Zugaben fand ich schon sehr gut, lang und laut.


    Ansonsten visuell der Hammer, wirklich beeindruckend was die da alles rausgehauen haben.


    Nachdem der Sound in der Zeiten Hälfte angepasst wurde, konnte ich es auch in vollen Zügen genießen