Meine „Hauptfragen“ beziehen sich auf das Stück „The waiting room“, welches ja durchaus etwas vom “üblichen R'n'R-Schema“ abweicht.
So richtig hat sich mir persönlich das Stück erst erschlossen, nachdem ich es im Rahmen der TMB-Shows live erleben durfte. Die Energie, die es dort entfaltet, hat dazu geführt, dass ich mich darauf immer besonders gefreut habe, wenn ich die Show gesehen habe. Und wenn ich es zu Hause höre, wird dann doch mal etwas lauter aufgedreht.
Meine Fragen an Steve dazu: Wie steht er persönlich zu diesem Stück? Hat er es eher etwas als „Spaßnummer“ wahrgenommen, bei dem die Band sich live etwas stärker austoben (improvisieren) konnte und vielleicht auch etwas belächelt (nach dem Motto, jetzt tun wir mal so, als machen wir „Kunst“ ;-)) oder haben sie es ausschließlich „ernst“ genommen, es also als gleichberechtigten besonders „progressiven“ Bestandteil des Sets gespielt?
Wie steht er heute dazu? Könnte er sich nochmal vorstellen, einen Part oder ein ganzes Stück auf diese Weise mit seiner Live-Band zu erarbeiten? (Anmerkung: Für mich persönlich ist das ein klassisches Bandstück, welches die Energie des gemeinsamen Spiels nutzt, keine klassische Solokomposition.)
Und da schließt sich mir schon eine weitere Frage an: Wie häufig verarbeitet er heute beim Komponieren die Beiträge anderer Musiker? Trifft er sich da häufig zum Jammen oder nutzt er (wie heute oft üblich) überwiegend moderne Kommunikationsformen (z. B. Austausch von Files über das Web).
Vielen Dank für die Möglichkeit, meine Fragen zu stellen! Ich wünsche ihm Erfolg für sein neues Album und freue mich schon darauf es zu hören!