You can’t do that on stage anymore - einmalige Live-Momente

    Ein Sammelthread für die ganz besonderen Live-Konzerte oder eben –Momente. Mich würde interessieren, welche Bühnen-Highlights es so gibt und was ihr darüber wisst. Das könnte natürlich besonders wichtige, historische Gigs betreffen (z.B. Simon & Garfunkel in Central Park etc.). Aber postet gerne auch einfach die für euch persönlich ganz prägenden Aufnahmen – einfach alles, was für euch einmaligen Live-Charakter hat. [Damit keine Irritation bezüglich unseres 'Liveerlebnisse und so Sachen... oder ne Liste eurer Konzerte'-Threads entsteht: Es geht mir im Wesentlichen halt nicht um Konzerte, auf denen ihr leibhaftig wart.]


    Mit seiner VÖ-Serie „You can’t do that on stage anymore“ hat Frank Zappa so etwas für sein Werk auch zusammengestellt. Seine Kriterien für die Auswahl einzelner Songs oder auch des legendären Helsinki-Gigs 1974 betrafen dabei natürlich die „ultimative“ Qualität der Live-Dokumente, aber auch besonders einmalige Konstellationen z.B. das Publikum oder sonstige Umstände betreffend, oder auch einfach: Gibt es im Song ein besonders gelungenes Solo (usw.)?

    Darum hier zu Beginn ein zwar wenig bedeutsamer, aber putziger Live-Moment Zappas aus eben dieser Serie (Vol.3): Zappa legte stets Wert darauf, dass seine Musiker die aberwitzigst schwierigen Sachen absolut auf den Punkt spielen konnten. Sein Perfektionsanspruch und seine Auditions waren legendär – und verursachten den Musikern, die ihm vorspielen wollten, im Vorfeld schlaflose Nächte. Am 17. Dezember 1984 aber brach ausgerechnet sein bekanntester (und ziemlich leicht zu spielender) Song „Bobby Brown goes down“ in einer Live-Performance in Seattle am Ende musikalisch in sich zusammen – weil Sänger und Gitarrist Ike Willis mitten im Song anfing, völlig zusammenhanglos „Hi-ho Silver“ in die Performance zu rufen. Zappa schreibt im Booklet dazu: „Just a little more proof that touring can make you crazy.“



    Hier also das einmalig versemmelte „Bobby Brown goes (aber sowas von) down“ (17.12.1984; Paramount Theater, Seattle): https://www.youtube.com/watch?v=5cc7UkJW1hI

    Lange vor Phils Drum-Duets musste auf einer ordentlichen Live-LP ein Schlagzeugsolo enthalten sein. Wir saßen manchmal einen ganzen Nachmittag zusammen, einzig um die Soli zu vergleichen, über Länge, Einsatz der verschiedenen Drums, Virtuosität usw. zu diskutieren. Herausragend fanden wir damals Ian Paice von Deep Purple auf „Made in Japan“.

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

    Pink Floyd Shows:
    - 1988: fliegendes Bett, Surround Sound, Solo in Comfortably Numb
    - im Münchner Olypiastadion 1994 und die grosse Discokugel die mitten im Stadion ausgefahren wurde. Es war einfach nicht von dieser Welt


    Neil Young 2001 Frankfurt:
    Neil spielt wie immer Solo und irgendwann dreht er sich mal um und stellt fest dass da sogar Leute in der Halle sind.
    Neil In München: Innenraum bestuhlt! Er spielt nicht wenn das nciht alles rauskommt. Pissed VIPs mit Karten in der ersten Reihe.


    AC/DC 1980 in Ravensburg... So laut dass mein Bauch vibriert hat und ich 3 Tage taub war.


    Genesis 1998 in München: wie schlecht geht schlecht.


    Viele Shows hatten diesen Moment wenn man Musiker das erste Mal sieht oder wie laut ein Konzert wirklich ist.


    und auch Sachen wie:
    Broadcast by Bayerischer Rundfunkt (BR) on July 1, 1980: [FONT=&quot]

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    [/FONT][FONT=&quot] [/FONT][FONT=&quot]ob die den Text verstanden haben?
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    und das: https://www.youtube.com/watch?v=B14E-3WY5fw






    ME


    OK nun wird es komisch: Gitti und Erika als Kind bei Heidi auf der Bühne mitsingen :)

    PINK FLOYD 1989 waren schon klasse, aber mein alles überragendes Konzert waren MAGMA 1978 in Bourges. Wir waren dort bei Französinen eingeladen, die wir am Mittelmeer im Sommerurlaub kennengelernt hatten. Dort angekommen stellte sich heraus, daß gerade Stadtfest war und eben diese Band spielte. Meine Bekannten und ich kannten die Band zwar schon, weil wir schon damals ziemlich "verschrobene" Musik hörten, aber was uns dann live erwartete, sprengte wirklich alle Vorstellungen und ist auch nicht beschreibbar. Der wirkliche Wahnsinn. Ch. Vander war damals ein echtes Tier am Schlagzeug und auch die Restcombo spielte wie auf einem anderen Stern....:) (Ich hab das glaub ich aber schon mal hier geschrieben.)