TONY BANKS - A Chord Too Far (4CD-Box, VÖ: Juli 2015)

    • Offizieller Beitrag

    Nun haben wir eine Infoseite zum Boxset eingerichtet.


    Deutscher Genesis Fanclub it: Tony Banks - A Chord Too Far - 4CD-Set: Infos & Rezension


    Der Vorbesteller-Preis bei JPC ist unterdessen auf 49,99 gesunken.

  • An der Ant-Box hatte ich auch meine Freude, also werde ich mir die Tony-Box auch rauslassen. Alle Alben brauch ich beileibe nicht, da sind mir de dicken Schnitten gerade Recht. Bei Burning Shed kann man schon seit geraumer Zeit vorbestellen, aber da ist jetzt schon zweimal was verloren gegangen, da klicke ich lieber auf einen it-supportenden Link, wenn es soweit ist. :cool:

  • Es kann wohl kaum eine günstigere Gelegenheit geben, sich mit der Musik von TB vertraut zu machen. Daher werde ich mir die Box auch zulegen. Bisher habe ich nur "Six" und "Seven". Schon jetzt erfreue ich mich an dem herrlichen Coverbild in der Forums-Kopfzeile.


    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Über Qualität läßt sich ja bekannterweise streiten. Aber nicht über den Preis und der ist einfach nur unverschämt für das, was ich da geboten bekomme. Sicher kann jeder entscheiden, es zu kaufen oder es bleiben zu lassen. Man kann sich bei dieser Veröffentlichung sicher über vieles ärgern: Wenn ich alle Alben von Tony Banks bereits gehört habe, gehöre ich auch nicht zur Käuferschaft (vermutlich), aber das ist reine Abzocke: Die jungen Leute hören sich das alles eh über Spotify oder bald über Apple Music an, die ältere Kundschaft hat alles auf Vinyl oder CD/LP. Warum dann noch einmal und wenn noch einmal: Warum für den Preis? Und eine Sache: Hört euch mal bitte das Album "Soundtracks" an: Dies ist für mich ein plausibeles Beispiel, daß es nicht gut gealtert ist. Wer mag heutzutage noch diese "cheesigen" Keyboardklänge? In Kombination mit echten Instrumenten, wie Schlagzeug, Gitarre und Baß und gutem Gesang wie bei Genesis mag das ja noch Sinn machen, was man hier geboten bekommt ist aber bestenfalls gemafreie Musik aus dem Block House. Eines der schlechtesten Alben von Tony Banks meinermeinung nach. Sehr gut dagegen, aber tausend mal wiederveröffentlicht: A curious feeling. "An Island in the Darkness" ist der wohl beste Banks Track aller Zeit und auch etwas für Prog-Fans, der Rest landet bei mir in der Rubrik "Special Interest"...

    [INDENT]A nod is as good as a wink to a blind horse
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  • Sehr gut dagegen, aber tausend mal wiederveröffentlicht: A curious feeling. "An Island in the Darkness" ist der wohl beste Banks Track aller Zeit und auch etwas für Prog-Fans, der Rest landet bei mir in der Rubrik "Special Interest"...


    So in etwa empfinde ich es auch... eventuell noch das eine oder andere Stück von STILL oder BANKSTATEMENT dazu! Denke dennoch, daß der (Vorbesteller-) Preis bei AMAZON noch deutlich sinken wird, nein muss!!! wer kauft sich denn das Teil dort sonst... oder überhaupt?! ;)
    Denke darüber nach, meine anderen BANKS-CDs zu verkaufen, um damit eventuell das "neue" Werk mit zu finanzieren... aber mega-scharf bin ich drauf nicht... denke mit STRICTLY INC. ließe sich aber etwas Geld machen?! So wie ich meine, wird das Ding NICHT MEHR produziert!?

  • Die jungen Leute hören sich das alles eh über Spotify oder bald über Apple Music an, die ältere Kundschaft hat alles auf Vinyl oder CD/LP.


    Ich zähle mich mal zur älteren Kundschaft (50+), habe trotzdem nicht alles von Tony Banks, sondern tatsächlich nur die beiden klassischen Alben (Six & Seven). Aber auch wenn ich mich unter die jungen Leute mische, bietet mir Spotify nur die beiden Alben an, die ich eh schon habe. Insofern gibt es schon eine Zielgruppe für diese Box. Über den Preis ließe sich diskutieren.

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    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Ja, das stimmt schon aber wir wissen nicht was passiert, bezüglich unserem Konsumverhalten nach dem Start von Apple Music: Indie-Labels fehlen: Apple Music streamt nur einen Teil des iTunes-Katalogs - Golem.de


    Was mich interessiert, warum Netflix oder Amazon Prime als Streaming Plattformen, ähnlich wie GOG oder Steam bei Games eine Käuferschaft entwickelt hat, die bereit ist für Musik zu zahlen, währenddessen wir bei Spotify oder Apple Music nicht bereit sind Käufer zu finden, die ein monatliches Abo bezahlen und damit die Künstler unterstützen. Anscheinend funktioniert das Business Modell bei Musik nicht... Und dadurch kommen dann solche Preise zustande, weil sie vermutlich nicht viel von dem Ding verkaufen und deswegen die geringen Verkaufszahlen mit hohen Preisen ausgleichen wollen um auf ihre Kosten zu kommen.

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