TotW: [13.10.-19.10.2014]: GENESIS - Taking It All Too Hard

  • Guter Gesang von Phil, für mich auch tatsächlich ein Bruder von In Too Deep. Leider nie live gespielt, passt gut aufs Album. Ne Glatte 2 (11P)

  • Sehe das sehr ähnlich wie Townman. Auf den Refrain kann ich verzichten, aber der eher leise Teil zwischendurch hat doch noch ein paar starke und schöne Momente und Akkordfolgen.
    Der Song ist in seiner Machart für mich typisch Genesis in dieser Zeit. Alles sehr einfach gehalten.


    Phil steht mit dem Gesang stark im Vordergrund gefolgt von Tonys Keyboards - Drumming ist nicht erwähnenswert, Gitarre stets weit hinten, Bass fährt eine nette aber unauffällige Notenfolge. Die Backing Vocals finde ich aber fürchterlich.


    Unter dem Strich gibt das für mich 8 Punkte. Knapp noch nett aber definitiv nichtssagend.


    Dem ist nur hinzuzufügen, das mir die "long version" auf der B-Seite der "Mama"-12inch aufgrund einer "dichteren" Atmosphäre besser gefällt. Der hätte ich 8P gegegeben, die kurze bekommt milde 6P. Noch eine persönliche Bemerkung zu Genesis der Zeit. Den Umbruch mit Abacab und folgende habe ich damals als Verrat an den alten Werten gesehen und gehasst. Heute betrachte ich das Ganze nicht mehr aufgeregt und differenzierter (ich denke, ohne den Umbruch wären sie untergegangen), so dass ich der Zeit auch etwas abgewinnen kann. Nur ein Album ab o. g. Abacab ohne skippen durchzuhören klappt nicht.