Bundeswehr/NVA. Habt ihr Anekdoten oder Geschichten?

  • ...little nicklichkeiten? meinst du mich?

    Blödsinn! ^^ Ich beziehe mich auf die kommunikativen Nicklichkeiten in allen bisherigen Beiträgen zum Thema, die eine Diskussion jetzt unmöglich machen, weil sich quasi alles nur noch um die Phrase "Schäm Dich" zu handeln scheint...

    GENESIS

    In Concert

    1978 Saarbrücken Ludwigsparkstadion 1981 Frankfurt/M Festhalle

    1987 Mannheim Maimarktgelände

    1992 Hockenheim Motodrom - 2007 Stuttgart Gottlieb-Daimler-Stadion

    2022 Hannover Expo

    ..

    Steve Hackett

    In Concert

    2009 Remscheid - 2014 Bochum 2015 Dortmund  

    2017 Hamburg 2019 Hamburg

    ..

    Peter Gabriel

    In Concert

    2013 Stuttgart 2023 Hamburg

    ..

    Anthony Phillips

    2014 Welkers

    Einmal editiert, zuletzt von YoungKingCole () aus folgendem Grund: Keinen

  • Du hast sehr gut noch mal den Unterschied zwischen Ersatzdienst und Zivildienst herausgearbeitet, wie ich finde.

    Die Chance, einen "echten" Zivildienst statt des Wehrdienstes abzuleisten, gab es nun mal in der ehemaligen DDR nicht, obwohl ich dies auch gern in Anspruch genommen hätte, wenn es eben die Chance dazu gegeben hätte.

    Denn auch ich bin schon immer grundsätzlich pazifistisch eingestellt, wahrscheinlich auch deshalb, weil ich ebenfalls aus einer kriegsgeschädigten Familie stamme (meinem Vater wurde noch in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges von russischen Soldaten im Nahkampf der linke Unterarm abgeschossen, was ihn praktisch zum Kriegsversehrten machte, er dafür aber - anders als im Westen Deutschlands - keinerlei Entschädigung oder so etwas erhielt).

    Bis zur 8. Schulklasse ging ich in eine Schule, die sich direkt gegenüber einer NVA-Kaserne befand. Und wenn dann z.B. im Geschichtsunterricht von den "bösen Kapitalisten und Militaristen" im Westen gesprochen wurde und gleichzeitig das Wort Militarismus fiel, wagte ich mal mit dem Verweis auf die Kaserne gegenüber die Frage zu stellen, ob dies nicht auch Militarismus sei... - worauf ich bis zum Ende der Unterrichtsstunde des Klassenzimmers verwiesen wurde. Und dieses Erlebnis stärkte in der Konsequenz daraus natürlich noch meine pazifistische Einstellung.

    Und, wie gesagt, einen Vater zu haben, den ich bis zu seinem Tode nur als Kriegsversehrten nunmal kannte, hätte mich normalerweise zum "Totalverweigerer" werden lassen müssen, was wiederum in der DDR gleichbedeutend mit Inhaftierung/Knast gewesen wäre und der Verbauung jeglicher beruflicher Chancen für die Zukunft.

    Abgesehen davon waren die beruflichen Chancen (kein höherer Bildungsabschluß geschweige denn Studium) für mich schon deshalb wie verbaut, weil ich im Zusammenhang mit der Niederschlagung des "Prager Frühling"s aus der FDJ austrat => https://de.m.wikipedia.org/wiki/Freie_Deutsche_Jugend ... und mich später auch noch weigerte, Mitglied der DSF zu werden. => https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_für_Deutsch-Sowjetische_Freundschaft


    Jetzt bin ich zwar etwas vom eigentlichen Thema des Threads abgekommen. Doch ich wollte vor allem ausdrücken, wie glücklich sich all Diejenigen schätzen können, die die Möglichkeiten hatten, statt des Wehrdienstes einen echten Zivildienst zu absolvieren, ohne in diesem Zusammenhang irgendwelche Nachteile oder gar Repressionen in Kauf nehmen zu müssen.