SdW [05.-11.12.11]: RAY WILSON - Yesterday

  • Was ich nun wieder gar nicht nachvollziehen kann, ist der Vergleich mit anderen, völlig artfremden Liedern wie in diesem Fall "Weisses Papier" von ... [Blockierte Grafik: http://www.kiki-net.de/smilies/nachdenklich/gruebel.gif]... Reinhard Mey? Was interessiert mich dessen Mucke beim SdW?


    Mir geht das auch oft so, dass ich die Dinge am wenigsten verstehe, die mich nicht interessieren. Ist ja nicht so tragisch.


  • Was ich nun wieder gar nicht nachvollziehen kann, ist der Vergleich mit anderen, völlig artfremden Liedern wie in diesem Fall "Weisses Papier" von ... [Blockierte Grafik: http://www.kiki-net.de/smilies/nachdenklich/gruebel.gif]... Reinhard Mey? Was interessiert mich dessen Mucke beim SdW?


    Garantiert offtopic:


    Lieber Aprilfrost
    Es hat ja niemand irgendwas mit Reinhard Mey verglichen .
    Aber selbst wenn, wäre das m.e.absolut legitim. Ich finde es jedenfalls sehr spannend, die Assoziationen und gedanklichen Bezüge der anderen Hörer zu erfahren. Der von Dir erwähnte Mey ist sicherlich(wie PG oder RW) ein Geschichtenerzähler. Das ist eine Gemeinsamkeit- und das reichte mir als Begründung, Ihn hier zu erwähnen völlig aus.Wer schreibt denn vor, mit wem hier verglichen werden darf ?
    Aber wie Du nachlesen kannst, ging es ja garnicht um Mey...:)


    Was ich nicht nachvollziehen kann, ist, sich über soetwas aufzuregen.


    zurück zum Thema:

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

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  • "Yesterday" ist ein nettes Stück auf dem Album, passt prima dort rein. Für sich genommen ist's nichts besonderes, aber ich mag die Instrumentierung mit akustischer Gitarre und Akkordeon sowie die weibliche Stimme im Hintergrund. Wenn ich mir eine CD von Ray zusammenstellen würde dann wäre "Yesterday" ziemlich sicher nicht dabei, aber auf dem "Change" Album passt's wie gesagt prima.

    10 Punkte.


    Ich für meinen Teil würde nicht mit "ich kenne das Lied nicht" abstimmen. Aus dem einfachen Grund - ich gehe davon aus, dass ich nach und nach alle Songs aus dem Genesis-Universum kennenlerne, weil es mich einfach interessiert. Wenn ich also dann irgendwann einen mir bislang unbekannten Song höre, bilde ich mir ein Urteil und vielleicht möchte ich dieses dann auch im entsprechenden SDW-Thread kundtun. Blöd nur, dass ich meine Abstimmung nicht mehr verändern kann. Aus diesem Grund stimme ich also einfach gar nicht ab, wenn ich einen Song nicht kenne. Aber wie gesagt, kann ja jeder halten, wie er mag :)



    Das sehe ich genauso. Ich stimme bei Stücken zu denen ich (noch) keine endgültige Meinung habe (vorerst) nicht ab. Ich kenne z. B. (fast) nix von Anthony Phillips, habe aber durchaus vor in den nächsten Jahren sein Werk kennenzulernen.


  • Lieber revelation (liebe?)
    Du musst Dich ja auch gar nicht aufregen.
    Mir ist aufgefallen, dass hier im SdW-Thread ein Titel aufgefahren wird, um den SdW - im direkten Vergleich - abzuwerten. Das habe ich bei anderen SdWs bisher nicht entdeckt. Und ich finde es auch völlig abseitig, weil Song Y rein gar nix über Song X aussagt.
    Das schreibt ein völlig unaufgeregter Aprilfrost

    I'll never find a better time to be alive than now.

    Peter Hammill (on "X my Heart")

  • Und ich finde es auch völlig abseitig, weil Song Y rein gar nix über Song X aussagt.


    Im umstrittenen Ausgangspost sind textliche, musikalische und das Arrangement betreffende Bezüge genannt.
    Ich finde, Musikkritik ist vergleichend und nimmt ständig Bezug auf andere Künstler.Warum sollte das hier anders sein, meint


    der revelation






    ps.Liebe Mods: bei Bedarf habe ich garkein Problem damit,diese Diskussion abzukoppeln und woanders weiterzuführen

    Hier steht nichts wichtiges! Trotzdem danke für's Lesen.

    Einmal editiert, zuletzt von revelation ()

  • Ich finde Musikkritik ist vergleichend und nimmt ständig Bezug auf andere Künstler.Warum sollte das hier anders sein



    [Achtung, OT! Solltest du dich an so etwas stören, lies nicht weiter. Solltest du zu den Mods gehören: Ich habe den Eindruck, dass sich ein eigener Thread nicht lohnt, aber wie revelation auch kein Problem damit, solltest du diesen Nebenschauplatz verschieben.]

    Ja, da stimme ich dir voll zu.

    Unser Gehirn kann gar nicht anders, als zu vergleichen. Musikkritik und vor allem auch Geschmacksbildung funktionieren vergleichend, ob man will oder nicht. Manchmal finde ich es in Rezensionen etwas schade, wenn das explizit zu viel Gewicht bekommt - nach dem Motto: "Das neue Album von X klingt wie eine Mischung aus Y und Z." Da fehlt dann die Beschreibung der Eigenheit von X.

    Für die persönliche Geschmacksbildung finde ich Vergleiche fast immer total lohnenswert. Zur Veranschaulichung von musikalischen Eigenheiten und auch ästhetischer Beschaffenheit wüsste ich kaum etwas Besseres. Allerdings obliegt es ja jedem selbst, ob man sich vergleichende Prozesse bewusst machen will oder nicht.

    Ich vergleiche das gerne mit dem Genuss von Wein: Ich konnte früher kaum einen vom anderen unterscheiden. Höchstens so etwas wie: "Schmeckt gut / schlecht" oder "Ist zu sauer / süß".
    Erst durch das vergleichende Probieren hat sich das verändert. Wenn ich den (noch immer recht preisgünstigen) Spitzenriesling meines Lieblingswinzers mal direkt mit einem einfacheren, flacheren Wein vergleiche - diese also kurz nacheinander probiere - fällt mir der Reichtum an Gerüchen und Aromen, die Fülle und Harmonie des hochwertigeren Getränks viel intensiver auf. Und das Erleben dieses Vergleichs bewahrt sich auch in meiner Erinnerung.
    Ich lerne auch die ganzen "versteckten" Geschmacksnoten von Wein erst richtig kennen und zu schätzen, wenn ich sie mir vergleichend bewusst mache. Nachteil: Mích stellt der ein oder andere Wein, den ich früher gerne getrunken habe, nicht mehr so zufrieden. Vorteil: Gute Weine bescheren mir heute so intensive Genüsse, wie ich sie früher nicht hätte haben können.

    Beim Vergleich von "Weißes Papier" und Rays Song habe ich zufällig dieses direkte Nacheinander gehabt. War zumindest für mich eine anregende Hörerfahrung in Bezug auf musikalische Feinheit / Sublimierung / Subtilität / Differenziertheit, die ich dann ungeniert gepostet habe.

  • :dumdi: Um wieder mal zur Musik zurückzukommen, liegt mein Urteil ähnlich dem einiger Vorposter: Ein fast gutes kleines Liedchen, die Melodie gefällt mir gut (das kann er wirklich, Melodien schreiben), aber ansonsten ist es ein bißchen zu unauffällig, ich vergesse es schnell wieder.
    Weil fast gut, nur


    9 Punkte

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  • Gespannt warten wir auf die Freigabe vom neuen Song der Woche "Colours", bevor es denn in der Weihnachtswoche ein Juwel wird, das seinesgleichen sucht.:bravo:

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