Homerecording

  • Hast du schon mal deine eigene Musik bei einem Fantreffen vorgestellt?

    Nein. Das liegt aber vor allem daran, dass ich erst in diesem Frühjahr meinen allerersten Live-Auftritt als Solokünstler hatte. ROOM OF LIFE war und ist immer primär ein Studio- bzw. Recording-Projekt gewesen.


    Das hängt sicher mit meinen Prioritäten beim Musikmachen zusammen. Am meisten Spaß macht mir das Songschreiben/Komponieren. Dann kommt meine Rolle als Instrumentalist/Musiker, wobei ich zu meiner eigenen Stimme stets ein leicht distanziertes, kritisches Verhältnis pflege. Innerhalb eines Bandgefüges kann ich diese Rolle eines Performers aber durchaus auch noch mit Freude ausfüllen. Schwieriger wird es, wenn ich ganz allein auf der Bühne stehe. Die Rolle des Frontmanns liegt mir nicht wirklich, und ich nehme sie eher "notgedrungen" an, weil sonst niemand diese Songs spielen will und - hier und da textlich bedingt - dies vermutlich auch nicht kann.


    Im Moment versuche ich gerade auszutesten, inwieweit man in eine solche Frontmann-Rolle hineinwachsen kann. Ich glaube, das kann gelingen, aber ich suche noch nach der richtigen Rolle/Attitüde für mich auf der Bühne.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • Verstehe, mutzelkönig. Nur Mut weiterhin!

    Für mich klingt jedenfalls das, was ich bisher von dir hörte, sehr vielversprechend.:)

    Anderes/Neues von dir wäre mir jederzeit willkommen!

  • Hier kommt ein viertes und letztes Stück von meinem Album HANDMADE.

    Dieses Mal geht es mehr in die folkige Richtung. Der Song wurde ursprünglich für eine Sängerin geschrieben und mit ihr aufgenommen. Ich habe ihn dann für dieses Album reaktiviert, weil ich die GItarrenlicks immer noch toll fand. Und die Mandoline durfte hier auch mal ran.


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    Was ich nicht vergesse

    Ein Lachen, ein Sieg, eine Träne

    Ein Schlag in die Fresse"

  • mutzelkönig

    "Ghost" ist auch nicht schlecht, aber leider viel zu kurz für mich. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, daß dies mit weiblichem Gesang noch viel besser rüberkommen würde.

    Auf jeden Fall auch hierfür alle Achtung und Respekt!:topp:

  • Hier kommt ein viertes und letztes Stück von meinem Album HANDMADE.

    Dieses Mal geht es mehr in die folkige Richtung. Der Song wurde ursprünglich für eine Sängerin geschrieben und mit ihr aufgenommen. Ich habe ihn dann für dieses Album reaktiviert, weil ich die GItarrenlicks immer noch toll fand. Und die Mandoline durfte hier auch mal ran.

    Mutzelkönig, gefällt mir sehr gut.

    Ich bin sogar ein wenig neidisch, denn ich betreibe auch Homerecording, spiele etwas Piano, Drums und singe auch, aber ich habe bisher leider noch nix Eigenes zustande gebracht. ;( :/

    Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt! ;)


    Can you tell me where my country lies
    said the unifaun to her true love's eyes

  • Gut Ding will Weile haben.;)

    Ich kann nur für mich sprechen. Ich mache jetzt seit mehr als 30 Jahren Musik. In all den Jahren habe ich immer wieder leichte, aber hörbare Fortschritte gemacht, sei es beim Songschreiben, beim Spielen einzelner Instrumente oder bei der Aufnahmetechnik. Es lohnt sich also, am Ball zu bleiben.

    Dennoch glaube ich, dass ich mittlerweile einen Level erreicht habe, den ich nicht mehr verbessern kann. Ich weiß, dass dieser Level in vielerlei Hinsicht noch weit weg von dem Level ist, auf dem sich Profis bewegen. Aber als Hobbymusiker gibt es viele Beschränkungen, natürlich zeitliche und finanzielle. Und ich merke, dass ich mit zunehmendem Alter auch besser loslassen kann. Ich habe immer weniger das Ziel, musikalisch "noch viel zu reißen" oder jemandem etwas beweisen zu wollen. In erster Linie soll mir die Musik Spaß machen! Und wenn sie dann anderen gefällt, ist das ein schöner Bonus.

    But we never leave the past behind, we just accumulate...

    "Von jedem Tag will ich was haben

    Was ich nicht vergesse

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  • Hier ist ein Song, der auf Parties bestens funktioniert. Zumindest, wenn man Gastgeber ist und die Gäste einfach nicht gehen wollen.

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    al's Lebensweisheiten:

    "Man muss sich seiner Arroganz schon bewusst sein, um sie genießen zu können."

  • Ein Meisterwerk, sinnlicher Tonakrobatik. Jede Note mit Bedacht getupft, gesungen mit den Stimmbändern von Einhörnern. Wenn musikalische Schönheit je greifbar war, so ist sie es in diesem Stück. :love:

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Hier ist ein Song, der auf Parties bestens funktioniert. Zumindest, wenn man Gastgeber ist und die Gäste einfach nicht gehen wollen.

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    Bist du auch ein Hobbymusiker unter den Forumsmitgliedern oder so?